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Weißt du, was mich mal wieder inspiriert hat?: 

Außerhalb meines Systems denken.

Musikalisch habe ich bisher immer stringend pro Lied in einer Tonart gedacht. 

Aber warum bloß? Der musikalische Schatz ist unendlich viel tiefer ... und Radiomusik ist wirklich nicht dafür geeignet, dass zu entdecken ...

Seitdem ich Klavierunterricht habe, denke ich auch in Change innerhalb der Tonarten - Diese Technik, vor Allem im Jazz nennt man Modular Interchange. Vereinfacht gesagt, wechselt man Tonarten in einem Stück, oder auch Modi,  die neue Sounds außerhalb von reinem Moll oder Dur zulassen. 

Es klingt im Ohr überraschend ... 

Dann habe ich mich vorgestern hingesetzt und plötzlich das hier komponiert. Es ist noch sehr tonal, aber für meine Verhältnisse wage ich mich mehr innerhalb der C Moll Tonalität (das Stück steht in C Moll) in neue Modi und harmonischen Ausschmückungen. Kannst du sie raushören? 

Hoffentlich gefällt sie dir? 

Piano Sonate C Moll

Nützes Wissen:

Wer an die Mondscheinsonate von Beethoven denken muss (auch wenn sich in der Kunst jeglicher Vergleich, sowieso mit Beehoven, der Krönung aller Klassik, meiner Meinung nach verbietet) - Es gibt sie gar nicht, die Mondscheinsonate. Sie ist einfach die Piano Sonate 14 in Cis Moll - Beethoven war selbst nicht so kitschig, als dass er diesen Namen auf sie gelegt hätte. Also let's name it Piano Sonate 14 in Cis Moll. 

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