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pixelschmitts digitale Fundstücke KW 38/2024

Ich habe mich mal wieder durchs Internet geklickt, damit du es nicht musst.

In dieser Woche geht es um:

  • OpenAI stellt KI-Modell “Strawberry” (o1) vor - wird natürlich nochmal besser

  • Googles Roboter können lernen, wie man Schnürsenkel bindet

  • Fotos von Fototapeten sind kein Urheberrechts-Verstoß

  • Gen Z googlet nicht mehr

  • Wie Social Media Surfer*innen die marokkanische Küste zerstören

Viel Spaß beim Lesen.

Cheers
Thomas ‘pixelschmitt’ Schmitt

OpenAI stellt KI-Modell “Strawberry” (o1) vor - wird natürlich nochmal besser

OpenAI hat sein neues KI-Modell „Strawberry“ (o1) vorgestellt, das besonders in komplexen logischen Aufgabenbereichen wie Mathematik, Naturwissenschaften und Programmierung überzeugt.

Im Vergleich zu seinen Vorgängern nimmt sich o1 mehr Zeit, um über Fragen nachzudenken, und gibt dadurch präzisere Antworten.

Ein konkretes Beispiel ist eine Mathematikaufgabe: Während GPT-4o in einer Prüfung der Internationalen Mathematikolympiade nur 13 % der Aufgaben richtig löste, erreichte o1 beeindruckende 83 %. Diese Fähigkeit resultiert aus einem neuen Ansatz des Reinforcement Learning, bei dem das Modell verschiedene Denkstrategien durchläuft, bevor es eine Antwort gibt.

OpenAI stellt auch das kleinere Modell o1-mini vor, das weniger Rechenleistung benötigt und sich besonders für Programmieraufgaben eignet. Es bietet Entwicklern eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, komplexen Code zu generieren und Fehler zu erkennen.

Sowohl o1 als auch o1-mini sind über ChatGPT und die API verfügbar und stellen einen großen Fortschritt in der KI-Entwicklung dar.

Alle Infos gibt´s hier:
https://openai.com/index/introducing-openai-o1-preview/ (Si apre in una nuova finestra) 

via

https://arstechnica.com/information-technology/2024/09/openais-new-reasoning-ai-models-are-here-o1-preview-and-o1-mini/ (Si apre in una nuova finestra)https://www.theverge.com/2024/9/12/24242439/openai-o1-model-reasoning-strawberry-chatgpt (Si apre in una nuova finestra)https://the-decoder.de/openai-stellt-neues-ki-modell-o1-vor-das-fuer-bessere-antworten-laenger-nachdenkt/ (Si apre in una nuova finestra)https://techcrunch.com/2024/09/14/openai-previews-its-new-strawberry-model/ (Si apre in una nuova finestra)

Googles Roboter können lernen, wie man Schnürsenkel bindet

https://www.youtube.com/watch?v=hkhdR555Qm0 (Si apre in una nuova finestra)

DeepMind, die KI-Tochter von Alphabet (Google), hat zwei neue Systeme entwickelt, mit denen Roboter komplexe Aufgaben besser bewältigen können: ALOHA Unleashed und DemoStart. ALOHA Unleashed ermöglicht es Robotern mit zwei Armen, Aufgaben wie das Binden von Schnürsenkeln oder das Reparieren von Geräten zu bewältigen. DemoStart nutzt Simulationen, um Roboterhänden präzise Bewegungen wie das Anziehen von Schrauben oder das Greifen von Gegenständen beizubringen. Diese Fortschritte machen Roboter geschickter und bereiten sie auf den Einsatz im Alltag vor .

Mehr dazu:

https://deepmind.google/discover/blog/advances-in-robot-dexterity/ (Si apre in una nuova finestra)

via https://techcrunch.com/2024/09/12/google-deepmind-teaches-a-robot-to-autonomously-tie-its-shoes-and-fix-fellow-robots/ (Si apre in una nuova finestra) 

Fotos von Fototapeten sind kein Urheberrechts-Verstoß

Ich wusste bisher noch gar nicht, dass es Probleme mit dem Foto einer Fototapete geben könnte: 

Das Landgericht Frankfurt entschied, dass ein Foto mit einer Fototapete im Internet veröffentlicht werden darf. Der Hersteller der Tapete klagte wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzung. Das Gericht befand, dass die Tapete als unwesentliches Beiwerk gilt, wenn sie Teil eines Raums ist und nicht das Hauptmotiv des Bildes. Eine Genehmigung des Rechteinhabers ist in solchen Fällen nicht nötig. Nur wenn die Tapete im Fokus steht, könnte es zu einer Urheberrechtsverletzung kommen.

Mehr dazu: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/foto-von-fototapete-im-internet-ist-zulaessig-348009/ (Si apre in una nuova finestra) 

Gen Z googlet nicht mehr 

Die Generation Z verändert die Art und Weise, wie im Internet gesucht wird: Statt klassischer Suchmaschinen wie Google werden zunehmend Social-Media-Anwendungen wie TikTok und YouTube genutzt. Während das Verb „googeln“ früher für die Suche im Internet stand, verschwindet es zunehmend aus ihrem Sprachgebrauch.

Für Google, dessen Marktdominanz durch die veränderten Suchgewohnheiten der jungen Generation unter Druck gerät, stellt diese Entwicklung eine Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund gewinnen Videoformate und mobile Anwendungen bei der Suche nach Informationen zunehmend an Bedeutung.

https://t3n.de/news/google-gen-z-internetsuche-veraendert-1645056/ (Si apre in una nuova finestra)

Aber nicht nur “Googlen” verschwindet. Auch einige physische Produkte wird es wohl bald nicht mehr geben. In diesem Artikel erfährst du, dass wahrscheinlich Schmalz und Kondensmilch aus den Supermärkten verschwinden werden:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/diese-lebensmittel-koennten-bald-verschwinden-ende-fuer-schmalz-und-kondensmilch-19958562.html (Si apre in una nuova finestra)

Wie Social Media Surfer*innen die marokkanische Küste zerstören

https://www.youtube.com/watch?v=tM4AXThd6iE (Si apre in una nuova finestra)

Der wachsende Surf-Tourismus in Imsouane, angetrieben durch die globale Surfkultur und Social Media, bedroht das kulturelle Erbe des Fischerdorfs.

Lokale Surfer, die erkennen, dass sie Teil dieser Entwicklung sind, sehen sich mit der Zerstörung traditioneller Häuser und der Umsiedlung von Bewohnern konfrontiert. Als Reaktion mobilisieren sie sich und nutzen Social Media, um gegen die Gentrifizierung zu protestieren und auf den Verlust ihrer Identität aufmerksam zu machen.

Unterstützt von Künstlern dokumentieren sie den Wandel und wehren sich gegen die Auswirkungen des Massentourismus.

Argomento Digitale Fundstücke

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