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Liebe Leserinnen und Leser,

Vogelbeeren, Weidenröschen, Pilz

Die Vogelbeeren beginnen, sich zu verfärben, die Weidenröschen sind fast abgeblüht und die Pilze sprießen aus dem Boden. Vereinzelte gelbe und rote Blätter habe ich auch schon gesehen. Die Nächte sind schon wieder so dunkel, dass die Straßenlampen sich für einige Stunden anschalten. Es ist nicht zu übersehen, dass der Sommer hier im Norden in seine Endphase geht, selbst wenn die Temperaturen sich noch halten.

Moltebeeren

Zum Trost werden wir reich beschenkt. Aktuell mit Pilzen und mit Blaubeeren. Und nach hartnäckiger Suche in Gummistiefeln habe ich auch eine feuchte Ecke in meinem Wald gefunden, in der Moltebeeren wachsen – zum ersten Mal! Was ich nicht wusste: Roh schmeckt diese teuerste aller nordischen Beeren gar nicht. Die erste Beere, die ich mir so erwartungsvoll in dem Mund geschoben habe, habe ich enttäuscht wieder ausgespuckt und nur eine Handvoll Exemplare mitgenommen, weil ich dachte, irgendwas stimmt nicht mit diesen Beeren. Inzwischen habe ich gelernt, dass man sie anwärmen muss, um diesen typischen Geschmack aufzuschließen. Zuckern nach Belieben. Nachher habe ich mich geärgert, dass ich nicht noch mehr gesammelt habe ...

Mit dem Kajak unterwegs

Mein Sommerjob in Piteå endet nun bald. Nebenbei konnte ich noch zwei Kapitel im Stadtführer ausweiten, das zum Radfahren (Si apre in una nuova finestra) und das zum Kajakfahren (Si apre in una nuova finestra). Zwischen mir, meinem Geld und damit meinen weiteren Planungen steht nun nur noch eine Person im schwedischen Skatteverket. Diese müsste meinen seit zwei Monaten vorliegenden Antrag öffnen und auf ihrem Computer jene Nummer für mich erzeugen muss, ohne die man in Schweden ein Nichts ist...

Noch ein bisschen Sommer? Dazu gibt es Bilder in der neuen Galerie, (Si apre in una nuova finestra) vom Sommer am nördlichsten Ende der Ostsee.

Plant jemand eine Herbsttour? Hier gibt es meine Tipps aus dem finnischen Kilpisjärvi und dem Dreiländereck (Si apre in una nuova finestra) zur Zeit der tollen Herbstfärbung.

Und bald sind wieder Nordlichter zu sehen!

Ich wünsche euch noch einen schönen Spätsommer!

Andrea

Hier der Rückblick auf den Juli:

Blutstuten: Beschwerde über die Polizei Südisland (Si apre in una nuova finestra)

Island. Die Polizei Südisland hatte Anfang des Jahres die Ermittlungen wegen Tierquälerei in Zusammenhang mit der Blutstutenpraxis eingestellt. Dagegen haben nun die beiden Tierschutzverbände, die das teilweise sehr brutale Vorgehen mit versteckter Kamera dokumentiert hatten, eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Darüber berichteten Heimildin (Si apre in una nuova finestra) und Iceland Review. (Si apre in una nuova finestra)

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Norwegen: Mehrere Erdrutsche nach Starkregen im Vistdalen (Si apre in una nuova finestra)

Molde (Norwegen). Starkregen mit Hagel hat im Vistdalen (Kommune Molde, Møre og Romsdal) zu mehreren heftigen Erdrutschen geführt. Darüber berichteten NRK (Si apre in una nuova finestra) und VG. (Si apre in una nuova finestra) Insgesamt 31 Personen wurden evakuiert, 16 davon mit dem Helikopter. Zwei Personen sollen leicht verletzt sein. Insgesamt 12 Häuser sind davon betroffen. Die Straßen durch das Vistdal, 660 und 6010, sind aktuell gesperrt. Ob sie morgen wieder öffnen können, hängt von der Wetterentwicklung ab. Aktuelle Infos bei Statens Vegvesen. (Si apre in una nuova finestra)

Auch in Eidsvåg habe der Regen inzwischen zu problematischen Zuständen geführt, und es bestehe die Gefahr von Erdrutschen, so NRK (Si apre in una nuova finestra). Das Fjordhotell und umliegende Häuser seien evakuiert worden.

Aufräum-Hilfe für Spitzbergens Küsten (Si apre in una nuova finestra)

Spitzbergen (Norwegen). Müll an der Küste ist nicht nur hässlich, sondern auch gefährlich für Tiere. Neben diversen Aktionen mit Freiwilligen gibt es in Norwegen seit 2020 auch das Aufräum-Programm Rydd Norge, das in besonders schwierigen Abschnitten bezahlte Kräfte einsetzt. Finanziert wird dies vom Umweltfonds des Handels. Erstmals ist in diesem Jahr auch Spitzbergen mit dabei. Darüber berichtete unter anderem Svalbardposten. (Si apre in una nuova finestra)

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Pyromanie in Schweden, Regierung in der Zwickmühle (Si apre in una nuova finestra)

Schweden. Die schwedische Polizei hat angesichts der aktuellen Sicherheitslage eine  Phase eingeleitet, die sich „särskild händelse“, besonderes Ereignis, nennt. Hintergrund ist der ständige Strom von Anträgen auf Verbrennen religiöser Bücher und die Empörung, die die vergangenen Koranverbrennungen bereits weltweit hervorgerufen haben. Die Regierung hat bisher wirkungslos zu Besonnenheit aufgerufen – angeheizt wird die Situation auch von einem Vertreter der Schwedendemokraten, denen die Regierung ihre Mehrheit verdankt.

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Was denken Grönländer über den Klimawandel? (Si apre in una nuova finestra)

Grönland. Die Entwicklung in Grönland ist zentral für die Auswirkungen des Klimawandels weltweit. Aber was denken Grönländer selbst zum Thema Klimawandel? Eine neue internationale Studie unter Beteiligung der grönländischen Universität zeigt und vergleicht: Grönländer beobachten und erleben den Klimawandel selbst in höherem Maß als Einwohner anderer arktisnaher Staaten – vor allem die älteren, die in kleinen Orten leben. Die Untersuchung wurde in Nature Climate Change (Si apre in una nuova finestra) veröffentlicht.

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Vogelgrippe dezimiert Dreizehenmöwen in Vadsø (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen/Finnland. Die Vogelgrippe hat sich im Norden weiter ausgebreitet. In Norwegen ist vor allem Vadsø und die Ost-Finnmark betroffen. Die Befürchtung ist, dass die Hälfte der Möwenkolonie auf Ekkerøy bereits tot ist. Drei Naturreservate in der Finnmark werden nun für Menschen gesperrt, um die Ausbreitung des Virus in einzudämmen. In Finnland sterben nicht nur Vögel – das Virus ist inzwischen in 20 Fällen auf Pelztierfarmen nachgewiesen worden. Darüber berichteten NRK (Si apre in una nuova finestra) und Yle. (Si apre in una nuova finestra).

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Neue Untersuchung: Bugrampe der Estonia geborgen (Si apre in una nuova finestra)

Finnland/Estland/Schweden. Auch 29 Jahre nach dem Untergang der Estonia in der Ostsee gibt es keine Erklärung, die alle überzeugt. Doch aktuell ist eine neue Expedition für eine Untersuchung vor Ort, bestehend aus Ermittlern aus Finnland, Schweden und Estland.  Von Bord des Schiffes Viking Reach aus wurden Proben genommen, gefilmt und die Bugrampe heraufgeholt. Darüber berichtete unter anderem SVT (Si apre in una nuova finestra).

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Kreuzotter jetzt auch in Finnland geschützt (Si apre in una nuova finestra)

Finnland. Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange im Norden. In Finnland war sie deshalb bis vor Kurzem „Freiwild“. obwohl andere Reptilien und Amphibien dort geschützt sind. Seit dem 1. Juni gilt der Schutz nun auch für die Kreuzotter – mit einer Ausnahmesituation. Darüber berichtete Yle. (Si apre in una nuova finestra)

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Island: Weg zum Vulkan nur noch tagsüber bis 18 Uhr offen (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Der Zugang zum Vulkanausbruch bei Litli Hrutur ist künftig nur noch jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Das teilte die Polizei Suður­nes gestern mit. Für eine Rund-um-die-Uhr-Aufsicht fehlt es an Personal. Auf die Vernunft der Besucher ist nicht immer Verlass – das zeigen die jüngsten Beispiele, über die RÚV (Si apre in una nuova finestra) und mbl.is (Si apre in una nuova finestra) berichten.

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Mit dem Ruderboot von Tromsø nach Spitzbergen (Si apre in una nuova finestra)

Spitzbergen (Norwegen). Ein für die Gegend äußerst ungewöhnliches Schiff erreichte gestern Abend Longyearbyen: Ein hochseetüchtiges Ruderboot mit vier Briten an Bord, die den ganzen Weg seit Tromsø mit Muskelkraft zurückgelegt haben. Dafür brauchten sie rund 15 Tage. „Es war wirklich hart“, so der Kommentar der Crew gegenüber Svalbardposten (Si apre in una nuova finestra). Neben der sportlichen Herausforderung wollen die Briten mit der Aktion auch Geld für die soziale Arbeit des YMCA Exeter einwerben (Si apre in una nuova finestra).

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PFAS vergiftet die traditionelle grönländische Ernährung (Si apre in una nuova finestra)

Ittoqqortoormiit (Grönland). Ittoqqortoormiit in Nordostgrönland ist weit entfernt von schmutziger Industrie. Trotzdem haben die Einwohner extrem hohe Werte von gesundheitsschädlichen PFAS im Blut, zeigt nun eine neue Studie der Universität Aarhus, die in The Lancet Planetary Health (Si apre in una nuova finestra) erschienen ist. Denn ihre traditionelle Ernährung besteht aus Tieren, in denen sich die der giftige Chemiecocktail angereichert hat. 

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Neu gemessen: Höchster Grenzpunkt liegt auf dem Nordre Saulo (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen/Schweden. Moderne Messmethoden bieten manchmal Überraschungen. So ist nun klar, dass der höchste Punkt der Grenzen zwischen Norwegen und Schweden nicht etwa im Sylan-Gebirge liegt, sondern auf 1752 Metern fast auf dem Gipfel des Nordre Saulo, zwischen den Kommunen Saltdal und Arjeplog. Dort wurde nun eine neue Grenzmarkierung errichtet. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)

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Das finnische Wurfspiel Mölkky gibt’s jetzt auch bei Dior (Si apre in una nuova finestra)

Finnland. Das finnische Wurfspiel Mölkky wird gerade bei einer neuen Zielgruppe eingeführt: bei den Kunden des Modehauses Dior, zum entsprechenden Preis. Während man normalerweise einen niedrigen zweistelligen Betrag für ein Set zahlt, kostet die Dior-Ausgabe 990 Euro. Darüber berichtete Yle (Si apre in una nuova finestra).

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Vogelgrippe an der Barentssee und auf finnischer Pelzfarm (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen/Russland/Finnland. Die Vogelgrippe mit ihrem aktuellen hochansteckenden Virus hat sich auch im hohen Norden eingenistet. Mehr als 1500 tote Vögel gab es gerade im norwegischen  Vadsø, berichtet NRK (Si apre in una nuova finestra). An der Barentssee-Küste wurde der Erreger von Alta bis Murmansk nachgewiesen. Betroffen ist auch Finnland: Dort infizierten sich nicht nur Vögel, sondern auch Blaufüchse auf einer Pelzfarm mit dem Virus.

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Reykjanes: In einer Woche 75 Hektar mit Lava bedeckt (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Seit einer Woche ist der Vulkanausbruch bei Litli Hrutur auf Reykjanes nun aktiv. Der neue Lavastrom hat inzwischen die alte Lava erreicht. Gestern öffnete auch wieder der Weg zum Aussichtspunkt, nachdem die Situation tagelang sehr ungünstig gewesen war. Hinweise für einen sicheren Weg dorthin gibt es auf safetravel.is (Si apre in una nuova finestra).

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Jetzt auch Parkgebühren bei Reynisfjara (Si apre in una nuova finestra)

Island. Gratis parken wird auch auf Island immer seltener. Nun führt der Parkplatzbetreiber bei Reynisfjara eine Servicegebühr ein. Begründet wird dies mit der hohen Anzahl an Besuchern, für die eine Infrastruktur notwendig sei. Darüber berichtete mbl.is (Si apre in una nuova finestra). (Si apre in una nuova finestra)

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Die Blaubeersaison 2023 beginnt (Si apre in una nuova finestra)

Finnland/Schweden. Woher weiß man, dass es sich langsam lohnt, im Wald nach den Beeren zu sehen? In Finnland dürfte das der Zeitpunkt sein, wenn die guten Ratschläge der Polizei kommen, (Si apre in una nuova finestra) wie man sich möglichst nicht im Wald verläuft und was man macht, falls es doch passiert. Außerdem gibt es Beeren-Prognosen.

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Arbeiten am Staudamm: See Nesjøen ohne Wasser (Si apre in una nuova finestra)

Tydal (Norwegen). Reisende, die diesen Sommer den Nesjøen am Fuße des Bergmassiv Sylan im Trøndelag aufsuchen wollen, werden den See nicht finden. Denn der Stausee ist im Februar komplett abgelassen worden, weil der Damm verbessert werden muss. Zu sehen ist nun die ursprüngliche Wasserlandschaft, viel Schlamm und die Grundmauern einer früheren DNT-Hütte. Darüber berichtete NRK (Si apre in una nuova finestra).

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Schweden und die Nato: Nach dem Ja ist vor dem Ja (Si apre in una nuova finestra)

Schweden. Das Thema „Schweden in die Nato“ schien am Montagabend plötzlich und etwas überraschend abgehakt, nachdem der türkische Präsident Erdogan zu Beginn des Nato-Gipfels in Vilnius grünes Licht gegeben hatte. Inzwischen sieht es allerdings aus, als beginne nur eine neue Phase der Hängepartie.

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Weg nach Litli Hrutur vorerst bis Samstag wieder geschlossen (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Die Polizei Suðurnes hat den gerade erst freigegebenen Wanderweg zum Vulkanausbruch bei Litli Hrutur wieder geschlossen. Am Samstag soll die Situation neu bewertet werden. Das meldete RÚV. (Si apre in una nuova finestra) Grund ist die starke Rauch- und Gasentwicklung, die zum einen vom Vulkan, zum anderen von den Terrainbränden dort kommt. Die Windrichtung sei auch ungünstig. Unter diesen Bedingung sei es weder für Touristen noch für Einsatzkräfte sicher. Die starke Rauchentwicklung sieht au auch auf der einen Webcam von RÚV. (Si apre in una nuova finestra)

Paul Watson unterwegs gegen „grindadráp“ auf den Färöer (Si apre in una nuova finestra)

Färöer. Vor der Küste der Färöer spielten sich in den vergangenen Tagen Szenen ab, die sehr unterschiedlich erzählt werden: Eine unerwünschte Person nähert sich per Schiff illegalerweise den Färöer, um dort friedliche Färinger an ihren legalen, nichtkommerziellen Aktivitäten zu hindern. Oder: Ein Held versucht, das empörende Massenschlachten an Pilotwalen zu verhindern.

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Lofoten: Zum Saisonende der erste Wal-Hörtest (Si apre in una nuova finestra)

Lofoten (Norwegen). „Bartenwale hören mehr als wir glauben“, mit diesem Fazit hat die internationale Forschergruppe, die das Hörvermögen von Minkwalen erfassen will, ihre diesjährige Versuchsphase in den Lofoten beendet. Diese hatte zwar auf die schlimmstmögliche Weise begonnen, am Schluss aber doch ein erstes Ergebnis gebracht. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)

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Jetzt Zugang möglich zur Ausbruchstelle Litli-Hrutur (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Die erste Zeit nach Beginn der Eruption bei Litli-Hrutur auf Reykjanes hatte die Polizei keine Schaulustigen in das Gebiet gelassen. Nun ist ein Weg freigegeben worden, auf dem man bis zu einem Aussichtspunkt am Hraunssels-Vatnsfell kommen kann, berichtet RÚV (Si apre in una nuova finestra). Man sollte allerdings gut zu Fuß sein, denn das Gelände ist bergig und hin und zurück sind es etwa 20 Kilometer. Es handelt sich um den Weg vorbei an der alten Ausbruchstelle Meradalir mit Startpunkt an den Parkflächen am Suðurstrandarvegur.

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Neuer Vulkanausbruch auf Reykjanes – wieder besucherfreundlich? (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Gestern Nachmittag um 16.40 Uhr Ortszeit begann der erwartete Vulkanausbruch auf der isländischen Halbinsel Reykjanes. Die Eruptionsspalte befindet sich in der Nähe des Berges Litli Hrutur nordöstlich der beiden früheren Ausbrüche und und weitete sich anfangs schnell aus.  Eine Einschränkung des Flugverkehrs besteht nicht. Es wurden allerdings einige Straßen und Wege gesperrt, und die Menschen werden gebeten, das Gebiet vorerst zu meiden. Gemeldet wurde auch eine starke Gasbelastung.  RÚV hat dazu einen Nachrichtenticker (isländisch (Si apre in una nuova finestra), englisch (Si apre in una nuova finestra)) und  Webcams (Si apre in una nuova finestra) laufen (siehe unten).

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Neuer Vulkanausbruch auf Reykjanes hat begonnen (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Der Vulkanausbruch auf Reykjanes hatte sich seit Tagen angekündigt – mit den Vorzeichen, die man aus den vergangenen beiden Jahren kennt. Heute Nachmittag gegen 16. 40 Uhr Ortszeit ging es los, meldet RÚV (Si apre in una nuova finestra) – zuerst mit einer gewaltigen Rauchwolke, dann auch mit Lava. Aktuell besteht aber keine Einschränkung für den Flugverkehr. Wie in den vergangenen Jahren beginnt der Ausbruch recht klein, mit einer 200 Meter langen Spalte. Besucher werden gebeten, sich zunächst fernzuhalten.

Norwegen: Mit Fischfallen und Reusen gegen den Buckellachs (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen. Der Buckellachs gehört nicht in die norwegischen Flüsse. Da sind Angelfreunde und Wissenschaftler einig. Noch nie zuvor wurde so viel Aufwand damit  betrieben, den Fisch davon fernzuhalten. Den Erfolg wird man in zwei Jahren sehen, wenn die nächste Generation kommt. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)

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Färöer: Zugang zu Leuchtturm Kallur wird gebührenpflichtig (Si apre in una nuova finestra)

Kalsoy/Färöer. Der Leuchtturm Kallur auf der Insel Kalsoy ist nicht hoch, und das muss er auch nicht: Er steht schließlich auf einem Bergrücken, der ihn 200 Meter über das Meer hebt und sein Licht gut sichtbar macht. Besonders populär wurde die Szenerie durch den James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“. Der Zugang zum Leuchtturm soll nun allerdings für Touristen gebührenpflichtig werden, meldet kvf.fo (Si apre in una nuova finestra). (Si apre in una nuova finestra)

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Kiruna: Immer mehr Schäden im alten Zentrum (Si apre in una nuova finestra)

Kiruna (Schweden). Eigentlich sollte das letzte Geschäft aus Kirunas „Kupolen“im alten Zentrum im Herbst ausziehen. Nun muss es doch schneller gehen – die Bodenbewegungen durch die Bergbauschäden dort sind schon zu groß geworden. Darüber berichtete SVT. (Si apre in una nuova finestra) Auch der Busbahnhof ist nun verlegt worden.

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Fluggesellschaft Norwegian kauft Widerøe (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen. Die Billigfluggesellschaft Norwegian kauft die norwegische Airline Widerøe für 1,1 Milliarden NOK (etwa 95 Millionen Euro). Diese Nachricht erhielt gestern in Norwegen viel Aufmerksamkeit. Die Marke Widerøe soll allerdings erhalten bleiben. Ob das für die Reisenden eine gute oder schlechte Nachricht ist, wird sich zeigen. Die Zustimmung der Kartellbehörde steht noch aus. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)

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Norwegen bereitet den Weg für Tiefseebergbau (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen. Woher die wertvollen Metalle und Mineralien nehmen, die für Zukunftstechnologien gebraucht werden? Die norwegische Regierung bereitet als eins der ersten Länder überhaupt den Abbau aus dem Meeresboden vor. Dagegen gibt es Widerstand von vielen Seiten, aber voraussichtlich ist eine parlamentarische Mehrheit dafür. Darüber berichteten DN (Si apre in una nuova finestra) und NRK. (Si apre in una nuova finestra)

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Erdbebenschwarm auf Reykjanes – bald neuer Vulkanausbruch? (Si apre in una nuova finestra)

Reykjanes (Island). Gestern Abend hat auf der Halbinsel Reykjanes ein Erdbebenschwarm eingesetzt, der bis jetzt mit unverminderter Stärke andauert. Erst vor kurzem wurde auch vermeldet, dass das Land sich im Bereich des Fagradalsfjall gehoben hat. Die Vorgeschichte ähnelt den Ausbrüchen des Fagradalsfjall 2021 und 2022. Die isländischen Behörden haben den Farbcode für die Luftfahrt auf Orange gesetzt – ein Ausbruch gilt als möglich. Wanderer werden vor herabfallenden Steinen gewarnt (Si apre in una nuova finestra).

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Island: Halbinsel Bessastaðanes jetzt unter Naturschutz (Si apre in una nuova finestra)

Island. Die Halbinsel Bessastaðanes, auf der auch der Amtssitz des isländischen Präsidenten liegt, steht jetzt unter Naturschutz. Das meldete das isländische Umweltministerium. (Si apre in una nuova finestra) Die Halbinsel am Skerjafjörður gegenüber der Hauptstadt Reykjavík ist wichtig für Vögel und ein beliebtes Naherholungsgebiet.

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Schmelzwasser destabilisiert den Eiskörper auch über kleine Risse (Si apre in una nuova finestra)

Grönland. Auf dem grönländischen Eispanzer hat offiziell die Schmelzsaison begonnen. Dazu, was dabei eigentlich geschieht, haben die Glaziologen Alun Hubbard und David Chandler beunruhigende Neuigkeiten: Über feine Risse, die mit Satelliten nicht zu entdecken sind, kann Schmelzwasser sehr tief in den Eispanzer hineingelangen und ihn von innen destabilisieren. Die Studie wurde von Nature Geoscience (Si apre in una nuova finestra) veröffentlicht, einen populärwissenschaftlichen Artikel dazu gibt es in The Conversation. (Si apre in una nuova finestra)

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Neues Album von Mari Boine mit Bugge Wesseltoft (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen. Mari Boine ist immer für eine Überraschung gut. 2017 veröffentlichte die preisgekrönte norwegisch-samische Musikerin ihr erstes Album komplett auf Englisch und im Sound der 80er. In dem neuen Album „Amame“, das Ende September kommen soll, kehrt sie zurück zur samischen Sprache, hat aber einen neuen musikalischen Partner: Jazzpianist Bugge Wesseltoft. Das erste Lied daraus ist bereits veröffentlicht: eine Neuinterpretation von Eadnán bákti“ (Si apre in una nuova finestra).

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Island: Ermittlungen gegen Blutstuten-Halter eingestellt (Si apre in una nuova finestra)

Island. Im Herbst 2021 sorgte ein Video von zwei Tierschutzorganisationen weltweit für Aufsehen: Es zeigte, wie Stuten auf Island auf brutale Weise Blut abgenommen wurde. Die Vorschriften für das Blutstutengeschäft wurden seitdem verschärft. Die polizeilichen Ermittlungen gegen einzelne Halter sind allerdings inzwischen eingestellt worden – mangels verwertbarer Beweise. Darüber berichteten mbl.is (Si apre in una nuova finestra) und Iceland Review (Si apre in una nuova finestra).

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Nach Steinschlag: E16 zwischen Flåm und Aurland gesperrt (Si apre in una nuova finestra)

Norwegen. Nach einem größeren Steinschlag in der Nacht zu Samstag ist die E 16 zwischen Flåm und Aurland gesperrt, voraussichtlich für mehrere Tage. Das meldete NRK (Si apre in una nuova finestra). Die Fahrbahn ist teilweise zerstört. Die Steinmassen rissen auch eine Hochspannungsleitung um. Das führte zu einem Brand, der inzwischen erloschen ist, und zu Stromausfall in der Kommune, der inzwischen beseitigt ist. Elf Personen sind noch evakuiert, da der Hang noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Updates bei Statens Vegvesen (Si apre in una nuova finestra) – es ist ein größerer Umweg erforderlich.

Finnischer Wirtschaftsminister nach 10 Tagen wieder ohne Amt (Si apre in una nuova finestra)

Finnland. Der finnische Wirtschaftsminister Vilhelm Junnila ist nach zehn Tagen im Amt zurückgetreten. Anlass waren die Diskussionen über seine Verbindungen zu rechtsextremen Gruppierungen und Anspielungen, die mit Nazi-Symbolen kokettieren. Zuvor hatte er eine Vertrauensabstimmung im Parlament knapp überstanden – aber nur, weil so viele Abgeordnete der Opposition abwesend waren. Darüber berichtete Yle. (Si apre in una nuova finestra)

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