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old but gold

Zunächst ein herzliches Willkommen allen Neuzugängen seit der Leipziger Buchmesse. Danke außerdem für euer Feedback zum Newsletter. Was im Rahmen meiner Möglichkeiten steht, habe ich versucht umzusetzen.

LBM MCC Leipzig 2024, Stand S. Bleyl

Aller Aufwand und die viele Vorbereitung zur LBM/MCC haben sich gelohnt. Nicht nur die Umsatzzahlen haben meine Erwartungen übertroffen auch die Reaktionen eurerseits. So viele Besucher standen einfach nur vor den Bildern und waren sichtlich in einer anderen Welt, ehe sie mit mir das Gespräch suchten oder, nach längerer Abwesenheit, wieder ins Getümmel der Besuchermassen abtauchten. Bei aller Aufregung und Euphorie war die Veranstaltung zugleich kräftezehrend. Mit Auf- und Abbau waren es 5 x 12h- Tage bzw. 16 h am Abbautag, sowie viele Wochen an Vorbereitung.

Neben den zu erwartenden Bestsellern kam ein deutlich älteres Bild so gut an, dass es am Samstag bereits ausverkauft war: „Back to the deep Lands II“. Eben dieses Bild hat bereits einen beachtlichen Werdegang hinter sich, und da ich, aufgrund unserer Bauarbeiten, gerade nichts Neues vorzeigen kann, gibt es weiter unten einen ausführlichen Rückblick über die Entstehungsgeschichte des Gemäldes. Zunächst aber zu etwas unmittelbar Bevorstehendem:

🖼 Offenes Atelier

Sa 4. + So 5.  Mai
Kleinbahnstr. 2
15907 Lübben
11 – 18 Uhr

Traditionell bietet sich am ersten Maiwochenende wieder die Möglichkeit mich direkt im Atelier zu besuchen. Neben meinem Arbeitsplatz habe ich zwei Gäste in der Garagengalerie. Thomas Schreiter (Si apre in una nuova finestra) entführt euch mit seinen Ölbildern und farbenprächtigen Aquarellen in das Dresdner Neustadtleben und Michael Brandenburger präsentiert teils mystische, teils aufwendig arrangierte Fotografien.
Was genau ich in meinem Atelier zeigen werde ergibt sich mir meist im Zuge der Aufräumarbeiten. Es wird auf jeden Fall die ein oder andere Überraschung zu entdecken geben.

Außerdem gibt’s Kaffee und Häppchen gegen Spende. Für interessante Gespräche sorgt vor allem Ihr.

Back to the deep lands II

🎨 Deep Lands II - die Geschichte eines Bildes

Um zum Ursprung von “Back to the deep lands II” zu gelangen reisen wir zurück in das Jahr 2011 und zwar erneut auf das Leipziger Messegelände. Ich arbeitete damals noch als Schornsteinfeger, malte in meiner Freizeit unablässig und stellte meine Bilder regelmäßig in der Glashalle auf der Modell-Hobby-Spiel-Messe aus. Initiiert und organisiert wurde die Ausstellung über das Airbrushforum und später vom Airbrush Fachverband. Dort lernte ich den Künstler Georg Huber (Si apre in una nuova finestra) kennen, der mich mit seiner lockeren positiven Art, Lebensfreude und Schaffenskraft beeindruckte und inspirierte. Gerade arbeitete er an einem Sachbuch zum Thema Airbrush- und Pinseltechnik. Er kam auf mich zu und meinte: „Mal mir mal ein schönes Bild. (meine Bilder waren damals recht düster) Und dir muss es gefallen! (er wendete sich dabei an Jule, meine heutige Frau) Dann ist es gut!
Ich würde dich gern als Beispielkünstler in mein neues Buch aufnehmen.“

der Anfang - Deep lands II

So malte ich ein neues Portalbild. Damals, für mich üblich, ganz ohne Entwurf und mit unzähligen Korrekturen, Änderungen und Übermalungen auf der finalen Leinwand. Anfang 2012 war „Back to the deep Lands II“ dann fertig. In einem quadratischen Format, zu dem nur ich griff, weil ich gerade eine solche Leinwand parat hatte – ein Glückfall, wie sich später herausstellen sollte.

Mittendrin - Deep Lands II


Unabhängig von der Buchveröffentlichung in Georgs „Luft und Pinsel“ (Si apre in una nuova finestra), ging das Bild im Folgejahr als Daily Deviation via Deviantart im Netz viral und erregte so die Aufmerksamkeit der norwegischen Band Magister Templi. Diese waren gerade auf der Suche nach einem Cover-Artwork für ihr neues Album „Into Duat“ (Si apre in una nuova finestra). Duat bezeichnet in der ägyptischen Mythologie die jenseitige Welt, welches auch das Hauptthema des Albums ist. Das Albumcover sollte dabei nicht typisch ägyptisch wirken aber den Übergang zwischen den Welten thematisieren. Kurzum: Ich traf die Norweger ein halbes Jahr später auf ihrer Europatournee - na wo wohl? - in Leipzig und konnte mir dort meine Belegexemplare sichern.
Erst viele Jahre später, 2022, verließ das Original meine Obhut und wurde vom Lübbener Schlossmuseum für seine Sammlung erworben.

🖼 Ausstellung in Greifswald 

4. Mai bis 6. Juli
PKB KunstLADEN
Feldstr. 20
17469 Greifswald
Mittwoch bis Sonntag 15 -18 Uhr

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich zeigt die Blaue Fabrik Dresden in Zusammenarbeit mit dem pommerschen Künstlerbund einige meiner Abreiten in der Ausstellung „Romantik ON/OFF“.


🔨 Baustelle 

Info für Neuzugänge: Ich baue seit 2022 an zwei Wohnungen, eine als Altersvorsorge, eine für uns selbst. Aktuell wohne ich mit meiner Frau und unseren zwei Kindern auf 50 qm.

Die Außenfassade ist fertig und die Rüstung ist abgebaut. Im Innenbereich hat ein Kinderzimmer seine endgültige innere Form erreicht, ist also fertig beplankt. Gerade beginne ich mit der Verkleidung der Holzbalkendecke im 2. OG, während mein Vater an einer Lösung zur Belüftung des kleinen WC’s im Dachgeschoss tüftelt.

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