#Aufbruch!
✑ Vom Neuanfangen (schon wieder), digitalen Diagnosen und freien Wiesen, die es zu entdecken gilt.
Ihr Lieben,
in den letzten Monaten sind wir in diesem Newsletter immer mehr in Richtung Digitale Gesellschaft abgebogen. Und ich wollte euch mitteilen, dass das jetzt so bleiben wird.
Damit hat dieser Newsletter auch einen neuen Namen bekommen. WORTKRAM ist jetzt Geschichte. Ihr könnt den WORTKRAM-Blog (Si apre in una nuova finestra) zwar immer noch besuchen, doch der Bär steppt jetzt auf der nächsten Party. Das bedeutet: Dieser Newsletter firmiert ab sofort unter neuem Namen und einem neuen Motto.
Für alle, die hier bis jetzt den WORTKRAM Newsletter gelesen haben: Ihr müsst nichts weiter tun. Die neuen Inhalte kommen wie gewohnt über diesen Newsletter.
Für alle, die neu dazugekommen sind: Ich freue mich unglaublich, dass ihr dabei seid!
Und nun heißt es: Bühne frei und willkommen bei
Neuer Name, neue Themen, gewohnter Stil
Im LOST IN CONNECTION Newsletter geht es um Hintergrundwissen, Denkanstöße und Praxistipps für das Leben in einer zunehmend digitalen Gesellschaft. Ich werde für und mit euch hinter die Praktiken globaler digitaler Großkonzerne und der sogenannten sozialen Medien blicken, sperrige aber wichtige Wörter wie den Überwachungskapitalismus auseinanderklamüsern und euch erklären, warum wir Datenschutz wieder sexy machen müssen.
Aber wir blicken nicht nur dorthin, wo die Kacke am Dampfen ist, sondern schauen auch an diejenigen Stellen des Internets, in denen zwischen den Hochhäusern der Großrechenzentren wieder freie Wiesen und Blumen des zivilen freien Meinungsaustauschs entstehen. Denn auch diese gibt es und es lohnt sich, sie zu erkunden.
Was ich möchte, ist zwischen all den niederschmetternden Diagnosen, die wir zweifelsohne stellen müssen, auch die Kur zu entdecken. Dabei verkaufe ich euch kein Allheilmittel – das gibt es nicht –, sondern lade euch zu einer Entdeckungsreise in den digitalen Raum ein, der längst nicht mehr nur digital ist, sondern unser aller Leben beeinflusst, auch und gerade im “echten” Leben (so un-sinnvoll diese Unterscheidung mittlerweile geworden ist).
Und wenn sich diesbezüglich hier auch vieles ändert, das bleibt sicher gleich: Dass ich diese Reise so sprachlich virtuos und anschaulich vermittle wie nur möglich – und dass wir nie nur im Konkreten steckenbleiben, sondern uns gleichzeitig immer nach der philosophischen Decke strecken.
Denn denken müssen wir, immer. Und dann handeln.
Für heute schließe ich mit einem Zitat, das uns auf dieser Reise als Kompass dient:
“Wenn die digitale Zukunft uns eine Heimat, ein Zuhause werden soll, dann ist es an uns, sie dazu zu machen.”
– Shoshana Zuboff
In diesem Sinne: Zieht die Wanderschuhe an, wir laufen los!
Eure Miriam
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Das Zitat stammt aus:
Shoshana Zuboff: Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. (Si apre in una nuova finestra) Erschienen 2018 im Campus Verlag.