Andreas Niedrig und die Suche nach Identität

Grüß dich zur neuen Episode von Immer schön freundlich mit Andreas Niedrig.

Andreas Niedrig ist ein Kind des Ruhrgebiets. Für die Podcast-Aufnahme haben wir uns am nördlichen Rande des Ruhrpott getroffen - zuhause bei Andi in Oer-Erkenschwick.

Als ich sein Buch “Vom Junkie zum Ironman” in die Finger bekam, ratterte ich es Seite für Seite an nur einem Tag durch. Ich war fasziniert. Bis ich Andi dann allerdings zum ersten Mal persönlich kennen-lernte, zog nochmal ein halbes Jahrzehnt ins Land. Auf den Podcast mit Andi habe ich mich besonders gefreut, weil ich mir fest vorgenommen hatte, mich zu trauen, in dem ein oder anderen Bereich genauer nachzufragen. Ich wollte seinen Antworten wirklich auf den Grund zu gehen und mich nicht “mit den Geschichten aus den Vorträgen” zufrieden zu geben.

Ich hoffe, dass mir das gelungen ist, denn am Tag nach unserer Aufnahme hat sich Andi nochmal bei mir gemeldet und gesagt, dass er viele Details so bisher nicht erzählt hat und es stellenweise für ihn sehr emotionale Erinnerungen waren, über die er gesprochen hat.

Schöne Aussagen von Andreas im Podcast:

"Es ist für mich jetzt an der Zeit, nicht mehr so egoistisch zu sein. Sicherlich auch, weil ich dieses Jahr keine wirkliche Erfüllung mehr durch den Triathlon erfahren habe."

"Wenn Du Ansprüche ans Leben und an Dich selbst hast, dann wird das Leben nie leicht sein."

"Ich habe schon Angst vor der Frage: Wer bin ich eigentlich ohne den Sport?"

Die Spende wurde dieses Mal von Rico Bogen, dem Ironman 70.3-Weltmeister verteilt. Er hat sich gewünscht, dass der Betrag von 226€ an die Deutsche Krebsstiftung gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!