DNA-Tests für politische Gegner? AfD treibt absurdes Schauspiel auf die Spitze
Willkommen in der dystopischen Show: Die AfD macht sich bereit, missliebige Meinungen mit DNA-Proben und Abschiebungen zu bekämpfen. Ist das noch Satire oder schon ihr „Masterplan“?
Stellen Sie sich vor: In einer Schweizer Gaststätte treffen sich AfD-Funktionäre, bekannte Rechtsextreme und verbotene Gruppierungen, um ihre ganz eigene Version von „Remigration“ zu diskutieren. Klingt nach einem schlechten Thriller? Leider ist es Realität. Und ja, wir sprechen hier über Vorschläge wie DNA-Tests für politische Gegner. Willkommen im Absurdistan der neuen deutschen Rechten.
DNA-Tests und Staatsbürgerschafts-Casting
Lena Kotré, AfD-Abgeordnete aus Brandenburg, schoss bei diesem Treffen den Vogel ab. Ihr „Rezept“ für unliebsame Zeitgenossen? Staatsbürgerschaft aberkennen und abschieben. Dabei ist es egal, ob jemand straffällig geworden ist oder einfach nur eine andere politische Meinung vertritt – alles lässt sich offenbar mit ein paar Wattestäbchen und der Abschiebeindustrie lösen.
„Remigration“ sei der Schlüssel, erklärte sie. Für wen? Natürlich nur für diejenigen, die der AfD nicht in den ideologischen Kram passen.
Einfacher gesagt: Demokratie, wie wir sie kennen, wird bei Kotré durch eine fragwürdige Mischung aus Totalitarismus und Biologie ersetzt. Mit erschreckender Offenheit plauderte sie darüber, wie man ihre politischen Gegner „fernhalten“ könne. Sie lässt dabei keinen Zweifel: Wer nicht ins rechte Weltbild passt, soll besser gleich die Koffer packen.
Rechtsextreme Kumpels und keine Distanz
Das Treffen wurde laut Correctiv von der rechtsextremen Schweizer Gruppe „Junge Tat“ organisiert – bekannt für homophobe Störaktionen und rechtsextreme Provokationen. Kotré und Co. fühlten sich in diesem Umfeld pudelwohl. Warum? Weil sie ihre ohnehin schon radikalen Ansichten hier offenbar noch ohne Filter präsentieren konnten.
Als ob das nicht genug wäre, fiel auch AfD-Bundestagsabgeordneter Roger Beckamp auf. Sein Kommentar zu homophoben Aktionen? „Nicht sinnvoll.“ Was wie eine halbherzige Distanzierung klingt, ist nichts anderes als das klassische AfD-Spiel: Augen zu, alles laufen lassen und dabei zynisch abwinken.
Verbindungen, die niemand mehr leugnen kann
Die Teilnehmerliste liest sich wie ein „Who’s Who“ der rechten Szene. Mitglieder der verbotenen Gruppe „Blood & Honour“ saßen ebenso am Tisch wie Vertreter der Jungen Alternative Baden-Württemberg und der AfD Lörrach. Noch Fragen, wer die AfD wirklich ist?
Das Sahnehäubchen: Ein AfD-Kandidat aus Lörrach organisierte sogar die „Schleusung“ der Teilnehmer zum geheimen Treffpunkt. Damit wird klar, wie tief die Verbindungen zwischen der Partei und rechtsextremen Gruppierungen reichen.
Kein Platz für Verharmlosungen
Kotré ließ außerdem tief blicken, wie die AfD mit einem möglichen Parteiverbot umgehen würde. Ihre Antwort? „Künstliche Distanzierung“ sei nicht nötig. Für sie sei „alles, was unterhalb der Verherrlichung Hitlers liegt“, vollkommen okay. Die Maske ist endgültig gefallen.
Fazit: Wo endet das?
Die AfD will DNA-Tests für politische Gegner und vernetzt sich offen mit Rechtsextremen – und wir sollen das als normalen Diskurs akzeptieren? Wo bleibt der Aufschrei, wenn eine Partei mit solchen „Ideen“ in Parlamenten sitzt?
Es ist höchste Zeit, dass wir uns klarmachen: Wer heute die Abschiebung politischer Meinungen fordert, wird morgen vielleicht an unserer Tür klopfen. Aber hey, keine Sorge – Sie müssen nur den richtigen genetischen Code haben.
Was kommt als Nächstes? Test auf „AfD-konforme Gedanken“?
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