Longtermism, Krah-Wirtschaft, Sozialstaat, Materialfluss, Durstiges Land, Die Gouvernanten
Wer sind wir – und wenn ja, wie viele? Inzwischen rücken die Quatschfragen ins Zentrum des philosophischen Denkens vor. William MacAskill, junger Oxford-Professor, fragt uns, ob wir uns vorstellen könnten, alle Leben aller Menschen gelebt zu haben. Also 100 Milliarden Geburten und Todesfälle in 300.000 Jahren Menschheitsgeschichte. Der Mensch und seine Menschheit, das überfordert schon. Und dann ist da auch noch die ewige Zukunft. Wir lesen „Was wir der Zukunft schulden“ inspirativ. Wir sehen die Fragen, besprechen die Antworten und vermissen unsere gewohnten Denkapparate. Man weiß nie, ob auf der nächsten Seite das Gaspedal durchgedrückt wird, oder die nächste Vollbremsung ansteht. Wir sind also auch ein wenig vergnügt.
Darüber hinaus blicken wir ins AfD-Manifest von Maximilian Krah. Um die Tiefe von Gedankengängen macht er sich keine Gedanken. Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen erklären uns den Sozialstaat, bzw. all seine Ungereimtheiten und Lücken. Wir lassen uns von Anne Serres Gouvernanten betören und blicken in die Klimazukunft von Deutschland
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