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Liederschreibtour Tag 6 (2)

Das letzte Stück des Weges zog sich entlang der Seen, an denen auch der Åsnen Nationalpark liegt. Hier war der Weg nicht befestigt, aber man konnte merken, dass es ein beliebtes Ausflugsziel war, denn immer wieder begegneten mir Wanderer*innen und andere Radreisende. Ich lies den Nationalpark hinter mir und sucht eine Windschutzhütte, die ich mir auf der Karte rausgesucht hatte und von der ich hoffte, dass sie etwas abgelegen liegen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Platz am See lag unter Kiefern und zwischen Büschen, gut verborgen und weit weg von einer Autostraße. Ich schlug mein Zelt einige hundert Meter von der Schutzhüte entfernt auf, sodass ich selbst bei Einzug von anderen Reisenden einen Platz ganz für mich alleine hatte.

Die Sonne schien und der Wind blies ordentlich, sodass der Zeltaufbau einige Steine zur Stabilisierung brauchte, damit es mir nicht davonflog. Unter den Bäumen schmiegte sich mein Zelt ganz harmonisch an die Umgebung an und der See war nur ein paar Meter entfernt. Dort am Ufer fand ich einen Baum, der sich ganz wunderbar als Lehne eignete und von dem aus ich mir die Sonne ins Gesicht scheinen und den Wind durch die Ohren sausen lies.

Endlich war wieder Zeit und Ruhe für meine Gitarre und dafür, den Ort seine Geschichten erzählen zu lassen.

Was man so fotografiert, wenn man mit dem Fahrrad reist!

Mein Fahrrad vorm Åsnen, am Nationalpark.

Von diesen Schönheiten war ich den letzten Teil der Strecke die ganze Zeit umgeben.

Windiger Zeltaufbau.

und ganz schnell hat man wieder ein Zuhause aufgebaut

Ein kleiner Tanz des Windes mit meinen Haaren

Und noch etwas Zeltplatzschönheit: