Thalaris Almanach - Buch 1: Oylien
Ein neues Kapitel auf anderem Wege.
Wie ich bereits angekündigt habe, werde ich andere Publikationsvarianten testen, bis meine eigenen Pläne Gestalt angenommen haben. Das bedeutet für euch nichts besonderes. Ihr erhaltet am Ende des Einleitungstextes einfach einen Link - dieser führt zu einer Veröffentlichungseite von Notesnook. Das ist eine Notizsoftware, die gute Sicherheitsstandards besitzt und mir ermöglicht, meinen Text vernünftig darzustellen.
Keine Sorge: Ihr müsst euch dort nicht anmelden, es braucht keinen Account, ihr könnt exakt so lesen, wie ihr es gewohnt seit. Lasst mich gern wissen wie das für euch funktioniert und ob das als Lesende passt. Und nun, los geht es mit -
Was bisher geschah:
Rupert O’Finnigan arbeitet für Cybergame Systems unter Hiroki Satoshi. Zusammen mit seinen Kollegen und Freunden schuf er ARTOS, eine KI, die zur Spielentwicklung dient. Das Spiel wird in VR-Kapseln gespielt und ist ein Full-Immersion-Game. Der einzige Unterschied zu allem auf dem Markt: Die Spieler wissen nichts über die Welt. Es gibt keine Erklärungen und keine Hilfe. Wie Rupert, der als Erstes einen Alphatest macht, erfährt, ist es außerdem auf hohen Realismus ausgelegt.
Rupert landet in einer ihm unbekannten Welt, kennt weder deren Namen noch weiß er, was ihn erwartet. Er wird von Tutor v1 nur mäßig instruiert, von reptilesken Laufvögeln gejagt (Grejikk genannt) und versteckt sich in einer Höhle. Deren Boden stürzt ein und er erwacht in Grnarek, der Unterstadt der Grnarks (kleine Wesen, eine Mischung aus Schnabeltier und Warzenschwein auf zwei Beinen). Er lernt Nim und Drak kennen, erhält seine erste Quest (Oylien) und darf gegen Trakk-Spinnen kämpfen (mit einem Stab und einem Dolch), von denen ihn eine beißt.
Dadurch lernt er Meleya, Uthys und Gartys kennen. Zudem Asgon, der etwas Ungewöhnliches auslöst. Rupert wird von der geheimnisvollen Akin aus dem Spiel geworfen, bevor er seine Aufgabe, das Bekämpfen der Graubrut, beginnen kann.
In der realen Welt muss Rupert zwei Dinge bewältigen: Das Gefühl, mit ARTOS stimme etwas nicht und den Verrat seines Freundes Hiroki, der eigenmächtig das Spiel sabotierte, um schneller als die Konkurrenz zu sein. Es wird ersichtlich, dass es vor Berlin einen Vorfall gab, der bisher nicht näher erläutert wird. Trotz allem und gerade wegen der Zurede seiner Freunde, macht sich Rupert erneut daran, den Testlauf abzuschließen.
Parallel lernen wir Meleya Vorkas kennen, die viele Zyklen später umherreist. Sie trägt den Almanach bei sich, aus welchem sie zu Beginn vorliest. Die Bulfer und Furkia, bei denen sie untergekommen ist, sind dankbare Gesellschaft, doch auch erschüttert von den Geschehnissen um die große Fügung herum.
Meleya erklärt der Zuhörerschaft, was es mit Ruphart auf sich hat, wie sie ihn kennenlernte und räumt damit auf, dass sie eine Heldin sei. Sie ist verzweifelt, hat Gedächtnislücken und ein bisher wenig bekanntes Ziel. Nur einen Namen: Tix Nordrang. Hinzukommt ein Gefühl, verfolgt zu werden.
Angesichts dessen verlässt Meleya den Stamm, der sie als Gast aufnahm und marschiert in Richtung Grünlande. Sie will nach Tharios. Doch alles kommt anders. Ein Angriff und ein Wiedersehen mit Rraksh, einem R’Shar folgen. Sie erinnert sich an eine unangenehme Zeit in Barhom und trifft auf Nia, einer Nachfahrin von Nim. Diese will ihr etwas Wichtiges zeigen.
Und damit springen wir wieder zu Rupert:
Er landet an anderer Stelle, genauer in Katakomben. Nachdem er sich befreit hat, trifft er auf Nim und zwei Wachen, die ihm nicht trauen. Er stößt auf Anzeichen, dass die Graubrut da ist, und kämpft gegen eine Horde Untote, die als Brutkasten für Graubrut-Nestlinge dienen. Dabei erlangt er neue Fähigkeiten. Und hier geht es weiter …