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Habe ich alles richtig gemacht?

Es kann sein, dass in naher Zukunft wieder häufiger Nachrichten von mir kommen – 14-tägig, anstatt wie bisher monatlich. Es geht nämlich heiß her im Flâneur-Headquarter, und die erste Wiener Flaneur-Ausgabe bekommt ihren Feinschliff. Die Druckerei kennt sich aus und wartet auf mein GO. Das Unternehmen, das mir dabei hilft, die 115.000 Exemplare zu verteilen, steht in den Startlöchern. Die Artikel sind in Arbeit oder fertig geschrieben, und ich stelle mir jetzt die folgende Frage:

Habe ich genug getan, um die Stadt in einem ersten Ausschnitt so abzubilden, wie sie ist? Wir wissen ja, dass fast 30 % der in Wien lebenden Menschen ihre politische Repräsentation nicht wählen können – ob selbst ausgesucht oder nicht. Sichtbar gemacht werden sollten sie aber trotzdem. Das versuche ich durch die Wahl der Beiträge und der Personen, die journalistisch mitarbeiten.

Die Selbstverständlichkeit des Dazugehörens der unterschiedlichen Communities, ob alteingesessen im Wienerlied oder mehrere Kulturen in sich tragend, wie es beim Influencer Satans Bratan der Fall ist, soll transportiert werden.

Kooperation: Gemeinsam mit dem Zentrum für Medienwissen der Wiener Zeitung haben wir über Eriks – Satans Bratans richtiger Name – Verantwortung gegenüber seiner Followerschaft diskutiert.

Wir sprechen außerdem über die Zukunft des Wiener Würstelstands, geben mit Manon Soukup Ausblicke auf die Highlights der Kultur im Herbst, kooperieren mit dem Wien Museum und setzen auf die Lieblingsformate, die wir alle aus altbewährten Printmedien kennen: die Foto-Love-Story, das Kreuzworträtsel, die Kolumne aus dem Grätzlkaffee – alles mit einem Twist und einer guten Portion Ironie.

Auch wichtig ist mir, dass sich die jüngeren Leser*innen gehört fühlen. Deshalb habe ich mich in die TikTok-Welt gewagt und einen Aufruf gestartet.

https://www.tiktok.com/@alexandrafolwarski/video/7404781917150645536?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7407837916478096929 (Si apre in una nuova finestra)

Dass es so viele junge Talente geben würde, die dieses Video teilen und sich bei uns melden, war mir nicht bewusst. Umso mehr freue ich mich, dass die über 19.000 Views in einem Pool an jungen Expert*innen aus dem Journalismus, Design und der Illustration resultierten. Es gibt so viele spannende Geschichten, die erzählt werden müssen und im Wiener Flaneur Platz finden.

Kooperation ist alles

Damit das möglich ist, habe ich in den letzten Wochen Kontakt zu ca. 100 Unternehmen aufgenommen, die mir als Werbepartner passend erscheinen. Tatsächlich habe ich schon einen großen Teil der Finanzierung geschafft, aber der Drops ist noch nicht gelutscht. Jeder Tausender, jedes unterstützende Abonnement, jede Kooperation hilft mir und meinem Team dabei, eine neue Stadtzeitung zu etablieren, die das urbane Wien widerspiegelt.
Wenn auch du mithelfen möchtest, freue ich mich!

Wir lesen uns spätestens in zwei Wochen. Dann habe ich hoffentlich die restlichen Kooperationen für die Erscheinung des Flaneurs unter Dach und Fach. Bis dahin wünsche ich dir eine gute Zeit und freue mich – wie immer – über deine Gedanken, dein Feedback, deinen Support.

Liebe Grüße,
Alexandra

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