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Ich habe überhaupt keine Zeit für Pausen! (Teil 1/2)

(NL 1/2024) - Es kommt öfter vor, dass jemand aus meiner Community unter meinen Posts kommentiert, dass sie einen wirklich stressigen Alltag hat und überhaupt keine Zeit für eine Pause. Und wisst ihr was? Ich glaube das sofort! Ich habe diese Tage auch. Sehr oft sogar. Und ich habe auch immer so unglaublich viele offene Aufgaben, die ich noch erledigen muss - genau wie du. Meine stressigen Tage kann ich nicht immer ändern. Aber ich verrate dir jetzt, was ich stattdessen ändern konnte.

Wir alle haben eins gemeinsam: Zu viel zu tun, zu viel Stress, eine toDo-Liste, die niemals endet und nicht so richtig eine Gelegenheit, eine Pause zu machen.

Dennoch gelingt es manchen Menschen viel entspannter durchs Leben zu gehen während sich andere abhetzen und kaum zum Durchatmen kommen. Es gibt da Tricks und Kniffe, wie auch du zu diesen entspannten Menschen gehören kannst! Lass uns zuerst die Grundlagen anschauen. Wie kommt es überhaupt, dass wir uns so schwer tun eine Pause zu nehmen? Wir steigen direkt tief ein:

  1. Deine Pausen liegen in deiner Verantwortung

Als Kinder hatten wir regelmäßig Schulferien und wussten: “Jetzt ist frei, ich habe alles erledigt. Nun kann ich mich erholen!” Das System hat uns quasi ganz offiziell eine Pause erlaubt und sogar zugeteilt.

Als Arbeitnehmerinnen hatten wir so 28 bis 30 Tage Urlaub pro Jahr und wussten: “Diese Erholung ist Teil meines Jobs, die Tage gehören mir zum Nichtstun und Entspannen.” Das System hat uns auch hier ganz offiziell eine Pause erlaubt.

Wie du siehst haben wir in unserem Leben immer von Außen die Erlaubnis bekommen, dass wir uns erholen sollen. Ähhhm ja, dann bekommen wir Kinder - und dieser Punkt fällt komplett weg.

Als Mama (Eltern - aber meine Zielgruppe sind ja Mamas, betroffene Papas sind natürlich mitgemeint) haben wir plötzlich keine Erholungszeiten mehr, die uns ganz offiziell zustehen. Wir haben keine Tage oder Wochen mehr, in denen andere uns ganz offiziell sagen: “Diese Tage dienen deiner Erholung”.

Deshalb ist ein wichtiger Pfeiler, dass wir verstehen, dass wir in unserer Rolle als Mama selbst für unsere Erholung verantwortlich sind. Wir haben nämlich wie SchülerInnen und ArbeitnehmerInnen stressige Phasen und Zeiten, aber Pustekuchen: Offiziell geregelte Frei-Tage gibt es nicht mehr.

Wir sind müssen und dürfen uns dafür verantwortlich fühlen, dass wir nicht hinten runterfallen.

Entweder wir tun es selbst oder es tut keiner.
Eine harte, aber wahre und hilfreiche Erkenntnis.

  1. Akzeptiere, dass die Arbeit niemals endet

Das klingt ein bisschen theatralisch, ist aber tatsächlich so.

Wie schon unter 1. schon erklärt, werden die Arbeitszeiten nicht mehr klar ausgebremst durch Urlaub und Ferien. Arbeit und Freizeit verschwimmen miteinander und in die Ferien fahren Familien meist zusammen. Sind wir ehrlich, dann sind Familienurlaube oft noch etwas anstrengender als der Alltag. Einfach, weil man einen Großteil der Routinen mitnimmt und nicht alle Kinder sich in einer fremden Umgebung direkt wohlfühlen und die Mama vielleicht noch ein wenig mehr brauchen als daheim.

Familienurlaub ist also de facto kein Erholungsurlaub für Mütter.

Und daheim haben wir Mütter natürlich das Problem, dass die Arbeit nie endet.

Haushalt, Kochen, Mamataxi, Kinder-Playdates, Ausmisten, Bestärken, Pflegen und so vieles mehr fällt da an. An jedem Tag der Woche und zu jeder Uhrzeit.

Wir Mamas haben nie eine leere Liste und dadurch eine günstige Gelegenheit, mit gutem Gewissen eine Pause zu machen. Denn selbst wenn die Küche komplett sauber war, sieht sie 10 Minuten später wieder aus als ob eine mittelgroße Reinigung überfällig ist.

Wenn wir also brav von einer Aufgabe zur nächsten rennen, können wir ewig so weitermachen bis wir irgendwann nicht mehr können und umfallen. Denn selbst wenn alles getan ist können wir immer noch Unkraut jäten, den Speicher ausräumen, Lampen abstauben, Löcher stopfen und Butter mal selbst stampfen.

Die beste Gelegenheit für eine Pause ist deshalb - ZEITNAH. Unabhängig davon, wie voll dein Zettel ist. Wenn da keine total dringenden Sachen draufstehen wie “Kind pünktlich zum Zahnarzt bringen” darf das warten.

Wie können wir also lernen eine Pause im stressigen Alltag zu nehmen?

Indem wir lernen, uns zu priorisieren. Uns wichtig zu nehmen. Unsere Pause als eine dieser Aufgaben sehen, die unbedingt erledigt werden muss.

Indem wir lernen, dass wir uns die Pause nicht erst verdienen müssen. Weil sie sie uns schon längst verdient haben!!! (da mussten jetzt drei Ausrufezeichen hin, weil das so wahnsinnig wichtig ist - bitte unbedingt merken: Durch all dein Tun, dein Sein, deine bisherige Arbeit hast du deine Pausen schon hundertfach verdient.)

An dieser Stelle folgt eine kleine Pause…

Denn ich werde im nächsten Newsletter auf die konkrete Umsetzung eingehen, wir wir erste zarte Schritte gehen können, um zu lernen, uns Pausen im Alltag zu nehmen. Egal wie proppenvoll er ist und auch wenn du eigentlich aktuell überhaupt keine Möglichkeit siehst, eine Pause zu machen.

Ich packe das nicht alles in einen Newsletter, weil es dann insgesamt zu viel ist.

Lass uns die beiden ersten Punkte erstmal richtig verinnerlichen. Denn die sind so wichtig und haben ganz viel Beachtung verdient. Lies den Newsletter gern nochmal, um die beiden Punkte direkt noch besser zu verinnerlichen.

Denn diese Basis wird dir helfen in die Umsetzung zu kommen.

Wir lesen uns bald mit Teil 2 und dann verrate ich dir erste kleine Minischritte, wie auch du Pausen in deinen vollgepackten Alltag integrieren kannst.

Noch ein Punkt in eigener Sache - u.a. den Hinweis auf mein online Wohlfühl-Treffen am 24.1.24

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Ich würde mich sehr freuen, wenn du dabei bist!

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