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Pause-Record-Play 06.02.2025

We Don’t Need This Fascist Groove Thang

"Das ist ein altes Ding. Bertolt Brecht, der schreibt, wie kann ich über Bäume reden, wo doch draussen der Faschismus ist? Und es gibt ja immer irgendetwas, das so ernst ist, dass man sagen muss, wie kannst du dich denn hier mit solchen Luxusproblemen beschäftigen? Und der Faschismus steht tatsächlich vor der Tür. Deswegen das Ästhetische zu meiden, ist wie Selbstmord aus Angst vor dem Tod."

So Diedrich Diederichsen im März 2024 im Interview mit Tobi Müller für die Schweizer Wochenzeitung WOZ. (Si apre in una nuova finestra)

Ich nehme das Zitierte mal als OK, hier trotz der aktuell mir den Schlaf raubenden Entwicklungen in der amerikanischen Politik und trotz meine Nerven zermürbenden Wahlkampf-Dumpfheiten, Demokratie-Gefährdungen und medialen Begleiterscheinungen davon hierzulande, einen "normalen" Pop-Newsletter zu verschicken.

Etwas Politik dennoch zum Einstieg: Immerhin haben es ja einige, auffälligerweise allesamt weibliche amerikanische Pop-A-Lister (Chapell Roan, Shakira, Doechi, Lady Gaga, Alicia Keys und im Veranstaltungs-Umfeld Janelle Monae und Madonna geschafft, die jeweiligen Grammy-Plattformen für Statements zu nutzen, die ihre Ablehnung der aktuellen hochbeschleunigten Project25-Staatsstreich-Walze der Trump-Regierung bekundeten.
Ansonsten herrscht ja noch dröhnende Stille angesichts der sich überschlagenden Ereignisse.
Die unglaublich krassen Ein-, Über- und Fehlgriffe der bisherigen Maßnahmen dürften derart massive Auswirkungen auf den Alltag unzähliger Menschen in den USA, und wie sich zeigt natürlich auch im Rest der Welt, haben, dass sich da bald harte Fronten auftun werden.
Mal sehen, welche Künstler*innen mit wieviel und welcher Haltung in den USA dieser Next Level New World Order begegnen.
Hoffentlich schlägt sich die Kultur da besser als die Tech-Bros und ihre DEI-abschwörenden Firmen. Diversity, Equity und Inclusion soll man jetzt besser sagen, um deutlicher zu machen, was u.a. alles gerade so abgeschafft wird.

Foto der Anti-Rechts Demo auf der Willy-Brand-Straße in hamburg
Demonstration am 01.02.2025: "Hamburg steht zusammen für Demokratie und Vielfalt: Wer mit Faschisten paktiert, hat nichts kapiert!”

Und jetzt weiter im Text, diesmal mit diesen Mitschnitten:

  • Der Januar im rückblickenden Reigen seiner Album Veröffentlichungen

  • Die aktuelle Wochenkarte der Canteen

  • Diverse Jubiläen, Geburtstage und derlei

Neue Musik aus dem Januar 2025 - Ungefähr 27 Empfehlungen kürzlich veröffentlichter Alben (ich hab aufgehört zu zählen)

Tja, es gibt viel zu hören. So viel, dass ich das mal für Euch übernommen habe.
Hier ein kurzer, alphabetischer Rundown der Alben, die mir im Januar dabei hängen geblieben sind.
Wie schön, dass ihr bei gewecktem Interesse dann unkompliziert selber reinhören könnt, Streaming macht's möglich.
Kurze Texte zur Einschätzung, ob Euch das auch interessiert, was mich da erfreut hat und dann ggf. ab zur Plattform Eurer Wahl.
Ich finde diese Alben alle toll.
Und wie gehabt, wenn was gefällt: Denkt an die dahinterstehenden Menschen, die sich über möglichst direkte Unterstützung freuen / darauf angewiesen sind. Geht hin und kauft ihnen wasauchimmer ab, aber bitte nicht einfach irgendwo im Internet.
Vielleicht direkt bei den Künstlern, vielleicht auf ihrer Bandcamp-Seite oder im hoffentlich gepflegten Fachhandel in Eurer Nähe sind bessere Optionen.

Brueder Selke & Midori Hirano - Split Scale (Thrill Jockey)
Entschleunigte Musik aus Berlin für Zeiten des angewandten Akzelerationismus (schlagt’s nach; oder lieber nicht): Klavier, Cello, Synthesizer und sonstige Elektronik in einem Ambient/Kammermusik Sound-Design zum Wirklichkeits-Entfliehen.

Canty - Dim Binge (Full Time Hobby)
Stimmungsvolle Indie-Klänge aus London. Wohlig-melancholische Bedroom-Produktion mit Sinn für Dreampop-Soundlandschaften und Late Night Blues.

Eddie Chacon - Lay Low (Stones Throw)
Extrem entspannter Neo-Soul auf dem dritten Album des wiedergekehrten Charles&Eddie Stars der 90er. Diesmal ist der New Yorker Nick Hakim statt John Carrol Kirby aus Los Angeles als Produzent dabei (Letzterer kriegt allerdings ein Feature). Der Vibe bleibt west-coasty.

Decius - Decius Vol.II (Splendour & Obedience) (Leaf Label)
Fat White Family trifft Paranoid London und Trashmouth Records für ein zwingend tanzbares, wenn auch ganz schön druffes Supergroup-Club-Album (was auch immer ein Club-Album ist).

Dina Summer - Girls Gang (Iptamenos Discos)
Retro-Synth Pop im schaurig-schön stumpfem Italo-Pop-EBM-Mix für die Indie-Disko. Irgendwie sich fast schon selbst zitierende Goth-Hymnen einer griechisch-bayrischen Supergeroup aus Berlin.

Ale Hop & Titi Bakorta - Mapambazuko (Nyege Nyege Tapes)
Now that’s what I call Weltmusik. Peruanisch-elektronische gute Laune trifft auf virtuose Gitarre aus dem Kongo und alle haben Spaß.

Early James - Medium Raw (Easy Eye)
Knarziger Alternative-Ansatz für Blues, Rockabilly und Roots Sounds aus den amerikanischen Südstaaten mit Spuren von Tom Waits und Produktion von Dan Auerbach (The Black Keys). (Siehe Newsletter vom 08.01.)

FKA twigs - Eusexua (Young)
Gefällt mir ggf. mit Videos besser als in Audio-only: Zwischen modern-edgy Elektronik-Soul und normalisiertem Sex-Fetisch-Pop ca. mittlere Madonna, zwischen großartig und banal.

Francois & The Atlas Mountains - Âge Fleuve (InFiné)
Sanfter Pop vom anglophilen Franzosen Francois Marry, der inzwischen seine Zelte in Bristol abgebrochen hat, aber weiterhin schöne Musik macht.

Fuffifufzich - Feel zu spät (Flirt 99)
Un-dummer Deutschpop mit der richtigen Portion elektronischer Sentimentalität und in überregionalem Mitte-Speak getextet. Aus Berlin. (Siehe Newsletter vom 23.01.)

Flora Hibberd - Swirl (22Twenty)
Arty Indie-Singer/Songwriter-Debüt einer Britin mit Wohnsitz Paris. Die Produktion der Platte in Eau Claire in Wisconsin erklärt die amerikanischen Untertöne.

Sophie Jamieson - I Still Want To Share (Bella Union)
Introvertierter Indie-Folk mit schönen Streichern aus London. Vor allem die ganz ruhigen Moment ihres zweiten Albums stehen Sophie Jamieson gut zu Gesicht.

Jeshi - Airbag Woke Me Up (Because)
Stilistisch vielseitiger UK Hip Hop aus London auf Höhe der u.a. 19990er TripHop und Drum&Bass referenzierenden Zeit. Dazu unfallfreier, klassischer UK Rap Sound. (Siehe Newsletter vom 30.01.)

Lambrini Girls - Who Let The Dogs Out (City Slang)
Ist das die einzige Platte, die es zur Zeit braucht? Ordentlich wütender Queerpunk der zum Duo geschrumpften Gruppe aus Brighton.

Later. - Golden Bay (Cookie)
Sozusagen cheesy aber gut, eben französischer Elektro-Pop mit Soul-Vorbildern. Indie-Style, dabei schön glatt poliert und großspurig genug für Olympia-Zeremonien und 1980er Supermodel-Videoclip-Fantasien.

Brian John McBrearty - Remembering Repeating (Love Beyond Measure)
Heilsame Musik eines (eigentlich) Gitarristen aus Philadelphia für Keyboards, Saxophon und Drums, nicht ganz unberechtigt auch als Spiritual Jazz einzuordnen. (Siehe Newsletter vom 15.01.)

Ela Minus - Día (Domino)
Hippe Kolumbianerin mit zumindest temporärer Homebase New York. Art/Electro/Synth Pop und Club-Sound vermengt zu einem irgendwie aufmunterndem Ganzen.

Mogwai - The Bad Fire (Rock Action)
Alles wie gehabt bei den Schotten: Wuchtiger Alternative/Post Rock in großformatigem Soundpanaorama, Neuerfindung so wenig gewollt und angeboten wie nötig.

Gisèle Pape - Disquette (Paule et Paule)
Chanson Électro, das ist doch mal ein griffiger Genrename. Zeitgenössisch auf alt getrimmter Synth-Pop zwischen Techno-Moderne, Trap und Telex-Tradition. Très agréable!

Prepared - Module (Compost)
Klavier, Klarinette, Schlagwerk - Mehr braucht es nicht für diese unterhaltsame, minimalistische Kammermusik aus München. Mit der richtigen Mischung aus Jazz-Feel und Klassik-Disziplin.

Rose City Band - Soy Y Sombra (Thrill Jockey)
Softer, mild psychedelischer bzw. leicht kosmischer Country Rock der aktuellen Band von Gitartrist und Sänger Ripley Johnson (Wooden Shijps, Moon Duo). Aus Portland.

Anna B Savage - You And I Are Earth (City Slang)
Liebevoll-intime Platte zwischen Londoner Singer/Songwriter-Glück vor irischer Landschaft und eindrucksvoll souveränen Kammermusik-Arrangments.

Joao Selva - Onda (Underdog)
Brasilien made in Lyon, wobei das stimmt so nicht. Joao Selva mag in Frankreich leben, seine Musik und er selber sind aber waschechte Brasilianer. Kann als Nu Tropicália Disco durchgehen.

Silvan Strauss - Flukin' (Kabul Fire)
Hamburger Schlagzeuger mit Musik zwischen frei-geistigem Fusion Jazz in der UK Tradition von Ezra Collective & Co. (inkl. Joe Armon-Jones-Feature) und Lo-Fo Hip Hop Schnörkelosigkeit wie von anderen Kabul Fire Releases gewohnt.

Television Personalities - Tune In, Turn On, Drop Out - Radio Sessions 1980-1993 (Fire)
Da jauchzen die Boomer und die Generation X freut sich. Alle anderen können hier bei Bedarf Bekanntschaft schließen mit der britischen Post-Punk Ikone Dan Treacy & Co..

Tunng - Love You All Over Again (Full Time Hobby)
20 Jahre nach ihrem Debüt-Album (wird auch gerade abgefeiert) laden die Engländer nochmal zum heidnisch-folkloristisch gestimmten Indietronica-Tanz rund um den musikalischen Fruchtbarkeits-Maibaum.

Various Artists - Ambientale (Compiled by Charles Bals) (Bureau B)
Zwischen Library Music und New Age changierende Zusammenstellung von retro-futuristischen Fundstücken der eher digitalen Synthetik aus den Jahren 1983-2000.

The Weather Station - Humanhood (Fat Possum)
Konzept-Folk, Indie-Folk, Singer/Songwriter Platte aus Toronto. Das dritte Album von Tamara Lindeman hat erneut das Zeug zum Kritiker-Liebling und schöne instrumentale Passagen.

Kein-Millimeter-Arbeit: Die Wochenkarte der Canteen (ByteFM) vom 03.02.

Newsletter-Autoren-Selfie der Woche

Das Wochenende wieder rumgekommen: Erst mit 80.000 Nachbarn unterwegs gewesen und dann die Musik-Welt bereist. Jamaika, Peru, Kongo, Uganda, Türkei, England, Spanien, Deutschland, Japan, Frankreich, Mongolei, USA, Schottland, Neuseeland, Schweiz, Kolumbien, Österreich. Die Künstler*innen und Labels dieser Sendung sind grenzüberschreitend verbunden und das hört man gerne.
Aston “Family Man” Barrett, Marianne Faithfull und Rainer Buchmüller erfahren posthume Ehrungen (aktuell oder zum ersten Todestag), mit David Sylvian (quasi Spoken Word Feature für Lucrecia Dalt) und Edwyn Collins sind zwei Helden der 1980er anwesend, dazu bevorstehende Neuerscheinungen von Nadia Reid, Güner Künier, Greentea Peng und Vorfreude auf neue Alben von zwei sehr unterschiedlichen Sophias - Sophia Blenda und Sophia Kennedy.

Wiederholung „on air“ wie immer Sonntag um 15:00 Uhr und wie alle Sendungen bei ByteFM für „Freunde von ByteFM“ = Mitglieder im Förderverein des Senders dort im Archiv abrufbar.

Hier die Playlist vom 03.02.:

  1. Bob Marley & The Wailers - Exodus ("Exodus", Island)

  2. Ale Hop & Titi Bakorta - Una Cumbia En Kinshasa ("Mapambazuko", Nyege Nyege Tapes)

  3. Güner Künier - Sabahlar ("Yaramaz", Flirt 99)

  4. Pye Corner Audio - Resist ("Where Things Are Hollow: No Tomorrow", Lapsus)

  5. Fred Und Luna - Komm, Wir Fahrn Nach Wolperath ("Im Klanggarten", Bigame)

  6. Akira Mitake - Modernism ("Ambientale - Compiled by Charles Bals", Bureau B)

  7. Céline Dessberg - Selenge ("Selenge / Chintamani", That’s Love)

  8. Alexander Kranich - Exotique ("Tribute To Coco Schumann", Personality)

  9. Edwyn Collins - Knowledge ("Nation Shall Speak Unto Nation", Edwyn Collins)

  10. Companion Songs - Up Your Sleeve ("The Time We Hold", Akkerbouw)

  11. Julien Baker & Torres - Sylvia ("Send A Prayer My Way", Matador)

  12. Rose City Band - Radio Song ("Sol Y Sombra", Thrill Jockey)

  13. Nadia Reid - Hotel Santa Cruz ("Enter Now Brightness", Chrysalis)

  14. Hilke - Slack ("Am I Angry Enough?", Red Brick)

  15. Lucrecia Dalt - Cosa Rara (feat. David Sylvian) ("Cosa Rara", RVNG Intl.)

  16. Eilis Frawley - Hallucinations ("Fall Foward", Sinnbus)

  17. François & The Atlas Mountains - Où Mène La Nuit ("Âge Fleuve", InFiné)

  18. Gisèle Pape - Le Bal Des Metamorphoses ("Disquette", Paule Et Paule)

  19. Marianne Faithfull & Sly And Robbie - Lola R. For Ever ("Monsieur Gainsbourg Revisited", Barclay)

  20. Jeshi - Stuck On Loop (feat. Leilah) ("Airbag Woke Me Up", Because)

  21. Greentea Peng - Stones Throw ("Tell Dem It's Sunny", Greentea Peng)

  22. Sophia Blenda - Sad Girl Summer ("Die Summe Der Vereinzelung", Siluh)

  23. Sophia Kennedy - Rodeo ("Squeeze Me", City Slang)

  24. Bob Marley & The Wailers - Small Axe ("I Am The Upsetter - The Story Of The Lee „Scratch“ Perry Golden Years", Trojan)

Und sonst:

Am 07.02.1975 erschien „Mr. Magic“, der erste große Erfolg von Saxophonist Grover Washington Jr., den meisten vor allem durch sein 1980er Schmuse-Duett „Just The Two Of Us“ mit Bill Withers bekannt. Die erfolgreichste LP des amerikanischen Musikers dürfte das diesem Hit zugehörige „Winelight“ Album sein. Hier ein 1981er Live-Take des legendären Titelstücks von „Mr. Magic“, mit einer Besetzung, die Freunden von Yacht Rock & Co. das exklusive Gletscher-Wasser im Munde zusammen laufen lässt: Gitarre Eric Gale, E-Piano Richard Tee, Synthesizer Paul Griffin, Bass Anthony Jackson, Drums Steve Gadd und Percussion Ralph MacDonald. Den Begriff Yacht Rock gab es damals noch nicht, dafür aber die Idee, ein Genre namens Brunch Jazz zu vermarkten. Hauptsache smooth und groovy.

https://youtu.be/BwC0jHD46vo?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Und wenn wir bei den Boogie Tagen und Nächten 1975 bleiben wollen, ist noch der Filmstart des Hal-Ashby-Klassikers "Shampo" am 11.02. erwähnenswert. Warren Beatty als, äh, umtriebiger Friseur in Beverly Hills. Hier in einer Filmszene aus "Shampoo" mit Carrie Fisher in einer frühen Rolle prä-Star Wars

https://youtu.be/HSmkxy24iwc?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Natürlich zugehörig: Die ebenfalls am 11.02.1975 veröffentlichte Single "Get Down Tonight" von KC & The Sunshine Band, kurze Zeit später damit zu Gast in der damaligen TV-Show von Dolly Parton

https://youtu.be/CnZmYvse2ls?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Happy 60. Geburtstag Stephin Merritt heißt es am 09.02. und es gibt nicht wenige, die in dem amerikanischen Musiker ein Genie der Gegenwart sehen. In diesem Tiny Desk Konzert seiner Band The Magnetic Fields aus dem letzen Jahr sehe ich eine Band, die man entsprechend verkleidet z.B. auch in ein Shapespeare-Ära Lustspiel am Hofe irgendeines Mittelalter-Königs oder ins Programm einer fahrenden Künstler-Truppe im Wilden Westen verpflanzen könnte. Wenn das nicht zeitlose Qualitäten sind

https://youtu.be/wnFQn7GD1rg?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Auf der Höhe der 1980er zeigten sich Killing Joke mit ihrem am 11.02.1985 veröffentlichten fünften Album "Night Time". Auf dem neben befindet sich neben "Love Like Blood" mit "Eighties" noch ein zweiter Über-Hit, der bekanntlich eine gefühlte Epoche später (1991) als Riff-Vorlage die Nirvana-Nummer "Come As You Are" inspirierte oder auch nicht; ein Streit, der nie wirklich ausgefochten wurde, wie es scheint. Inzwischen (2003) hat Dave Grohl auf einer Killing Joke Platte die Drums bedient, Paul Raven (KJ-Bassist) und Geordie Walker (KJ-Gitarrist) sind verstorben (2007 bzw. 2023) und übrig bleiben zwei großartige Tracks

https://youtu.be/x1U1Ue_5kq8?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Bereits den 70. Geburtstag feiert am 12.02. der legendäre Bassist und Produzent Bill Laswell, leider seit einiger Zeit gesundheitlich schwer angeschlagen. Hier ein Link zu einer ihm gewidmeten GoFundMe Seite. (Si apre in una nuova finestra)Und hier ein Artikel der geschätzten Kollegen von The Quietus, der daran erinnert, wo Laswell überall seine Bass-Finger im Spiel hatte - von Brian Eno & David Byrnes epochalem "My Life In The Bush Of Ghosts" Projekt über Herbie Hancocks "Rockit" bis zu Painkiller, seiner Avantgarde-Jazz/Grindcore Band mit John Zorn und Mick Harris. Und natürlich sein eigens Projekt Material nicht zu vergessen.

https://thequietus.com/interviews/strange-world-of/bill-laswell-interview/ (Si apre in una nuova finestra)

Ebenfalls am 12.02. jährt sich der Filmstart von "The Stepford Wives" zum 50. Mal. Angesichts heutiger Trad-Wife-Trends und anderer zurück-in-die-1950er Ideen ein geradezu idiotisch zeitgemäßer Oldie, den ich mir mal wieder angucken könnte, zumal Katherine Ross immer toll ist.

https://youtu.be/rvmFccQxz3I?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)

Und jetzt ist Schluss bzw. mit The Supremes gesprochen: "Stop! In The Name Of Love!", am 08.02. dann auch schon 60 Jahre alt.

Nun aber wirklich Bye Bye.

Christian

https://youtu.be/jToiGpAe9HU?feature=shared (Si apre in una nuova finestra)https://steadyhq.com/de/pause-record-play/newsletter/sign_up (Si apre in una nuova finestra)