Die Ideen für Geschichten liegen auf der Straße

Während ich das hier schreibe, regnet es mal wieder. Ich unterbreche mein Schreiben, schaue aus dem Fenster und überlege, ob ich trotz des Regens rausgehen soll oder nicht.

Es ist so nasskalt. Klar, wir haben Februar. Aber trotzdem: Auch der Februar kann anders, das weiß ich.

In dem Moment, wie ich aus dem Fenster blicke, kommen ein Mann und ein Junge in schwarze Jacken mit Kapuze gehüllt den Weg entlang. Der Mann hält zwei Luftballons in der Hand, einen gelben und einen hellblauen.

Sofort frage ich mich: Woher kommen die beiden? Warum haben sie Luftballons? Waren sie auf dem Weg zu oder von einem Kindergeburtstag? Gab es heute irgendwo eine Veranstaltung, vielleicht einen Flohmarkt oder so etwas und dort gab es auch Luftballons?

Natürlich werde ich in meiner Fantasie nicht klären können, woher sie wirklich kamen oder wohin sie gingen. Aber meine Fantasie wurde dadurch für einen Moment beflügelt.

Wie kannst du die alltäglichen Dinge da draußen für dein Schreiben zur Inspiration nutzen?