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Warum wir grade jetzt eine "Paywall" einziehen?

Mehr als 8 Jahre und > 12.000 Beiträge lang war Zeit im Blick (Si apre in una nuova finestra) gratis. Das kann doch ruhig so weitergehen, oder?  
Nein, weil:

Alle unsere Mitbewerber, also die etablierten Medien bekommen Presseförderung (Si apre in una nuova finestra), Verkaufserlöse und Werbeeinnahmen.

Dennoch zogen fast alle (seit der DSGVO (Si apre in una nuova finestra) und vor allem mit den neuen Cookie-Verordnungen) eine sog. Paywall (Si apre in una nuova finestra) in ihre Websites ein. So soll der (ohnehin per Presserat kontrollierte) mit der Regierung konforme Inhalt und deren Verfasser eine weitere Finanzierung erhalten.

Zeit im Blick bekommt keinerlei Zuwendungen, kann daher ohne Maulkorb schreiben und wir brauchen auch keine Stil-Vorschriften der “Diktokratie (Si apre in una nuova finestra)” und deren Mitläufer. Doch der Betrieb kostet v.a. seit der neuen Serverumgebung mehr; das Büro ist nicht Gratis, ja und so manche Gast-Autoren wollen auch bezahlt werden.

Weiters meinen manche, unsere freie Meinung mittels juristischen Beistand eindämmen zu können. "Recht haben heißt nicht Recht bekommen", daher zahlte man auch da mehr Lehrgeld als bisher hereinkam.

Es wird daher ab September 2021 eine Art „Paywall geben. D.h. die inzwischen rund 100.000 Leser pro Tag (DANKE !) sind eingeladen, einen geringen Beitrag für ausgewählte Artikel zu „spenden“. Unsere Spendenaktionen (wie z.B. die „Spendenaktion Corona (Si apre in una nuova finestra)“) sind davon unabhängig, die neue Paywall soll tatsächlich den Redaktionsbetrieb unterstützen.

Das Handling wird einfach: Bekannte Dienste werden die Vorgänge managen und für den weitgehendst anonymen wie sicheren Betrieb sorgen. Diese Abläufe wurden bereits ein Jahr lang mit Erfolg getestet.

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