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Jetzt neu: Die „Schwäbische Zeitung“ auf Kollisionskurs mit dem Pressekodex

Liebe Freundinnen und Freunde von Übermedien,

schon dreimal ist die „Schwäbische Zeitung“ in diesem Jahr vom Presserat gerügt worden – unter anderem für einen Artikel über den Tod einer 16-jährigen Turnerin, der die Medienethikerin Claudia Paganini „fast ratlos“ zurückließ. Sie kann in ihm „kein Gespür für journalistische Arbeit“ erkennen, wie sie uns erzählte. Bei manchen medienethischen Streitfragen könne man die Position der anderen Seite zumindest nachvollziehen; das sei hier nicht der Fall.

Der Autor des beanstandeten Artikels ist nicht irgendein Berufsanfänger, sondern vor kurzem sogar befördert worden: Er ist jetzt Chefredakteur von „Nordkurier“ und „Schweriner Volkszeitung“, die zur selben Verlagsgruppe wie die „Schwäbische Zeitung“ gehören.

René Martens hat sich für uns damit beschäftigt, was der Presserat bemängelt hat, wie die Zeitung damit umgeht und warum der Fall womöglich Teil einer bedenklichen Entwicklung bei der „Schwäbischen Zeitung“ ist.

Viele Grüße
Ihre Übermedien-Redaktion

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