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Frühe Jahre und Hintergrund

Israel Keyes wurde am 7. Januar 1978 in Cove, Utah, geboren, einem winzigen, abgelegenen Ort, der von schneebedeckten Bergen und endlosen Wäldern umgeben war. Die Keyes-Familie lebte isoliert, abseits der modernen Gesellschaft. Sie waren Anhänger einer fundamentalistischen christlichen Glaubensgemeinschaft, die ihre eigenen Regeln und Vorstellungen hatte. Diese Abgeschiedenheit und der strenge religiöse Einfluss sollten das junge Leben Israels prägen und seine späteren Taten in einem düsteren Licht erscheinen lassen. Schon früh zeigte sich, dass Israel anders war als andere Kinder. Während seine Geschwister in der unberührten Natur spielten, zog er sich oft zurück, verbrachte Stunden allein im Wald und zeigte eine morbide Faszination für das Jagen und Töten kleiner Tiere. Diese dunklen Interessen blieben von den Eltern weitgehend unbeachtet oder wurden als bloße Jungenstreiche abgetan. Doch Israel wusste, dass in ihm etwas Unheimliches schlummerte, etwas, das er vor der Welt verbergen musste. Als die Familie nach Washington umzog, wurde Israels Verhalten noch auffälliger. Die Isolation, in der er aufwuchs, trug dazu bei, dass er soziale Interaktionen vermied und sich zunehmend in eine eigene, düstere Welt zurückzog. Er fand Gefallen an gefährlichen Aktivitäten, baute Fallen im Wald und experimentierte mit improvisierten Waffen. Seine Augen leuchteten kalt, wenn er über seine neuesten "Erfolge" sprach - verletzte Tiere, die in seinen Fallen zappelten. In der Schule war Israel ein Außenseiter. Er war intelligent, aber seine düstere, introvertierte Natur und seine seltsamen Hobbys machten ihn zur Zielscheibe von Mobbing. Doch anstatt zu zerbrechen, begann Israel, seine innere Wut und seinen Hass gegen seine Peiniger zu kultivieren. Er plante, träumte von Rache und begann, seine Gewaltfantasien in die Realität umzusetzen. Die ersten Anzeichen seines späteren Weges zeichneten sich ab. Ein besonders beunruhigendes Ereignis ereignete sich, als Israel in seinen Jugendjahren ein verlassener Schuppen in der Nähe seines Hauses fand. Dieser Schuppen wurde zu seinem Versteck, einem Ort, an dem er seine finstersten Gedanken freien Lauf ließ. Hier brachte er gefangene Tiere hin, um sie auf grausame Weise zu foltern und zu töten. Diese ersten, vorsichtigen Schritte in Richtung Gewalt waren nur der Anfang. Seine Familie bemerkte zwar seine zunehmende Verschlossenheit und seine seltsamen Aktivitäten, doch sie waren selbst so sehr in ihrer eigenen Welt gefangen, dass sie keine Hilfe suchten. In einem Umfeld, das emotionale Kälte und Strenge förderte, hatte Israel keinen Rückhalt, keine moralischen Leitplanken, die ihn auf einen besseren Weg hätten führen können. Stattdessen wurde er zu einem Meister der Täuschung, lernte, sein wahres Ich hinter einer Maske der Normalität zu verbergen.

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Argomento Serienmörder

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