Liebe Leserinnen und Leser,
Das neue Jahr hat so begonnen, wie das alte geendet hat: mit schlechten Nachrichten. Da sich meine Website mit demselben Planeten befasst wie andere Medien, kann ich leider auch keine andere Realität bieten, nur manchmal vielleicht einen anderen Fokus.
Wie groß die Sehnsucht nach positiven Nachrichten ist, zeigte sich nicht zuletzt an der internationalen Aufmerksamkeit für die „Säj hej“- Kampagne der Kommune Luleå im Herbst. Die Initiatorin der Kampagne war erstaunt, aber natürlich auch erfreut über das weltweite Interesse daran. Tatsächlich war die Aufmerksamkeit für die Kampagne im Ausland wohl größer als in Schweden oder in Luleå selbst, meinte ein SVT-Reporter (Si apre in una nuova finestra), und das ist auch mein Eindruck von meinen Besuchen in Luleå.
Persönlich finde ich ja, dass das Klischee von den maulfaulen Nordschweden sowieso nur bedingt stimmt. So erlebe ich, dass man sich selbstverständlich draußen auf dem Eis oder in der Loipe grüßt, außer, wenn es gerade sehr viele Menschen sind. Meine frühere Mitbewohnerin Bella würde jetzt sagen: „Ja, auf dem Eis, das ist etwas anderes!“ Da ich mich sehr viel auf dem Eis aufhalte – das ist ja gewissermaßen Zweck der Sache – ist mein Eindruck aber möglicherweise etwas einseitig.
Für alle, die sich in den nächsten Monaten selbst ein Bild machen wollen:
Die Stadtführer Luleå im Winter (Si apre in una nuova finestra) und Piteå im Winter (Si apre in una nuova finestra) sind aktualisiert. Demnächst kommt auch Haparanda/Tornio im Winter dazu. Dort gibt es zwar keine Eisbahn auf dem Fluss, aber gleich zwei Eisbadestellen – eine an der Promenade in Haparanda am Betongkaj und eine bei Tullinranta in Tornio.
Und in der neuen Galerie findet ihr aktuelle Bilder aus Kiruna. (Si apre in una nuova finestra)
Eine echte gute Nachricht des vergangenen Jahres ist übrigens, dass es auf Island immer mehr Scrapie-resistente Schafe gibt (Si apre in una nuova finestra) und damit das traurige, massenhafte Schlachten nach dem Ausbruch von Scrapie auf einem Hof bald ein Ende haben kann.
Und noch was: Das Tageslicht bleibt nun täglich wieder etwas länger.
Ich wünsche euch ein gutes neues Jahr und einen schönen Januar.
Andrea
Hier noch der Rückblick auf den Dezember:
Entgleisung: Bahnstrecke nach Narvik erst Ende Januar wieder frei (Si apre in una nuova finestra)
Vassijaure (Schweden). Das alte Jahr endet mit einer schlechten Nachricht für das schwedische Bergbauunternehmen LKAB und für alle, die in nächster Zeit die Bahnstrecke zwischen Kiruna und Narvik nutzen wollten: Die Reparatur nach der Entgleisung eines Erzzugs am 17. Dezember wird dauern – voraussichtlich bis Ende Januar.
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Grüßen auf Finnisch: Hei, moi oder terve? (Si apre in una nuova finestra)
Finnland. Wie begrüße ich andere Leute auf Finnisch? Darauf gibt es in Finnland keine einheitliche Antwort, wie jüngst eine Umfrage von Yle (Si apre in una nuova finestra) zeigt. Während man mit „hei“ zum Kassenpersonal nicht groß auffällt, wird es individueller, wenn es um Freunde geht. „Moi“ und „terve“ sind keineswegs die einzigen Alternativen. Das gesammelte Material wird nun auch von Sprachforschern ausgewertet.
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Neue Nachtzüge für Schweden geplant (Si apre in una nuova finestra)
Schweden. Es gibt in Schweden mehrere Nachtzugverbindungen, mit denen die langen Strecken auf angenehme Weise überwunden werden können. Doch die Nachtzüge sind alt, störungsanfällig und zeitweise unpünktlich. Beide Betreiber, sowohl SJ als auch Vy, haben in der Vergangenheit schon Bußgelder deshalb zahlen müssen. Nun will das schwedische Trafikverket neue Züge kaufen. Darüber berichteten SVT (Si apre in una nuova finestra) und SR. (Si apre in una nuova finestra)
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Ruhige Weihnachten in Grindavík – bald nächster Ausbruch? (Si apre in una nuova finestra)
Reykjanes (Island). Über die Weihnachtsfeiertage blieb es ruhig im evakuierten Grindavík. Etwa 50-60 Haushalte nutzten die Erlaubnis, zu Hause Weihnachten zu feiern. In den nächsten Tagen könnte es aber wieder kritisch werden: Das Landniveau bei Svartengi nähert sich erneut der Höhe, bei der es vor zehn Tagen zum Vulkanausbruch bei Sundhnúkagígar kam. Darüber berichteten RÚV (Si apre in una nuova finestra) und mbl.is (Si apre in una nuova finestra).
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Neuer Streamingdienst – nur für grönländische Musik (Si apre in una nuova finestra)
Grönland: Wie findet grönländische Musik ihr Publikum? Die neue Streamingplattform Tusass Music ausschließlich für grönländische Musik soll das einfacher machen sowie lukrativer für die Künstler. Tusass ist ein grönländisches staatliches Unternehmen und ansonsten zuständig für Telefon und Internet. Darüber berichteten Sermitsiaq (Si apre in una nuova finestra) und KNR. (Si apre in una nuova finestra)
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Norwegen: 2024 höhere Investitionen in Gas- und Ölförderung erwartet (Si apre in una nuova finestra)
Norwegen. Auf dem jüngsten Klimagipfel wurde über Formulierungen gestritten, die erkennen lassen sollten, dass die Welt sich auf den Abschied von Öl und Gas vorbereitet. In Norwegen kann davon jedoch noch keine Rede sein: Nach der Investitionsanalyse der Branchenvereinigung Offshore Norge (Si apre in una nuova finestra) werden die Investitionen in Öl und Gas 2024 ein neues „Zwischenhoch“ erreichen. „Schuld“ daran ist nicht zuletzt eine Steuererleichterung im Zusammenhang mit Corona. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)
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Brand im Kabinenbereich des Atomfrachters Sewmorput (Si apre in una nuova finestra)
Murmansk (Russland). Auf dem russischen Atomfrachter Sewmorput brach gestern ein Feuer im Kabinenbereich aus. Es umfasste etwa 30 Quadratmeter und konnte schnell gelöscht werden, Verletzte gab es keine. Das meldete unter anderem Reuters (Si apre in una nuova finestra). Das Schiff befand sich zu der Zeit am Anleger von Atomflot bei Murmansk.
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Frohe Weihnachten… (Si apre in una nuova finestra)
God Jul! Hyvää joulua! Gleðileg jól!
Ich wünsche euch allen entspannte Feiertage, wo auch immer ihr seid.
Grindavíker dürfen zu Hause Weihnachten feiern (Si apre in una nuova finestra)
Grindavík (Island). Entspannung nach dem Ende der Eruption bei Sundhnúkagígar: Die Polizei erlaubt den Einwohnern und Gewerbetreibenden von Gríndavík, sich über die Weihnachtsfeiertage rund um die Uhr im Ort aufzuhalten. Sie müssen allerdings damit rechnen, dass sie doch kurzfristig evakuieren müssen. Darüber berichtete unter anderem RÚV. (Si apre in una nuova finestra)
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Eruption auf Reykjanes offenbar schon vorbei (Si apre in una nuova finestra)
Reykjanes (Island). Der jüngste Vulkanausbruch auf Reykjanes ist offenbar schon wieder vorbei. Gestern war keine frische Aktivität mehr entlang der Spalte bei den Sundhnúkagígar zu sehen. Für eine komplette Entwarnung ist es aber noch zu früh: Die Wissenschaftler sehen Anzeichen dafür, dass sich unter Svartengi erneut Magma sammelt. Darüber berichtete RÚV. (Si apre in una nuova finestra)
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Färöer: Heute wird der Sandoy-Tunnel eröffnet (Si apre in una nuova finestra)
Färöer. Das bisher größte Infrastrukturprojekt auf den Färöer ist jetzt umgesetzt: Heute wird der 10,8 Kilometer lange Tunnel von Streymoy nach Sandoy eröffnet. Darüber berichtete KVF. (Si apre in una nuova finestra) Es ist der zweite lange Unterseetunnel in kurzer Zeit. Vor drei Jahren wurde bereits der Eysturoy-Tunnel eröffnet. Die Tunnel ermöglichen den Bewohner nun mehr Flexibilität und Unabhängigkeit vom Wetter.
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Fosen-Windparks: Einigung von Sør-Fosen sijte und Fosen Vind (Si apre in una nuova finestra)
Fosen (Norwegen). Vor mehr als zwei Jahren urteilte das Oberste Gericht Norwegens, dass zwei Windparks auf der Halbinsel Fosen gegen die kulturellen Rechte der Samen verstoßen. Doch die 150 Windräder stehen schon. Nun haben die Rentierhalterkooperation Sør-Fosen sijte und Fosen Vind eine Vereinbarung geschlossen. Für den nördlichen Teil gibt es noch keine Einigung. Darüber berichteten NRK (Si apre in una nuova finestra)und Altinget. (Si apre in una nuova finestra)
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Vulkan nördlich von Grindavík ausgebrochen (Si apre in una nuova finestra)
Reykjanes (Island). Die fortgesetzten Warnungen vor einem Vulkanausbruch bestanden zu Recht: Heute Nacht hat sich eine Spalte nordöstlich von Grindavík geöffnet – ungefähr dort, wo zuletzt auch die größte Wahrscheinlichkeit prognostiziert war. Zu dem Zeitpunkt war niemand mehr in der Blauen Lagune oder in Grindavík. Nach aktuellem Stand ist keine Infrastruktur gefährdet und auch nicht der Flugverkehr. Die anfangs starke Eruption ist inzwischen geschrumpft. (Stand 23 Uhr)
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Schweden: Voll beladener Erzzug bei Vassijaure entgleist (Si apre in una nuova finestra)
Schweden. Am Sonntagabend ist wieder einmal ein Erzzug in Nordschweden entgleist, in Vassijaure kurz vor der norwegischen Grenze. Personen wurden dabei nicht verletzt, aber es wird voraussichtlich bis Anfang Januar dauern, bis alle Schäden beseitigt sind. Das hat weitreichende Folgen – für den Erztransport, für die Personenzüge zwischen Kiruna und Narvik und für alle norwegischen Güterzüge ab/nach Narvik, die ebenfalls die Strecke nutzen.
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Heute wird das Militärabkommen Finnland-USA unterzeichnet (Si apre in una nuova finestra)
Finnland. Heute wird Finnland ein Militärabkommen mit den USA unterzeichnen. Dabei wird den USA der Zugang zu 15 Militäranlagen in Finnland eingeräumt. Das Abkommen steht in Zusammenhang mit dem Nato-Beitritt. Ein ähnliches Abkommen haben sowohl Norwegen als auch Schweden unterschrieben.
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Bücher-Weihnachten: Neues aus 2023 (Si apre in una nuova finestra)
Schmöker für die Feiertage oder Geschenke für Freunde des hohen Nordens? Es gibt immer einen Grund, Bücher zu kaufen, es ist gewissermaßen die billigste Art des Reisens. Und auch im auslaufenden Jahr gab es wieder eine Reihe Neuerscheinungen aus oder über den Norden, die einen Blick lohnen.
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Reykjanes: Blaue Lagune öffnet tagsüber wieder (Si apre in una nuova finestra)
Reykjanes(Island). Fünf Wochen nach der Evakuierung von Grindavík wegen eines möglichen Vulkanausbruchs hat sich die Lage vor Ort deutlich entspannt. Morgen wird sogar die Blaue Lagune wieder für Besucher öffnen. Wie in Grindavík sind dort allerdings noch keine Übernachtungen wieder möglich. Auch Weihnachten müssen die Grindavíker anderswo verbringen. Darüber berichteten Mbl. is (Si apre in una nuova finestra) und RÚV. (Si apre in una nuova finestra)
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Scrapie: 100 resistente Schafe dürfen überleben (Si apre in una nuova finestra)
Island. Die Infektion eines Schafes mit Scrapie war bisher das Todesurteil für den gesamten Bestand eines Hofes. Das war bisher die einzige Taktik, mit der die zuständige isländische Behörde die Verbreitung von Scrapie eindämmen konnte. Erstmals wurden jetzt jedoch 100 Schafe eines Scapie-Hofes ausgespart: Sie verfügen bereits über eine schützende Gensequenz und bleiben voraussichtlich gesund. Darüber berichteten RÚV (Si apre in una nuova finestra) und Iceland Review (Si apre in una nuova finestra).
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Finnland schließt Grenze zu Russland Freitagabend wieder ganz (Si apre in una nuova finestra)
Vaalimaa/Niirala (Finnland). Die heute wiedereröffneten finnischen Grenzkontrollpunkte Vaalimaa und Niirala Richtung Russland werden morgen Abend schon wieder geschlossen. Die finnische Regierung reagiert so darauf, dass erneut Menschen aus Drittländern ohne gültiges Visum bis an zur finnischen Grenzstation kamen und dort Asyl beantragten. Das sei ein Zeichen dafür, dass die russischen Behörden ihre Hybridoperation gegen Finnland fortsetzten, so Innenministerin Mari Rantanen (Basisfinnen) in der Pressemitteilung. (Si apre in una nuova finestra) Finnland könne dies nicht akzeptieren. Laut den Grenzbehörden handelte es sich um 28 Personen in Vaalimaa und 93 Personen in Niirala. Letztere kamen unter anderem aus Somalia, Syrien und Indien. Die Grenze zu Russland soll nun bis zum 14. Januar geschlossen bleiben. Weiterhin nutzbar ist der Übergang Storskog in Norwegen.
Heute großer Streiktag in Finnland – auch Züge und Busse (Si apre in una nuova finestra)
Finnland. Im finnischen öffentlichen Nah- und Fernverkehr geht heute nicht viel. Mit einem eintägigen politischen Streik wollen die Gewerkschaften Druck auf die Regierung machen. „Painava Syy“ (Si apre in una nuova finestra), Gewichtige Gründe, heißt das Motto. Denn die Mitte-Rechts-Regierung plant eine deutliche Beschränkung von Arbeitnehmerrechten und eine kräftige Absenkung des Arbeitslosengeldes. Darüber berichtete Yle. (Si apre in una nuova finestra)
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Finnland öffnet zwei Grenzübergänge nach Russland wieder (Si apre in una nuova finestra)
Finnland/Russland. Nach zwei Wochen mit komplett geschlossener Grenze Richtung Russland sind ab morgen zwei finnische Übergänge wieder nutzbar: Vaalimaa und Niirala. Diese Regelung soll bis zum 14. Januar gelten. Man sei aber bereit, schnell zu reagieren, sollte es erneut zu instrumentalisierter Migration kommen, so die finnische Regierung in ihrer Ankündigung (Si apre in una nuova finestra).
Finnland hat neun Grenzübergänge nach Russland. Der Übergang Vainikkala ist nur für die Bahn und wird zurzeit nur von Güterverkehr genutzt. Die anderen Grenzübergänge wurden geschlossen, nachdem ungewöhnlich viele Menschen aus Drittländern ohne Visum über Russland nach Finnland kamen und Asyl suchten.
Historische Grönlandbilder jetzt gratis zugänglich – auch online (Si apre in una nuova finestra)
Dänemark/Grönland. Das Arktische Institut in Kopenhagen, das vor allem Fotos, Karten, aber auch Gegenstände aus der dänisch-grönländischen Geschichte beherbergt, hat seine Schätze jetzt für alle gratis zugänglich gemacht. Man darf nicht nur vor Ort in den Fotoalben stöbern, sondern kann sich einen Großteil auch online ansehen. Darüber berichteten KNR (Si apre in una nuova finestra) und Sermitsiaq (Si apre in una nuova finestra).
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Verschollener Raketenmotor in Norwegen gefunden (Si apre in una nuova finestra)
Norwegen/Schweden. Eine schwedische Forschungsrakete aus Esrange, Kiruna, geriet im April auf Abwege (Si apre in una nuova finestra): Statt in den unbewohnten Wäldern in Schwedens nordöstlichster Ecke landete sie ein Stück jenseits der Grenze, in Norwegen. Der Vorfall sorgte damals im norwegischen Außenministerium für Verstimmung – und das macht die Bergung des 750 Kilogramm schweren Raketenmotors, der jetzt gefunden wurde, nicht leichter. Darüber berichtete TV2. (Si apre in una nuova finestra)
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Fischereiabkommen Färöer-Russland 2024 mit Änderung (Si apre in una nuova finestra)
Färöer. Das färöisch-russische Fischereiabkommen ist verlängert worden. Es gestattet färöischen Fischern 2024 weiterhin Zugang zum Kabeljau in der Barentssee, während russische Blauen Wittling in färöischen Gewässern fischen dürfen. Doch die färöisch-russische Fisch-Partnerschaft ist nicht mehr ungetrübt: Der Export nach Russland sinkt. Darüber berichteten KVF (Si apre in una nuova finestra) und DR. (Si apre in una nuova finestra)
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Tesla-Streik in Schweden: Unterstützung von den Nachbarn (Si apre in una nuova finestra)
Schweden. Seit dem 27. Oktober werden Tesla-Werkstätten und anderer Service in Schweden bestreikt. Die Gewerkschaft IF Metall will das Unternehmen zu dem in Schweden üblichen Tarifvertrag zwingen – Elon Musk ist aus Prinzip dagegen. Bisher konnte Tesla viele Probleme umgehen. Doch nun haben dänische, norwegische und finnische Gewerkschaften angekündigt, diese Lücken zu schließen.
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Reykjavíks Jugendliche dürfen bald länger schlafen (Si apre in una nuova finestra)
Reykjavík (Island). Länger schlafen, besser schlafen und dann auch besser lernen sollen künftig Reykjavíks Jugendliche. Mit dem nächsten Schuljahr soll der Unterricht für sie frühestens 8.50 Uhr beginnen. Das Projekt der Stadt Reykjavík ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Darüber berichteten Vísir (Si apre in una nuova finestra) und Iceland Review (Si apre in una nuova finestra).
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Grönland: Forscher vermutlich bei Eisunglück umgekommen (Si apre in una nuova finestra)
Siorapaluk (Grönland). Ein japanischer Wissenschaftler und Schlittenhundeführer wird seit dem 29. November vermisst. Den Spuren vor Ort nach sei er im Meereis eingebrochen, so KNR (Si apre in una nuova finestra) und Explorers Web (Si apre in una nuova finestra). Aufgrund der herrschenden Bedingungen gebe es keine Chance mehr, ihn noch lebend zu finden. Laut Polizei sind die Angehörigen informiert.
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Schweden schließt weitreichendes Militärabkommen mit den USA (Si apre in una nuova finestra)
Schweden. Schweden ist zwar immer noch nicht Nato-Mitglied, hat aber gerade ein militärisches Kooperationsabkommen mit den USA unterschrieben, das es in sich hat. Den USA wird dabei der Zugang zu 17 schwedischen Militärstützpunkten gewährt. Damit das Abkommen rechtskräftig wird, ist allerdings noch eine Zustimmung des Parlaments mit Dreiviertelmehrheit notwendig. Darüber berichtete unter anderem SVT. (Si apre in una nuova finestra)
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Norwegen: Mehrheit im Parlament für Tiefseebergbau (Si apre in una nuova finestra)
Norwegen. Norwegen wird als eines der ersten Länder weltweit Tiefseebergbau zulassen. Dafür gibt es nun eine Mehrheit im Parlament. Bevor die ersten Pläne tatsächlich umgesetzt werden, soll es aber noch eine Abstimmung im Storting geben. Umweltverbände warnen vor dem Schritt. Darüber berichtete NRK. (Si apre in una nuova finestra)
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Mehr Gezeiten-Strom für die Färöer (Si apre in una nuova finestra)
Färöer. Vor drei Jahren lieferte der Gezeitendrache im Vestmannasund zum ersten Mal Strom ins färöische Netz. Das Projekt war erfolgreich – und der Drache soll nun einen Nachfolger bekommen, der nicht nur doppelt so groß ist, sondern zwölf Mal so viel Energie erzeugen kann. Darüber berichteten KVF (Si apre in una nuova finestra) und SVT. (Si apre in una nuova finestra)
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Grönland: Nanostruktur auf Zirkon verrät Riesenkrater (Si apre in una nuova finestra)
Maniitsoq (Grönland). Wie entstand der riesige Krater in Maniitsoq? Eine neue Untersuchung der Zirkonkristalle weist nach: Es war ein Meteoriteneinschlag. Damit wäre der Krater in Westgrönland sowohl der größte als auch der älteste Meteoritenkrater der Erde. Die Studie unter Federführung des GEUS- Professors Adam Garde ist im Journal of Petrology (Si apre in una nuova finestra) erschienen.
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Projekt Oviken: Bald Uran made in Sweden? (Si apre in una nuova finestra)
Berg (Schweden). Seit Jahren untersucht die australische Bergbau-Prospektierungsfirma Aura Energy den Boden in Oviken, einem Teil der Kommune Berg in Jämtland am Storsjön. Das Interesse gilt Vanadium und anderen Batteriemetallen sowie Uran. Uranabbau ist aktuell in Schweden verboten – doch die jetzige atomkraftfreundliche Regierung könnte dieses Verbot wieder aufheben. Wie auch immer: Die Kommune fürchtet um ihr Wasser und will die Grube nicht haben. Darüber berichtete SVT. (Si apre in una nuova finestra)
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Grindavík: Rückkehr nur zum Arbeiten (Si apre in una nuova finestra)
Grindavík (Island). Drei Wochen nach der Evakuierung von Grindavík lief das erste Schiff wieder in den Hafen ein. Auch andere Betriebe des Ortes suchen nach Möglichkeiten, wieder tätig zu werden. Bisher darf aber noch niemand wieder komplett zurück nach Hause ziehen: Im Bereich Svartengi hebt sich das Land weiterhin – und an den Schutzwällen wird rund um die Uhr gebaut. Darüber berichteten RÚV (Si apre in una nuova finestra) und mbl.is (Si apre in una nuova finestra). (Si apre in una nuova finestra)
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Leihmutterstuten zur Rettung des Färöerpferdes? (Si apre in una nuova finestra)
Färöer. Können dänische Islandpferd-Stuten als Leihmütter das Überleben des Färöerpferdes retten? Schon länger wird nach Möglichkeiten gesucht, den Bestand dieser Pferderasse zu vergrößern, der heute nur noch aus rund 90 Tieren besteht. Dazu gab es bisher unter anderem rechtliche Hindernisse – die Zucht in Dänemark, begonnen durch Pferde-Leihmütter, würde sie umschiffen. Darüber berichteten RÚV (Si apre in una nuova finestra) und KVF. (Si apre in una nuova finestra)
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