#127 - VOLLIDIOT (2007)
DER TITEL IST PROGRAMM
Simon Peters, leidenschaftsloser Telefon-Verkäufer, steht ebenso frauen- wie glücklos kurz vor seinem 30. Geburtstag. Seine Freundin hat ihn vor einem Jahr verlassen und eine Neue ist weit und breit nicht in Sicht. Weder im Kölner Nachtleben, noch in den gut gemeinten Verkupplungsversuchen seiner kroatischen Putzfrau findet er sexuelle Erfüllung. Doch eines Nachts scheint Simons Pechsträhne ein Ende zu haben. Hinter der Scheibe der "All American Coffee Company" erblickt er die Frau seiner Träume: Marcia P. Garcia. Eine südamerikanische Milchschaumfachkraft mit dem sensationellsten Lächeln der Welt und einer ebensolchen Figur. Simon ist sich sicher: das ist sie. Die Frau für immer. Die Mutter seiner zweisprachigen Kinder. Nur eine winzige Kleinigkeit steht der romantischen Hochzeit noch im Weg: Simon muss seine Traumfrau vorher zumindest mal ansprechen... (DVD-Klappentext Senator Film)
Die persönliche Tour de Schmerz des Trashtauchers geht weiter. Mit VOLLIDIOT aus dem glorreichen Jahr 2007 widmen wir uns einer Buchverfilmung nach dem gleichnamigen Spaßschinken von Tommy Jaud, der als Unterhaltungsautor eigentlich solide Arbeit abliefert... eigentlich.
In der Verfilmung unter DER WIXXER-Regisseur Tobi Baumann geht es derweilen so fremdschämig zu, dass man sich am liebsten selbst auf eine Steinmauer flätzen und eine Flasche Fernet Branca in den Rachen kippen will. Das Hauptproblem des Films ist jedoch weder das Drehbuch noch die Kamera, sondern springt jedem schon auf dem Plakat und DVD-Cover ins Gesicht: Oliver Pocher.
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