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„Wir heilen nicht, um mit Traumata & Schmerz besser umgehen zu können, sondern um wieder Freude & Glück in unser Leben zu lassen.“

(oder auch, wie wir das „Gold“ in dieser schweren Situation finden und integrieren, anstatt es immer nur „wegheilen“ zu wollen)

Den Spruch in der Überschrift habe ich neulich irgendwo gelesen und seitdem kriege ich ihn nicht mehr aus dem Kopf.

Einerseits ist es natürlich wichtig, mit seinen seelischen Verletzungen umzugehen zu lernen. Andererseits glaube ich nicht, dass eine 100% „Heilung“ möglich oder nötig ist. Wir Menschen suchen immer nach Wegen und Lösungen, schmerzhaftes aus unserem Leben zu verbannen. Doch zu unserem Gefühlsspektrum gehören eben beide Seiten der Medaille.  

Um in diesem Beitrag zwei Erkenntnisse unterzubringen, die beide auf diesen Spruch passen, muss ich einen etwas größeren Bogen spannen, daher sorry, wenn der Beitrag etwas länger wird…  

 Müssen wir immer gleich alles „heilen“?

 „Heilung“ wird in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft immer mehr inflationär genutzt. Genauso wie das Wort „Trigger“ oder „Trauma“. Gefühlt alles triggert uns, löst Traumata aus, aber man kann ja alles wieder heilen … bla bla bla. Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören.

... das Schreiben & Recherchieren kostet viel Zeit, Mühe & Herzblut meinerseits. Unterstütze gerne diese Arbeit mit einem Spaghetti-Eis im Monat.

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Argomento TRAUER-(BEGLEITUNG)

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