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Trump und der "bösartige Narzissmus": Gefährlich für die Demokratie?

200 Psychologen warnen öffentlich: Ist Trump eine Gefahr für die USA? Ein mutiger Schritt, der auch ein Tabu bricht.

Jetzt ist es raus: 200 Psychologen haben sich entschlossen, das auszusprechen, was viele denken – Trump, der unverwüstliche Ex-Präsident, könnte unter einer Form des Narzissmus leiden, die mehr als nur ein paar unsympathische Eigenarten mit sich bringt. Die Diagnose? „Bösartiger Narzissmus“ – ein Krankheitsbild, das seine Anhänger lieber aus den Schlagzeilen halten würden. Aber warum eigentlich? Vielleicht, weil die möglichen Auswirkungen alles andere als harmlos sind?

Der ehemalige Republikaner George Conway, inzwischen eine der lautesten Stimmen gegen Trump, koordinierte diese bemerkenswerte Aktion: eine großformatige Anzeige in der „New York Times“, bezahlt vom „Anti-Psychopathen-Pac“. Übertrieben? Schwer zu sagen, wenn 200 Fachleute im Chor rufen: „Diese Person ist gefährlich.“ Sie werfen Trump ernsthafte antisoziale Züge vor, untermauert mit der fundierten Sprache der Psychiatrie – und ja, die brauchen sie, um das dicke Fell seiner Anhänger zu durchdringen.

Die Goldwater-Regel – Wenn Tabus gebrochen werden müssen

Eigentlich sollte es nicht sein: Die sogenannte Goldwater-Regel verbietet Psychologen, Ferndiagnosen über die Medien zu stellen. Klingt vernünftig, oder? Wäre da nicht ein „ABER“, das in diesem Fall viele Fachleute einfach über Bord werfen: Wenn die Demokratie selbst gefährdet ist, scheinen sie zu sagen, dann zählen Etikette und alte Regeln nur wenig. Es geht um die Zukunft des Landes, nicht um medizinische Förmlichkeiten.

Was genau wirft man Trump vor?

Die Autoren des offenen Briefes sparen nicht mit schweren Geschützen: zwanghaftes Lügen, fehlende Reue, Reizbarkeit, Impulsivität, rücksichtsloses Verhalten gegenüber anderen – und das alles im XXL-Format. Genau diese Symptome ordnen sie dem „bösartigen Narzissmus“ zu, einer psychischen Störung, die Trump, so das Urteil, „in jeder Weise ungeeignet für eine erneute Präsidentschaft“ macht.

Und hier kommt das DSM-5, die „Bibel“ der Psychiatrie, ins Spiel: Dort finden sich genau die Kriterien, die Trump laut dieser Fachleute mit Bravour erfüllt. Es ist eine Diagnose, die den Ex-Präsidenten als „lebenslange Bedrohung“ für jede soziale Norm darstellt. Oder um es plakativer zu sagen: Ein Mann, der sich nicht um Gesetze schert, gehört vielleicht nicht an die Spitze eines Landes, das auf Rechtsstaatlichkeit basiert.

Faschistische Tendenzen? Ehemalige Vertraute gehen auf Distanz

Das Ganze geht sogar noch weiter. Ein Ex-Mitarbeiter, John F. Kelly, ein hochrangiger Marinegeneral und ehemaliger Stabschef Trumps, stellt klar: Trump sei „die gefährlichste Person“, die die USA jemals an ihrer Spitze erlebt haben. Ein ziemliches Brett, wenn man bedenkt, dass auch Leute wie Nixon und Andrew Jackson schon an dieser Position saßen.

Elizabeth Neumann, ehemalige stellvertretende Stabschefin des Heimatschutzministeriums, legt in einem Interview mit „Politico“ nach: Trump zeige eindeutig „autoritäre Tendenzen“ und halte sich in keiner Weise an das Gesetz. Nationalismus, Autorität und die Missachtung von Rechtsnormen – das sind nun mal die Bausteine, aus denen sich historische Katastrophen zusammensetzen.

Fazit: Wie lange schauen wir noch zu?

Wie viel Warnung braucht es, um klarzumachen, dass die Welt etwas härter hinschauen sollte, bevor sie einem Mann wie Trump die Schlüssel zur Macht zurückgibt? Die Psychologen haben ihr Schweigen gebrochen, und das dürfte nicht ohne Grund sein. Also, Amerika, wie lange will man hier noch wegsehen?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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