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Neues aus der zwiefach-Redaktion

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Liebe zwiefach-Freundinnen und -Freunde,

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Menschenskinder … Singen, Tanzen, Musizieren

Musik ist seit jeher ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und begleitet uns in allen Lebensphasen. Besonders für die kindliche Entwicklung, etwa in punkto Sprachentwicklung, Sozialkompetenz, Kreativität, kulturelles Bewusstsein, emotionale und motorische Entwicklung, spielt sie eine herausragende Rolle. In unserer kommenden »zwiefach«-Ausgabe Menschenskinder. Singen, tanzen, musizieren nehmen sich unsere Autoren in vielfältigen Beiträgen dieses Themenkomplexes an. Es wird von nachahmenswerten Beispielen berichtet, Musikpädagogen kommen zu Wort und natürlich gibt es jede Menge praxistaugliche Anregungen, die nur darauf warten, umgesetzt zu werden. Wie gewohnt gibt es obendrein frische Noten zum Selbermusizieren, Vorstellungen von neuen Publikationen und unüberschaubar viele Veranstaltungshinweise, die einen aufregenden volksmusikalischen Herbst versprechen.

erscheint am 3. September

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»Es keat oanfach viel mehr g’sungen! / «Stimmen aus dem Alpenraum

Darin sind sie sich einig: »Es keat oanfach viel mehr g’sungen!« Die Stimmen aus Nah und Fern, aus der alpenländischen Volksmusik und den Weiten des klassischen Gesangs, Kinder und Erwachsene, die mit Kindern arbeiten. Warum sie selbst singen, was das Besondere am Singen ist und welchen Bezug sie zur alpenländischen Volksmusik haben, das hat Leah Maria Huber – Studentin für Medizin und Violine und begeisterte Sängerin – sie gefragt.

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Das zwiefach-Schnupper-Duo zum Kennenlernen

Sie erhalten die jeweils aktuelle und die darauffolgende Ausgabe.

Derzeit sind das: zwiefach 04-2024 (erschienen Anfang Juli 2024) und 05-2024 (erscheint Anfang September 2024).

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Singen mit Kindern / Tipps – Tricks – Anregungen

Singen ist immer gut, egal in welchem Alter. Die Gründe dafür sind vielseitig. Durch eine bewusste Atmung beim Singen werden die Lungenbläschen, also der untere Teil der Lunge, besser belüftet. Somit wird die Sauerstoffsättigung erhöht und das Herzkreislaufsystem in Schwung gebracht. Singen setzt im menschlichen Körper Hormone frei, nämlich die Glückshormone Endorphin, Serotonin, Dopamin und auch Oxytocin. Letzteres stärkt soziale Bindungen und wird auch Kuschelhormon genannt. Es hat den gleichen Effekt, wie eine lange, innige Umarmung. Dadurch bauen wir eine schnellere Bindung zu unseren Mitsängern auf. Durch das Freisetzen der Glückshormone werden gleichzeitig Stresshormone, wie z. B. Cortisol gehemmt. Positives wird also rauf- und Negatives heruntergefahren. Auch die Melatonin-Produktion wird angeregt und sorgt für einen verbesserten Schlaf. Singen stärkt das Immunsystem und fordert unseren Körper genauso wie Dehn- oder leichte Sportübungen.

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Wenn i mein Hout ins Wasser schmeiß / Weit verbreitetes Kettengsangl

Dieses Lied hat Kreisheimatpflegerin Ingrid Leser (*1949) aus Bärnau Liedersammler Lothar E. Karrer (1935–2022) vorgesungen. Er hat es zusammen mit Adolf J. Eichenseer (1934–2015) im Liederbuch Freinderl, wann geh ma hoam 1999 publiziert. Die Strophen 2 und 3 wurden von Wolfgang A. Mayer ergänzt, die 4. Strophe wurde von Teilnehmern eines Offenen Singens in Cham erdacht. Der Refrain wird gerne aus Singlust heraus auch als Echo gestaltet.

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Auf den Spuren …... von Pfarrer Joseph Gabler

Vor 200 Jahren wurde der Pfarrer, Kirchenmusiker und Sammler geistlicher Volkslieder Joseph Gabler (1824–1902) in Ramsau/Altpölla im niederösterreichischen Waldviertel geboren. In seinen Sammlungen mit geistlichen Volksliedern aus der mündlichen und handschriftlichen Überlieferung der katholischen Pfarrgemeinden, der (privaten) Wallfahrtsführer, Vorbeter und Vorsinger im Waldviertel zwischen Donau und der heutigen Grenze zu Tschechien hat er zwischen Volksliedern und Kirchenliedern unterschieden. Sein Katholisches Wallfahrtsbuch (1854), die Neue Geistliche Nachtigall (1884, Lieder einstimmig) und das Hauptwerk Geistliche Volkslieder (Regensburg/Linz 1890, mit 714 Liedertexten auf 387 Melodien) als verbesserte und vermehrte Neuauflage der Nachtigall haben das natürliche zweistimmige Singen im ganzen süddeutschen Sprachraum am Beispiel der Dörfer im Waldviertel (Diözese St. Pölten) abgebildet.

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München kennt jeder, doch wer kann schon ein Lied davon singen?

Eva Becher und Wolfgang A. Mayer schon, gehören sie doch zu den größten Kennern der Münchner Musikkultur, die weit über den Schäfflertanz, Trink- und Bocklieder oder Gstanzln hinausgeht. 2008 haben sie das Münchner Liederbuch So lang der Alte Peter am Petersbergl steht herausgegeben. Über 90 bekannte und unbekannte Couplets, Boheme-Lieder, Satiren und seltene Wirtshauslieder, etwa aus der Feder von Karl Valentin, Weiß Ferdl oder Willy Michl, sind darin zum Nachsingen enthalten. Passend dazu gesellen sich lesenswerte Informationen zu Geschichte, Herkunft und Komponisten der einzelnen Lieder. Im ebenfalls reich bebilderten Lexikonteil mit mehr als 400 Stichworten von Alter Peter bis Zither berichten Fachleute über Münchner Volkssänger, Originale, Orte und Themen wie Gemütlichkeit und Platzl.

Für nur 5 Euro (zzgl. Versandkosten).

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leicht sei, heißt sie, die erste CD der Gruppe Reiwas, mit Zeichnungen des als Kuhmistmaler bekannt gewordenen Künstlers Werner Härtl auf dem knallroten Cover. Ungewöhnlich! Genauso wie das, was die vier Musiker, die vor Kurzem zusammengefunden haben und die einem aus anderen Formationen schon bestens bekannt sind, mit ihrem Debütalbum abgeliefert haben

Mundart Folk nennen Josef Steinbacher und Andreas Winkler (vormals Reiwa-Buam), Katrin Auer und Leonhard Schwarz ihre (bis auf eine groovige Interpretation des alten Schlagers Ramona) selbst geschriebenen und komponierten Lieder, von denen sie auf dieser CD ein Dutzend veröffentlicht haben.

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Let’s Fetz-Festival / 1. Bayerische inklusive Bandfestival

Das Let’s Fetz-Festival ist das 1. Bayerische inklusive Bandfestival, das Vielfalt, Musikalität und Inklusion feiert. Mit stimmungsvollen Pop-/Rocksongs, vorgetragen auf Deutsch, Englisch und im Dialekt, bietet das Event eine Plattform für Bands, in denen mindestens zwei Drittel der Mitglieder mit Einschränkungen zu tun haben. Das Festival vereint künstlerische Qualität mit einem inklusiven Ansatz, der die Einzigartigkeit einer jeden Musikerin, eines jeden Musikers würdigt. Im Vordergrund steht die Freude am Leben. Alle wollen ausgelassen feiern und dem nicht ganz einfachen Alltag entfliehen.

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Wann i amal groß bin / 33 Melodien der Oberösterreicherin Brigitte Schaal

Nicht weniger als 33 Melodien hat die Oberösterreicherin Brigitte Schaal für ihre im Frühjahr erschienene Publikation Wann i amal groß bin … Fröhliche Kinderlieder, Tänze und Bewegungsspiele zusammengestellt. Naja, zusammengestellt ist eigentlich ganz schön untertrieben, sie hat sie aufgespürt, jahrzehntelang erprobt, angepasst, ergänzt, umgedichtet … und wunderbar brauchbar für die musikalische Arbeit mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter abgedruckt.

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Mit Drehventilen …... durchs Jubiläumsjahr

Anlässlich der Gründung der Marke Lechgold im Jahr 2014 erscheint 2024 als Sondermodell und erstes Lechgold-Flügelhorn deutscher Bauart das FH-24GL. Es überzeugt durch seinen großen und zentrierten Ton sowie seine gute Intonation und klare Ansprache – vor allem aber durch die charakteristische Klangfarbe eines Drehventil-Flügelhorns, das in erster Linie in Musikverein, Blaskapelle und traditioneller Blasmusik Anklang findet.

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