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Stadtfest 2024: Veranstalter ziehen positive Bilanz

Höchste Kartenumsätze bei einem Stadtfest überhaupt

Die Münster Mittendrin GmbH organisierte 2024 das achte Stadtfest in Münster seit 2015. Die sieben münsteraner Gastronomen, die in dieser GmbH zusammengeschlossen sind, sorgten erneut für große Zufriedenheit bei Publikum und beim Veranstalter, der Stadt. Fritz Schmücker, stellvertretender Leiter von Münster Marketing, bezeichnete die Veranstaltung als „rundum gelungen". Das Konzept, das stark auf die lokale Verbundenheit der Gastronomen setzt, habe sich bewährt. „Es geht nicht nur darum, an drei Abenden ein großes Musikfestival auf der Domplatz-Bühne zu veranstalten", betonte Schmücker. Der Charakter eines Stadtfestes in der gesamten City sei gewahrt geblieben, was sehr wichtig sei. Die Zusammenarbeit mit den gut vernetzten lokalen Akteuren habe sich als Glücksgriff erwiesen. Auch an den kleineren Bühnen in der Stadt habe es eine wunderbare Stimmung und herausragende musikalische Auftritte der lokalen Musikszene gegeben.

2024 verzeichnete das Stadtfest die höchsten Kartenumsätze für den Domplatz, berichtet Schmücker. Mit 12.000 Zuschauern war die Höchstkapazität erreicht. Das Wetter spielte ebenfalls mit: weder extreme Hitze noch Regen beeinträchtigten die Veranstaltung.

Michael Thomas, Leiter des Ordnungsamts, ergänzte, dass das Sicherheitskonzept gut funktioniert habe. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) war verstärkt im Einsatz, größere Probleme gab es jedoch nicht. „Die Leute waren zum Feiern da, die Stimmung war gut, ein Familienfest", sagte Thomas. Für ein Ereignis dieser Größenordnung sei alles sehr ruhig verlaufen, es habe kaum Einsätze aufgrund von Alkohol oder Aggressivität gegeben.

Andre Weber, Einsatzleiter beim Arbeiter-Samariter-Bund, berichtete von etwa 20 Einsätzen während des Auftritts der Donots. Einige Besucherinnen in den ersten Reihen hätten den von hinten aufkommenden Druck unterschätzt. Die HRS-Security hätte gut reagiert, lobte Weber,  und zusammen mit  der bandeigenen Security diese Besucherinnen über die Absperrungen aus der Menge gezogen. Schwere Verletzungen gab es keine.

Ana Voogd, Geschäftsführerin der Mittendrin GmbH, schwärmte von der „Wucht der Emotionen" und den vielen „glücklichen Gesichtern". „Das waren fast schon olympische Momente", sagte sie. Eine weitere Zusammenarbeit der Stadt mit der Mittendrin GmbH sei zwar noch nicht fix, aber wahrscheinlich. Kündigt keiner der beiden Partner, verlängert sich der Vertrag automatisch, so Schmücker.

Obwohl angekündigt, nahm aus ungeklärten Gründen keine Vertreterin oder kein Vertreter der Polizei an der Bilanzpressekonferenz teil, sodass die polizeiliche Bilanz noch aussteht. Schätzungen zur Gesamtbesucherzahl lagen am Sonntagmittag noch nicht vor. (fb)

Bild: Zufriedene Gesichter bei der Stadtfest-Bilanz-Pressekonferenz: von links nach rechts: Ana Voogd und Erich Schultz für die Münster Mittendrin GmbH, Sven Werner Grabe von der Feuerwehr Münster, Andre Weber vom Arbeiter-Samariter-Bund, Michael Thomas vom Ordnungsamt und Fritz Schmücker von Münster Marketing. Foto: Frank Biermann

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