Triathlonpost: Servicegedanke
Hallo aus meiner Lieblingsstadt! Seit gestern bin ich in Hamburg. Heute stehen wieder ein paar Treffen in Ratzeburg am Küchensee auf dem Plan, damit das BIEST im September reibungslos über die Bühne gehen kann. Morgen geht es nach Frankfurt, um einen Podcast mit Prof. Dr. Martin Engelhardt - dem Präsidenten der Deutschen Triathlon Union - aufzunehmen. Und als ich mich am Mittwoch auf den Weg gemacht habe, war ich noch zum Interview bei Jan Sibbersen. Es macht großen Spaß, im Dienste des Triathlonsports auf Achse zu sein.
Über welche Themen ich währenddessen gestolpert bin und was ich Dir zum Lesen, Anschauen und Anhören empfehlen möchte, liest Du heute in der Triathlonpost. Viel Spaß!
Jetzt aber schnell! Wird Deutschland eine Marathon-Nation?
Leiden für Olympia: Der WDR berichtet über Lasse Lührs
2,50 DM + Versand: Ein Triathlon-Magazin von anno dazumal
Von Ironman zum Dachverband: Oliver Schiek heuert bei der DTU an
Kienle overload: Ein Film hat noch gefehlt
Rabatt-Rampe: 15% bei INCYLENCE sichern
Deutschland im Marathon auf der Überholspur?
Inzwischen ist es eine Seltenheit, dass Texte in Onlinemedien das Prädikat lesenswert wirklich verdient haben. Lesenswert, weil der Text inhaltlich interessant und gut recherchiert wurde. Lesenswert, weil der Text eloquent und ausdrucksstark geschrieben ist. Einen solchen Text habe ich diese Woche auf sportsillustrated.de allerdings gefunden und es war eine echte Wohltat, ihn zu lesen. Solltest Du ein bisschen Zeit übrig haben und Gefallen an guten Texten finden, dann dürftest Du viel Freude beim Lesen haben.
Und das Beste: Es geht auch noch um Ausdauersport! Zwar nicht um Triathlon, aber immerhin ums Marathonlaufen. Genauer gesagt, wird die deutsche Marathonelite porträtiert und genauer unter die Lupe genommen. Es geht um die Entwicklung von Leistung, die Einordnung der nationalen Spitze im internationalen Vergleich und die Irrelevanz von Rekorden und Bestzeiten.
Wenn Du deinen sportlichen Horizont erweitern möchtest, dann lohnt sich der Artikel “Großer Marathon-Report: Darum werden Deutschlands Lauf-Asse immer schneller” (Si apre in una nuova finestra) wirklich.
Lasse leidet: Oh, wie schön ist Olympia
Wer sich lieber berieseln lassen möchte, der kann in der WDR-Mediathek einschalten und dem Deutschen Olympia-Aspirant Lasse Lührs bei der Arbeit zuschauen. Lasse lebt und trainiert in Bonn. Die Sendung Lokalzeit hat ihm einen Besuch abgestattet und ihn einen Tag lang begleitet. Im Anschluss an den Einspieler aus Lasses Alltag gibt sich sein Coach Christoph Grosskopf beim Studiobesuch die Ehre und steht dort Rede und Antwort.
Zwei super Typen, die nicht nur sportlich extrem weit gekommen sind, sondern dabei auch unglaublich sympathisch rüberkommen. Lasse habe ich bisher noch nie persönlich getroffen. Christoph hingegen kenne ich noch aus meiner Jugendzeit im NRW-Nachwuchscup, als er damals für die Jungs und Mädels aus Bonn am Streckenrand stand. Die Daumen für einen erfolgreichen Olympia-Sommer sind auf jeden Fall gedrückt!
Zweimarkfuffzig und Versand: Ein Triathlon-Magazin aus den 80ern
Via Instagram wurde mir ein echtes Schmuckstück zugespielt: Ausgabe Nummer 4 des im Spiridon Verlags erschienen Triathlon-Magazins. Ehrlicherweise habe ich keine Ahnung, ob das hier einfach so geteilt werden darf. Sollte sich da jemand auskennen: Bitte kurz Bescheid sagen, damit ich den Link wieder kappen kann. So lange es aber keine Einwände gibt, könnt ihr euch gerne anschauen, wie das damals so aussah, wenn Tipps fürs Radtraining, eine Anleitung zum Reifenwechsel und ganz viele Erlebnisberichte in einem Heft gelandet sind. Ob der Unterschied zu heute so groß ist, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Auf jeden Fall ein schönes Erinnerungsstück an die Anfänge unseres schönen Sports!
Adé Ironman! Willkommen in der DTU, Oliver Schiek
Ich mache es mir leicht und tue, was man zwar nicht tun sollte, aber trotzdem jeder macht: Copy-Paste einer offiziellen Pressemeldung. Die News sind ehrlicherweise zu wenig brisant, als dass es sich lohnen würde, zu viel Zeit in die Hintergründe zu stecken. Mit Oliver Schieck hat die Eventsparte der Deutschen Triathlon Union (DTU) jedenfalls ein echtes Schwergewicht hinzugewonnen. Für den Triathlonsport in Deutschland kann das nur eine gute Sache sein!
Hier die offizielle Erklärung der DTU zur Neuverpflichtung:
Der 53-Jährige wird die neu geschaffene Position am 1. Mai 2024 antreten und in dieser Rolle die operative Geschäftsleitung des nationalen Triathlon-Fachverbands, der bereits Generalsekretär Matthias Zöll sowie der seit 1. Dezember 2023 als Sportdirektor verpflichtete Martin Veith angehören, verstärken.
„Oliver Schiek ist in der Szene kein Unbekannter, sondern bringt jahrelange Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von Großveranstaltungen mit. Ich freue mich sehr, dass wir mit ihm einen kompetenten Mitstreiter gewinnen konnten und freue mich auf die nun noch engere Zusammenarbeit“, sagt DTU Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt.
Schiek hatte die letzten Jahre nicht nur die Geschäftsführung der IRONMAN Germany GmbH inne, sondern war auch als Regionaldirektor für die DACH-Region und zuvor für Benelux, Großbritannien und Frankreich verantwortlich. Schiek lebt in Hamburg und war mit seinem Team an der gelungenen Realisierung der World Triathlon Sprint & Relay Championships 2023 in der Freien und Hansestadt Hamburg beteiligt. Seit 2002 war er beim Hamburger World Triathlon-Event einer der Verantwortlichen der ersten Stunde und begleitete die in 2009 neu geschaffene World Triathlon Championship-Serie global über vier Jahre im Kernteam.
„Die DTU hat in der Vergangenheit großartige Arbeit geleistet, um Triathlon einem breiten Publikum zugänglich zu machen, und ich freue mich darauf, Teil ihrer Mission zu werden, Triathlon weiter als eine der führenden Sportarten in Deutschland zu etablieren“, erklärt Schiek.
Mit der neu geschaffenen Position des Veranstaltungsdirektors trägt die DTU den stetig gestiegenen Anforderungen im Bereich Veranstaltungswesen Rechnung. So zeichnet sich die DTU seit 2019 als Veranstalter von Profisportveranstaltungen, wie zum Beispiel den Triathlon-Wettbewerben innerhalb der Multisportveranstaltung „Die Finals“ oder seit 2024 dem SUZUKI World Triathlon Hamburg powered by HAMBURG WASSER verantwortlich. Gleichzeitig erfordern das Wachstum der Sportart in den vergangenen zehn Jahren und die damit gestiegene Popularität eine derartige Erweiterung der Kompetenzen, die Schiek in die neu geschaffene Rolle bei der DTU einbringen wird. Er wird damit auch erster Ansprechpartner für die Triathlon-Veranstalterlandschaft in Deutschland sein.
„In meinen acht Jahren bei der IRONMAN Group habe ich das Wachstum des Triathlons in Deutschland aus erster Hand miterlebt und freue mich darauf, in meiner neuen Rolle auch weiterhin mit der Firma IRONMAN sowie allen weiteren Veranstaltern in Deutschland zusammenzuarbeiten, um Spitzenleistungen im Triathlon zu fördern und Möglichkeiten für noch mehr Menschen zu schaffen, ihre Schwimm-, Rad- und Laufziele zu verwirklichen“, so Schiek.
Der gebürtige Breisgauer und leidenschaftlicher Radsportler ist noch bis Ende April 2024 bei der IRONMAN Germany GmbH angestellt, ehe er sich seiner neuen Aufgabe bei der Deutschen Triathlon Union widmen wird.
Kienle Overload: YouTube-Serie, Foto-Buch, Live-Event - und ein Film
Kreativkopf René Domke hätte wirklich nicht noch mehr aus dem gemeinsamen Jahr mit Sebi Kienle machen können: Ein Jahr lang durfte René als Fotograf und Videomacher an der Seite von Sebi durch die Triathlonwelt reisen, um dessen letztes Jahr als Profisportler abzulichten.
Während der Abschiedssaison gab es die DISCONTINUED-Serie auf YouTube zu sehen. Im Anschluss ist ein Foto-Buch erschienen und beim gemeinsamen Live-Event in München Anfang Februar nochmal Tschüss und Danke gesagt.
Wer glaubt, dass damit aber alles gezeigt wäre, liegt daneben: Als letzten Akt hat René eine 80-minütige Dokumentation aus bekanntem und unveröffentlichtem Material produziert. Mit neuen Interviews, neuen Perspektiven und noch mehr Blicken hinter die Kulissen. Ich will nicht mit Superlativen um mich schmeißen, aber das Ding ist wirklich genial geworden.
Den Aufwand und das Resultat lässt sich René mit fairen 8,99 Euro entschädigen: Auf Vimeo kannst Du die Dokumentation gegen Bezahlung anschauen. Viel Spaß damit!
Guten Freunden gibt man ein … bisschen Rabatt
Ich habe es ja nicht so mit Werbung im Newsletter und im Podcast schon gar nicht. Es gibt aber Fälle, da ist es schön, eine Ausnahme machen zu können: Alex Siegmund aka Sockensieggi dürftest Du kennen und es ist kein Geheimnis, dass wir gut miteinander können. Und weil mit einem neuen Produktlaunch gestern ein wichtiger Tag für INCYLENCE war, möchte ich das nur allzu gerne hier supporten.
Umso schöner, dass Alex das Spielchen mitmacht und einen Code für Dich und alle Triathlonpost-Leser raushaut: Mit Tripost sparst Du bis Sonntag (5. Mai 2024) 15% auf Deinen Einkauf im Shop auf incylence.com (Si apre in una nuova finestra) - den Code gibst Du einfach im Bestellvorgang ein, dann wird der Betrag von der Gesamtsumme abgezogen. Der Rabatt gilt auf alle Produkte, ausgenommen Ware aus dem Sale.
Mit den den neuen ULTRALIGHT Socken läutet die Sockentruppe die Sommersaison ein und da machen wir natürlich alle mit. Die Socken sind mega dünn, super leicht und äußerst atmungsaktiv. Das sind übrigens die Dinger, die zum Beispiel Laurs Philipp im Wettkampf trägt. Wer da keine kalten Füße bekommt, dann weiß ich auch nicht. Insgesamt gibt es 10 unterschiedliche Styles mit hohem oder tiefen Bund.
Mit dem Code Tripost sparst Du direkt bares Geld. Viel Spaß beim Shoppen, trainieren und Gas geben:
Ich verabschiede mich für heute, wünsche Dir ein hervorragendes Wochenende und schicke Dir viele Grüße aus dem Norden!
Bis nächste Woche,
Bocki