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“Who I Am” oder “Der Mensch ist keine Insel”…

Frau in schwarzen Leggings und schwarzem Top sitzt auf einem großen Stein am Meeresrand und hat ihre Hand schützend gegen die starke Sonne über die Augen gehoben um in die Ferne schauen zu können (nach rechts aus dem Bild). Sie sitzt sehr gerade. Ihre Beine hat sie mit Seil - eins naurfarben, eins neon - zusammen umwickelt, beginnend am großen linken Zeh bis zur Taille hinauf. Die einzelnen Seillinien sind in der Mitte verbunden mit Knoten und vertikalen Seilverbindungen. Im Hintergrund ist in der Ferne der Meereshorizont erkennbar. Es wirkt wie eine Szene angelehnt an "die kleine Meerjungfau".

… aber vielleicht sind Menschen ja Häfen (?). Dies soll jetzt in keiner Weise auf Segeljargong hinauslaufen, mehr so als Metapher dienen. Letztlich sind es doch existenzielle Grundfragen, die jede*n von uns voran treiben, unseren Weg zu finden.

Wie ich meinen fand? Sagen wir so, ich gehe ihn. Ich lebe, ich lerne. Ich versuche mir stets bewusst zu sein und bin dankbar, wie weit ich gekommen bin und versuche, alles was ich tue, mit Freude zu tun. Zugegebener Maßen fällt mir dies leichter, seitdem ich mein Leben (mehr) selbstbestimmt lebe. Ich sage jetzt nicht, das es einfach ist, aber für mich war es eine sehr bewusste Entscheidung z.B. in die Selbständigkeit mit meinem Reiki Ropes zu gehen, nach meinem ganz eigenem Tempo. Ich will mir Zeit nehmen, genau wie wenn ich mich selbst seile, alles bewusst machen. I take my power back.

Ich glaube, dass vor allem das Seilen mir ganz viel Kraft zurück gegeben hat. Bei jeder Selbstseilung finde ich meine Mitte. Ich gehe in Prüfung mit mir selbst, atme in mich hinein, spüre meinen Körper und finde Erlösung im meditativen, spielerischen oder artistischen Aspekt, je nachdem wonach mir gerade ist. In Kombination mit Reiki steht auch immer wieder die Chakren-Balance im Fokus. Ich erde mich selbst, um dann wieder neu aus mir hervorzugehen. Und ich mache lieber alles etwas langsamer und damit bewusster. In dem Moment könnte man meinen, ich strebe ein Inseldasein an, doch das ist nur die Basis: letztlich bin ich ein Hafen für mich selbst (und damit auch für andere). I come to rest, finde innere Ruhe - und nach ausreichender Ruhe begebe ich mich wieder auf neue Fahrt.

Und das (und so viel mehr) ist es auch, was ich weitergeben möchte. Ich glaube, das man durch etwas, was man leidenschaftlich tut, inneren Frieden finden kann (in dieser gerade nicht ruhigen Welt). Das kann Solo-Bondage sein, oder auch das Seilen von anderen Personen oder sich selbst seilen zu lassen. Und wer das von mir lernen möchte (oder ob du einfach erstmal rausfinden möchtest, ob es was für dich ist) oder wenn du dich einfach mal austauschen möchtest: feel welcome!

Fühlt euch gedrückt, eure Kiki!

https://reikiropes.com (Si apre in una nuova finestra) & www.shibariflow.com (Si apre in una nuova finestra)

Argomento Solo-Bondage