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Über den Unsinn von Merz und echtes Zuhören

Der Übermedien-Newsletter von Alexander Graf

Übermedien-Logo und Foto von Übermedien-Chefredakteur Alexander Graf.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

Friedrich Merz redet Unsinn. Das kann man als Bürger dieses Landes, je nach eigener politischer Überzeugung, ganz grundsätzlich so sehen und öffentlich kundtun. Auch in einem journalistischen Medium wäre dieser Satz in einem pointierten Kommentar durchaus denkbar. Ganz sicher aber ist diese Einschätzung nichts, was man in einer nachrichtlichen Meldung erwarten würde, ja dürfte. Sie wissen schon, die berühmte Trennung von Nachricht und Meinung.

Allerdings stammt der Satz tatsächlich aus der nüchternen Meldung eines überregionalen Qualitätsmediums. Mehr noch, er dient sogar als Überschrift. Ein krasser Bruch mit journalistischen Grundsätzen, möchte man meinen.

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