Über Wahlkampfskandale, Zitate von Alice Weidel und Bürgergeld
Der Übermedien-Newsletter von Boris Rosenkranz

Liebe Übonnent:innen,
es gab in diesem Wahlkampf diverse Versuche, Skandale heraufzubeschwören. Zum Beispiel um Robert Habecks Doktorarbeit, die er vor rund 25 Jahren mal geschrieben hat, und deren Fußnoten inakkurat (Si apre in una nuova finestra) sein sollen. Was mir, ehrlich gesagt, völlig gleichgültig ist. Die alten Doktorarbeiten egal welcher Politiker: Wen jucken die? Ist das relevant für das, was diese Menschen heute tun? Oder ist es nicht häufig vielmehr eben der Versuch, einen Skandal zu konstruieren?
Dass dies ausgerechnet vor der Bundestagswahl Thema wurde, ist ein äußerst durchschaubares Manöver, zumal es vom zwielichtigen „Plagiatsjäger“ (Si apre in una nuova finestra) Stefan Weber lanciert wurde, der aus seiner Rot-Grün-Abneigung keinen Hehl macht. Und dem offenbar nichts zu schäbig ist: Neben Habeck selbst versuchte er auch, dessen Ehefrau und deren Doktorarbeit zu diskreditieren. Aber es blieb bloß eine kleine Wahlkampf-Fußnote, auch weil es Habeck gelang, Webers mickriger Enthüllung zuvorzukommen (Si apre in una nuova finestra). Was der Sache erheblich Schwung nahm.
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