Liebe Pfefferhasis und Newsletter-Mäuse,
Überraschung! Der Newsletter kommt heute deutlich früher als gewohnt. Das liegt daran, dass ich nachher zum Essen eingeladen bin und mich deshalb gestern schon an den Wochenrückblick gesetzt habe. Letzte Woche habe ich die Vorstellung einer zivilgesellschaftlichen Initiative ausfallen lassen (Danke nochmal für euer Verständnis), aber diese Woche geht es weiter.
Im Wochenrückblick berichte ich von den mindestens 117 Menschen, die im vergangenen Jahr wegen der Unterstützung von Menschen auf der Flucht in der EU vor Gericht standen. Die Repression gegen die Solidarität nimmt zu. Umso wichtiger sind Projekte, die Geflüchtete unterstützen, sei es in den Camps an den europäischen Außengrenzen, durch Seenotrettung im Mittelmeer oder innerhalb der EU mit Initiativen, die das Ankommen erleichtern.
Eine davon ist das "Projekt Ankommen" in Dortmund. Der gemeinnützige Verein unterstützt Geflüchtete im gesamten Stadtgebiet u.a. bei der Job- und Wohnungssuche, mit Sprachcafés für verschiedene Zielgruppen (es gibt z.B. den Frauen-Treff und einen Sprachkurs für ältere Geflüchtete, 50+), mit zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen, Ausflügen und Festen, mit Möbel- und anderen Sachspenden sowie mit persönlicher Beratung zu allen Fragen, bspw. durch Familienpat*innen.
Hier könnt ihr "Projekt Ankommen" mit Geldspenden unterstützen (Si apre in una nuova finestra).
Hier könnt ihr Kontakt aufnehmen. (Si apre in una nuova finestra)
Hier findet ihr das "Projekt Ankommen" auf Instagram. (Si apre in una nuova finestra)
Im Wochenrückblick geht es heute u.a. um die wachsende Zahl der Angriffe auf Journalist*innen, Gewalt gegen obdachlose Menschen, des misogynen Massenmord in Sydney und den zukünftigen "Veteranentag".
Ich mache mich jetzt auf den Weg nach Hohenschönhausen und wünsche euch einen entspannten Sonntag!
Kommt gut in die neue Woche und passt gut auf euch und aufeinander auf
Ulla