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Mann irrt mit rotem Kleinwagen an Weihnachtsmärkten vorbei durch Münsters City 

https://twitter.com/Polizei_nrw_ms/status/1602417019101581313?s=20&t=8mscxJ4xwaOtYC0vXWh_JA (Si apre in una nuova finestra)

Drei Leichtverletzte - Hinweise auf psychische Erkrankung

Ein 37-jähriger Mann ist am Montagabend um etwa 19.30 Uhr  mit seinem Auto durch einen abgesperrten Bereich der Münsteraner Innenstadt geirrt und hat dabei drei Menschen leicht verletzt.

Derzeit liegen der Polizei Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des 37-Jährigen vor. Anhaltspunkte für eine gezielte Verletzung Unbeteiligter gibt es bislang nicht.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge, fuhr der Fahrzeugführer an der Windthorststraße hinter einem Streifenwagen her, heißt es in der Polizeimeldung zum Vorfall Als dieser durch eine Sperrstelle über den Harsewinkelplatz in die Innenstadt einbog, wollte der Mann diesem unbeirrt weiter folgen. Ein Sicherheitsbediensteter regierte direkt und griff durch das geöffnete Fenster in das Fahrzeug, um den 37-Jährigen daran zu hindern. Dieser beschleunigte allerdings seinen roten Kleinwagen, verletzte den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes dabei leicht und  vorbei über den Stubengassenplatz, die Heinrich-Brüning-Straße bis zum Syndikatplatz. Dabei wich der 37-Jährige Personengruppen aktiv aus und machte durch Hupen auf sich aufmerksam. Als er am den Prinzipalmarkt erreichte, stoppten Polizisten den 37-Jährigen. Den Ermittlungen zufolge touchierte er während der Fahrt eine weitere Person, die leicht verletzt wurde, eine Frau erlitt einen Schock.

Entgegen ersten Berichten von DIE ZEIT (Si apre in una nuova finestra) war eine Demonstration des Bündnisses 'Kein Meter den Nazis in Münster" gegen Verschwörungsideologen und Reichsbürger nicht unmittelbar betroffen. Die stellten via Twitter klar: Nein, der Wagen ist NICHT in unsere Gegenkundgebung gefahren!

Er ist von der Security gestoppt worden. Uns geht es gut. Den Verletzten wünschen wir gute Besserung und dass sie sich schnell von ihrem Schock erholen!" Da es schon einmal ein Selbstmordattentat in Münsters Kiepenkerl-Denkmal mit einem PKW im April 2018 gegeben hat, sind in den sozialen Medien diverse Gerüchte im Umlauf. Die Polizei rät, sich nicht an an diesen Diskussionen zu beteiligen und diese nicht weiter zu befeuern. Fragen werden natürlich laut, wie das bei all den Sicherheitsmaßnahmen in Münsters mit Anti-Terror-Pollern, Autosperren und großförmigen Schutzblöcken gesicherten Stadtzentrum passieren konnte. Diese werden seit dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin ergriffen (fb).

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