#itsallaboutenergy
Schön, dass du da bist!
Heute wollen wir gemeinsam einen Blick auf Routinen und Rituale werfen - beides mächtige Tools, die wir uns zu Nutze machen können: Routinen und Rituale geben Struktur, sie vermitteln Sicherheit, reduzieren Komplexität, sie etablieren Regeln und geben Orientierung.
Same same but different
Routinen und Rituale - ist das nicht dasselbe? Tatsächlich gibt es ein verbindendes Element: Den Wunsch nach einer Regelmäßigkeit, die mir mein Leben verbessert, erleichtert oder strukturiert. Und zeitgleich gibt es einen ganz großen Unterschied. Während wir Rituale ganz bewusst vollziehen wollen, unseren Geist maximal auf etwas ausrichten wollen, so sollen Routinen hingegen quasi ohne großes Nachdenken passieren, zu einer Selbstverständlichkeit werden. Abläufe, Handlungen und Gedanken sollen automatisiert ablaufen, sodass das Bewusstsein entlastet wird.
Um eine Tätigkeit zu einer Routine werden zu lassen, braucht es vor allem Geduld. Denn dieser Prozess kann unterschiedlich lang dauern - manchmal sogar bis zu 60 Tage. Was hilft: Ein Kommitment mit dir Selbst. Und das Okay, dir zu verzeihen, wenn du mal aus dem Takt kommst. Dranbleiben. Weitermachen.
Routinen, die dein Leben verändern
Werde wach, bevor du wirklich aufstehen musst. Gönne dir etwas Zeit, um deine Energie und dein Mindset für den Tag aufzubauen.
Tägliche Bewegung stärkt die geistige Klarheit und Stimmung für den Tag.
Bringe dein Handy abends zu einer bestimmten Zeit in den Flugmodus und wirf erst mit Dienstbeginn oder nach dem Frühstück wieder einen Blick darauf.
Rituale, die dir gut tun
Der Begriff Ritual stammt von Ritus und verweist auf festgelegte Gesten, Zeremonien und Gebräuche, die nach vorgegebenen Regeln ablaufen.
Begrüße den Tag mit einem Lächeln und mit lieben Worten für dich.
Journaling - schreibe auf, was dich beschäftigt, welche Gedanken dich umtreiben, welche Ideen du hast. Nutze dafür möglichst immer dasselbe Zeitfenster.
Zähle vor dem Einschlafen zehn Dinge/Situationen/Menschen auf, für die du an diesem Tag dankbar bist.
Diese Routinen und Rituale sollen dir nur eine Idee davon geben, dass man auch mit kleinen Aktionen das Leben und vor allem das eigene Mindset in eine Richtung lenken kann, die gut tut. Natürlich ist diese Liste unendlich erweiterbar - was uns auch zeigt, das wir gar nicht alles davon machen können und müssen. Sei achtsam mit dir und probiere dich aus. Das Leben soll Spaß machen!
Practice!
Wie kannst du von deinen Rituale und Routinen eine Idee bekommen? Überlege dir mögliche Rituale und gewünschte Routinen, die du in den nächsten Monaten etablieren möchtest. Schreib am besten auf, was dich dabei beschäftigt, warum du gerade diese Gewohnheiten gewählt hast und wie du dich fühlen würdest, wenn du sie konsequent durchziehst. Wenn du dir die tief liegende Motivation deiner Gewohnheiten bewusst machst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du sie wirklich pflegst.
Obacht!
Denk an das #liebsein - zwinge dich nicht zu den Änderungen! Das macht auch nicht glücklich. Beobachte, was dir leicht fällt, und was nicht, reflektiere, warum dies so ist. Zwanghafte Selbstoptimierung darf nie das Ziel sein. Urteile nicht über das, was gelingt und was nicht gelingt. Jede und jeder hat sein eigenes Timing und seine eigenen Päckchen. Das Leben ist nicht geradlinig, wir wandern oft einen Schritt nach vorn, aber manchmal auch einen zurück. Das ist in Ordnung, das darf immer so sein.
See you on the mat!
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Bilder: MIRA NOVA ROSE (Si apre in una nuova finestra)