Klassik per Mail
Was dich erwartet
Wenn du den Newsletter Schleichwege zur Klassik abonnierst, bekommst du ab und zu eine E-Mail von mir mit einem Stück Musik aus Klassik und Umgebung. Ein YouTube-Video ist auch dabei, damit du das Stück sofort hören kannst.
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Man reiche mir eine Leiter!
Wenn man noch am Anfang der Reise in die gigantische, verwinkelte Welt der Klassik steht, hat man von dieser Musik mehr, wenn man eine Leiter gereicht bekommt. Das kann eine Metapher sein, ein Bild, eine Assoziation – etwas, das den Zugang zur Musik ebnet. Das muss gar nichts intellektuell Hochfliegendes sein, es kann ein Gefühl sein, vielleicht auch nur ein Wort. Eine solche Leiter findet sich ebenfalls in jeder Ausgabe meines Newsletters.
Klassik, jenseits der Klassiker
Seit vielen Jahren teile ich auf Twitter schon Musik-Empfehlungen, meist sind das nicht so bekannte Stücke. Ich mache das, weil klassische Musik meist mit wenigen großen Meistern asoziiert wird (ja, alles Männer). Dabei finde ich es oft interessanter zu schauen, was zwischen den Epochen passiert, bei den nicht so bekannten Figuren, bei denen, die in der Klassikszene keine besondere Beachtung finden, weil sie im Schatten der großen Namen stehen. Du wirst also Musik hören, die du vermutlich noch nicht kennst. Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Mit den Schleichwegen zur Klassik kannst du neue Musik hören, die kaum jemand kennt. Und sie dann weiterempfehlen, wenn du magst.
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Ist das denn überhaupt Klassik?
Meine Definition von Klassik ist eine sehr umgangssprachliche, breite, nämlich Musik vornehmlich für klassische Instrumente. Die Wiener Klassik (also die Epoche von Mozart und Beethoven) ist mitgemeint, aber mein Interesse beginnt historisch weit davor und reicht bis in die Gegenwart – und sicher darüber hinaus. Wenn du dich darüber streiten willst, ob dies oder das zum Kanon gehört und überhaupt Klassik genannt werden darf, ist der Newsletter nichts für dich, du wirst anderswo glücklicher.
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