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Über Streit um ein Harris-Interview, Exklusivmeldungen und BBC-Eigenwerbung

Der Übermedien-Newsletter von Annika Schneider

Übermedien-Logo auf Fotojournalisten in der Bundespressekonferenz. Daneben Porträtfoto von Übermedien-Redakteurin Annika Schneider.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

in den USA wird diese Woche über eine Sendung im TV-Vorwahlzirkus diskutiert, ein Interview mit Kamala Harris (Si apre in una nuova finestra) im CBS-Nachrichtenmagazin „60 Minutes“ vom vergangenen Montag. Um das, was sie dort gesagt hat, geht es allerdings gar nicht. Vielmehr steht der Vorwurf im Raum, der Sender habe eine Antwort der Präsidentschaftskandidatin „schöngeschnitten“, damit sie bei den Zuschauern besser wegkomme.

„60 Minutes“ ist nicht irgendeine Sendung. Es gibt sie seit 1968 (!), sie hat diverse Emmys gewonnen und zwei (Si apre in una nuova finestra) Kinofilme (Si apre in una nuova finestra) inspiriert. Die Kandidaten-Interviews vor Präsidentschaftswahlen sind Tradition. Dass Trump dieses Jahr aus verworrenen Gründen (Si apre in una nuova finestra) abgesagt hat, vermeldeten auch deutsche Medien (Si apre in una nuova finestra).

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