Die rechte Doppelmoral: Flüchtlinge? Nein danke! Ukraine? Auch nicht!?
Man will Grenzen dicht machen, aber auch keine Hilfe schicken – wie passt das zusammen?
Willkommen im kuriosen Wunderland der rechten Argumentation! Da gibt es also Gruppen, die einerseits lautstark verkünden, dass sie die „Flüchtlingsströme eindämmen“ wollen, aber gleichzeitig alle Unterstützung für die Ukraine ablehnen. Ein Land, das übrigens angegriffen wurde und wo Menschen ihre Heimat verloren haben – weil Krieg halt nicht immer nur ein Schlagwort in einer Wahlkampfrede ist. Aber wie passt das zusammen? Der Flüchtlingsstrom, der so heftig bekämpft wird, hat ja oft was mit eben solchen Kriegen zu tun. Vielleicht kurz mal nachdenken?
Doppelmoral vom Feinsten: Alles ablehnen, aber Hauptsache keine Lösungen anbieten
Das „Argument“ dieser Gruppen klingt ungefähr so: „Wir wollen kein einziges Boot mehr im Mittelmeer, aber bitte schickt der Ukraine auch keine Unterstützung. Sollen die sich mal selbst helfen!“ Ah ja, das macht natürlich total Sinn. Genau so beendet man Konflikte und schützt Grenzen – indem man einfach hofft, dass alles irgendwie von allein verschwindet. Man schreit „Grenzen sichern!“, während man gleichzeitig die Mittel ablehnt, die Menschen helfen würden, vor Ort sicher zu leben und gar nicht erst fliehen zu müssen. Es ist, als würde man ein Loch in einem Boot finden, aber statt das Leck zu reparieren, einfach alle retten wollen, die bereits ins Wasser gefallen sind. Gelebte Logik? Wohl kaum.
Woher die Ablehnung? Es geht wohl eher um „Wen“ als um „Warum“
Und hier wird’s interessant: Die Ablehnung hat nichts mit „Flüchtlingsströmen“ oder der Ukraine zu tun – es geht einzig und allein darum, keine Unterstützung an Menschen zu geben, die Hilfe brauchen. Die Ukraine-Krise ist dabei nur der neueste Vorwand, um eine Stimmung der Abschottung und Isolation zu fördern. Denn die Wahrheit ist, dass die gleiche Rhetorik genutzt wird, um jeden vor der Tür stehen zu lassen, egal woher er kommt und aus welchen Gründen. Hauptsache niemand kommt rein. Menschen, die vor einem brutalen Krieg fliehen? Tja, „Pech gehabt“. Genau diese Haltung zeigt das wahre Gesicht: Es geht nicht um Flüchtlingsströme oder um das „Abwehren“ – es geht nur um das ewige „Wir gegen Die“. Keine konstruktiven Vorschläge, keine Lösungen – nur die Abwehrhaltung.
Krieg? Flucht? Was soll’s, solange wir uns nicht drum kümmern müssen
Hier zeigt sich die ganze Ignoranz: Krieg ist weit weg, also muss man sich hier keine Gedanken machen, oder? Tatsächlich aber ist es die internationale Zusammenarbeit und Unterstützung, die solche Krisen eingrenzen kann, und nicht die ewige „Grenzen zu!“-Parole. Man kann nicht auf der einen Seite Grenzen sichern wollen, aber auf der anderen alle Maßnahmen ablehnen, die die Situation stabilisieren könnten. Das Ergebnis? Noch mehr Leid, noch mehr Menschen, die gezwungen werden, ihre Heimat zu verlassen.
Fazit: Das ist keine Lösung, das ist Ignoranz pur
An alle, die meinen, Flüchtlinge seien das Hauptproblem und die Ukraine-Hilfe überflüssig: Es ist an der Zeit, eure Karten auf den Tisch zu legen. Denn wer wirklich Frieden und Sicherheit will, der muss beides unterstützen – Schutz für Menschen in Krisenregionen und eine humanitäre Perspektive für Geflüchtete. Alles andere ist einfach nur Doppelmoral mit einem guten Schuss Ignoranz. Aber vielleicht ist genau das der Plan, oder?
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.