MWonline-Newsletter Nr. 1338 vom 27.11.2024
Management auf den Punkt gebracht!
Liebe MWonline Leser*innen,
der letzte Webtalk zum Thema “Macht und Verantwortung” mit Prof. Rüdiger Reinhardt ist online. Wer nicht dabei sein konnte, hat jetzt die Möglichkeit, das Gespräch über den möglichen Nutzen von Macht, was Macht aus Menschen macht und wie unterschiedlich wir mit Macht umgehen, anzuschauen. Hier geht es zum Webtalk (Si apre in una nuova finestra)
Die weiteren Themen: Über Bügeln und Radeln in Online-Meetings, Kritik am analytischen Ansatz in der Organisationsentwicklung, ein Coaching-Tool zum Umgang mit hinderlichen Glaubenssätzen, Kritik an einem Modell zur Kulturentwicklung, wie man die dunkle Seite der Persönlichkeit aufdeckt und die Pflicht zur Transparenz in Gehaltsfragen.
Wir wünschen eine anregende Lektüre.
Exklusiver Webtalk für Fördermitglieder
WEBTALK: Zum dritten Mal laden wir unsere Fördermitglieder zu einem Gespräch ein. Diesmal geben wir kein Thema vor, sondern haben uns Folgendes überlegt: Jeder hat die Gelegenheit, ein Projekt, ein Vorhaben vorstellen, an dem er/sie gerade arbeitet. Oder auch ein Problem, das ihn/sie beschäftigt. Oder eine Idee, auf der er/sie gerade herum denkt.
Dafür hat jeder maximal 2 Minuten Zeit - je nach Anzahl der Teilnehmer können wir hier großzügig oder auch strenger sein, die Runde dauert maximal eine Stunde. Wann? Am 10.12.2024 um 11.00 Uhr.
Wir erhoffen uns eine unterhaltsame Stunde und viele neue Anregungen, neue Verbindungen und eventuell die eine oder andere Kooperationschance.
Sie sind noch kein Fördermitglied? Dann unterstützen Sie MWonline mit einem Beitrag Ihrer Wahl und Sie sind herzlich eingeladen!
ICH MÖCHTE MITGLIED WERDEN! (Si apre in una nuova finestra)
Online-Meetings
INSPIRATION: Kürzlich ereiferte sich ein Bekannter bei mir darüber, dass während eines Online-Meetings seines Teams ein Kollege offenbar auf einem Fahrradergometer saß und fröhlich vor sich hin strampelte, während der Rest der Gruppe am Schreibtisch saß und aufmerksam der Diskussion folgte. Respektlos oder sinnvoll? WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
Organisationsforschung
KRITIK: Organisationsmoden wechseln sich fleißig ab. Pragmatismus erscheint als Tugend. Da freut man sich, wenn jemand die Sache mit der Organisationsentwicklung mal analytisch angeht. Aber kann man den sogenannten Gegenstand tatsächlich so analytisch zerteilen? Ist das sinnvoll? Was, wenn es hier Interdependenzen gibt? Und wenn sich dann die berühmten Ziele hinter den Zielen offenbaren? WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
Coaching-Tool
PRAXIS: Mitunter leiden wir unter hinderlichen Denkmustern, auch „Glaubenssätze“ genannt. Keine neue Erkenntnis. Ebenso wissen wir, dass diese Muster häufig tief verwurzelt sind, irgendwann vor langer Zeit „erworben“ und bis in die Gegenwart wirksam. Und eben leider oft auch falsch. Oder besser: Untauglich. Ein Coaching-Tool, das zur Distanz verhilft. WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
New Work
KRITIK: New-Work braucht einen Kulturwandel. Oberflächlich betrachtet – mit Flexibilität bei Arbeitsort- und -zeit – kommt man nicht weit. Es braucht Empowerment. Das ist anspruchsvoll. Aber unumgänglich. – Wenn da nicht jemand eine Abkürzung gefunden hätte. Wirklich? WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
Dunkle Triade
KRITIK: Kein wirklich schöner Forschungsgegenstand: Menschen mit narzisstischen, psychopathischen und manipulativen Persönlichkeitsmerkmalen. Ein Professor der Universität von Nevada tut genau das und gibt ein Interview in der Wirtschaftswoche. Klar, das Thema interessiert nahezu jeden, weil das „Böse“ nun mal fasziniert. Aber ist es auch hilfreich? WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
Gehaltstransparenz
INSPIRATION: Erstaunlich, dass immer noch so viele Menschen mit ihren Kollegen nicht über Gehalt reden. Wobei Ältere hier häufiger zurückhaltend sind, bei Jüngeren lässt die Zurückhaltung nach. Passt zur neuen EU-Richtlinie zur Entgeltgleichheit, die bis Mitte 2026 umgesetzt werden muss. Was bringt Entgelttransparenz und wie gehen Unternehmen die Herausforderung an? WEITERLESEN (Si apre in una nuova finestra)
Kurzmitteilungen
Motivation: Menschen, die mit viel Leidenschaft an Aufgaben herangehen, tendieren zur Selbstüberschätzung. Sie bewerten ihre eigene Leistung besser als Kollegen dies tun. Das heißt nicht, dass man ihr Engagement schmälern sollte - allerdings sollte man Vorsicht walten lassen bei Aufgaben, die eine realistische Einschätzung erfordern. Und ihnen häufiger Feedback geben, sagen die Forscher. (Harvard Business Manager 10/2024 S. 13)
Hier geht es zu allen Kurzmitteilungen (Si apre in una nuova finestra)
Unsere Quellen
Coaching Magazin 01/2024 (Si apre in una nuova finestra)
(mit Link zum kostenpflichtigen Originaltext)
Defusion als Coaching-Technik - Umgang mit hinderlichen Denkmustern
changement! 08/2024 (Si apre in una nuova finestra)
(mit Link zum kostenpflichtigen Originaltext)
Organisationsforschung als Orientierungshilfe für die Praxis - Ein pragmatischer Ansatz?
Kulturentwicklung hin zu New Work - pragmatisch, praktisch, gut
Wirtschaftswoche 45/2024 (Si apre in una nuova finestra)
(mit Link zum kostenpflichtigen Originaltext)
Bügeln im Büro - Verhalten in Online-Meetings
Was ist schon gerecht? - Wenn Transparenz in Sachen Gehalt zur Pflicht wird
Psychopathen neigen dazu, Regeln nicht zu akzeptieren - Wie man die dunkle Triade erkennt
Wo Sie uns finden? Wie immer unter www.mwonline.de (Si apre in una nuova finestra)
Weiterhin viel Spaß beim Lesen.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Thönneßen und Thomas Webers