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Juniausgabe des Newsletters von "Literatur im Siebengebirge"

Hallo zusammen,

im Eifer des Gefechts haben wir völlig vergessen, den Geburtstag unseres Newsletters gebührend zu feiern. Seit Mai 2023 bringt LiS monatlich Informationen rund um den Verein und die Literatur im Siebengebirge heraus. Besonders beliebt ist dabei der Veranstaltungskalender. Seit der ersten Ausgabe konnten wir die Zahl der Abonnentinnen verdoppeln und informieren inzwischen 123 Haushalte in der Region. Mit dem Newsletter haben wir uns eine kostenloses Möglichkeit geschaffen, um für unsere eigenen Veranstaltungen zu werben. Der Newsletter wird zunehmend auch von anderen Veranstaltern genutzt, um auf ihre Angebote aufmerksam zu machen.

Die meisten Literaturkreise in der Region treffen sich im privaten Kreis. Eine Online-Alternative bietet Kerstin Hämkes Internet-Plattform Mein-Literaturkreis.de (Si apre in una nuova finestra) # (Si apre in una nuova finestra) Hier kann man ab dem 01.06. über Fatma Aydemirs Roman “Dschinns” mitdiskutieren. Wer dieses Online-Format kennenlernen möchte, klickt hier: Online-Literaturkreis ( (Si apre in una nuova finestra)mein-literaturkreis.de (Si apre in una nuova finestra)) (Si apre in una nuova finestra)

Hier noch ein weiteres Online-Angebo: Wer am 24.05. nicht an dem
§§ Workshop bei Nadja Kobler-Ringler teilnehmen konnte, dem empfehlen wir Ihren Podcast. Sie finden ihn unter folgendem Link: §Lit - BEWUSST PUBLIZIEREN - Kanzlei Kobler ( (Si apre in una nuova finestra)kanzlei-kobler.de (Si apre in una nuova finestra)) (Si apre in una nuova finestra)

Für den 11.06. sei zudem an unser Vereinstreffen erinnert. Wir treffen uns wie gewohnt um 19:00 in der Dollendorfer Bücherstube und besprechen die Planungen für die kommenden Aktivitäten.

Text des Monats

Als Text des Monats steuert diesmal LiS Autor David Jacobs eine Kurzgeschichte bei.

Buchempfehlung des Monats

Unter dieser Rubrik veröffentlichen LiS-Mitglieder jeden Monat ihre Lesetipps. Diesmal stellt LiS Mitglied Andreas Schindler den Roman „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini vor.

Drachenläufer“ von Khaled Hosseini

 Khaled Hosseini führt uns in das Afghanistan der frühen 70er Jahre. Amir und Hassan sind Freunde von Kindesbeinen an. Und doch sind sie keine Freunde im gewöhnlichen Sinn - Hassan ist auch Amir’s loyaler Diener. Doch als Hassan von Nachbarjungen bedroht wird, entscheidet sich Amir aus Angst dagegen, ihm zu Hilfe zu eilen – und leidet ein Laben lang unter diesem Versagen. Sehr viel später – Amir ist inzwischen vor dem Krieg in Afghanistan in die USA geflohen – bittet ihn ein alter Freund, Hassan's Sohn aus Afghanistan zu retten. Wieder muss Amir sich entscheiden…
Khaled Hosseinis Roman handelt von Freundschaft und Loyalität, von Schuld und Sühne, von einer schwierigen Vater-Sohn-Beziehung, von Gewalt in einem geschundenen Land. Sein Erzählstil ist emotional, plastisch, visuell. Auch wenn der Roman innere Konflikte zum Thema hat, ist der Plot handlungsgetrieben und spannend. Kein Wunder, dass er ein großer Erfolg und nur 4 Jahre nach seinem Erscheinen im Jahr 2003 verfilmt wurde. Ein Bekannter aus einem Lesezirkel hatte mir das Buch empfohlen. Er sagte, es sei sein Lieblingsbuch. Es ist auch mein Lieblingsbuch geworden.
Fischer Taschenbuch Verlag, 12 €, 384 Seiten

Veranstaltungskalender


Das Bild als Gegenstand von Literatur

Vortrag von Angelika Monzel
03.06.2024, 20:00
Kunstverein Bad Godesberg, Burgstr. 85, Bad Godesberg

Literarische Texte, in denen Malerei eine hervorgehobene Rolle hat, mit Bild- und Textpräsentationen. Thematisiert werden u.a. Yasmina Rezas „Kunst“, Martin Suters „Allmen und Herr Weynfeldt“ und Wilfried Steiners „Bacons Finsternis“.

„König Frosch“ – Paargeschichten

Lesung mit dem Autoren- und Fotografenduo Jove Viller, alias Eva Vieh und Hajo Müller
04.06, 2024, 19:30
Ev. Gemeindehaus Ittenbach, Ringstr./Ecke Kantering, Königswinter-Ittenbach

Eva Vieh und Hajo Müller lesen einige Erzählungen aus „König Frosch“. Die Kurzgeschichten handeln von Menschen, die in diversen Situationen miteinander in Kontakt kommen. Manchmal knistert es und es entwickelt sich etwas daraus, dann auch wieder nicht. In anderen Geschichten bleibt das Ende gänzlich offen. Immer sind es andere Protagonisten, deren Namen nicht genannt werden. Es gibt aktuelle Ereignisse und solche aus der Vergangenheit und es gibt Erzählungen aus jeder Altersgruppe vom Teenager bis zum Senior. Der Beginn, die Entwicklung oder das Ende einer Beziehung zwischen zwei Menschen stehen dabei immer im Vordergrund. Auf diese Weise erlebt der Leser ein Kaleidoskop über das für uns alle unergründlich bleibende Wunder, wie, wo und wann Menschen zueinander finden.

 “Man reise vorzugsweise mit der eigenen Bettdecke. Deutschlandreise mit dem ersten britischen Reiseführer im Gepäck “

Lesung mit Christian Eisert
06. 06. 2024, 19 Uhr
Siebengebirgsmuseum, Kellerstraße 16, Königswinter

Wie die Briten Deutschland entdeckten – die skurrilsten Reiseerzählungen des Jahres. Bayerns Straßen sind eine einzige Katastrophe, unter deutschen Hotel-Bettdecken droht dem Reisenden der Tod durch Erfrieren und die einheimische Küche ist einfach nur zum Abgewöhnen. Der erste britische Deutschland-Reiseführer, verfasst von keinem Geringeren als dem Erfinder des Genres John Murray, lässt kaum ein gutes Haar an dem damals beliebtesten Reiseziel der Welt. 200 Jahre später macht sich Christian Eisert auf den Weg um herauszufinden, was sich seitdem verändert hat. Im Camper, statt mit der Postkutsche und mit ganz viel Neugierde auf seine Heimat heute und vor 200 Jahren. 

“Das Wenige und das Wesentliche”

Lesung mit John von Düffel
08.06.2024, 17:00
Parkbuchhandlung, Am Michaelshof 4B, Bonn Bad Godesberg

Ein Neujahrsmorgen im ligurischen Hinterland. Ein klösterliches Zimmer. Eine Landschaft, die zugleich karg ist und grün. In dieser stillen Umgebung, an diesem Tag des Anfangs und des Endes stellt sich die älteste Frage von allen noch einmal neu: Wie lebe ich richtig? Es beginnt ein Gedankengang durch die Stunden des Tages von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang, von den Anfängen der Lebensbetrachtung bis in die Gegenwart und darüber hinaus. Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.

Kurze Geschichten

zwei Lesungen mit David Jacobs im Rahmen der “Tage der offenen Gartenpforte”
08. und 09. 06.2024, jeweils 15:00
Waldblick 5, Rheinbreitbach

Doris und Jo Lenz öffnen anlässlich der “Tage der offenen Gartenpforte” Haus, Atelier und Garten von 11:00-17:00. Jeweils um 15 Uhr liest David Jacobs aus seinen Kurzgeschichten und dem Roman “Friedrichs kurzer Krieg”

Literarisches Café

Buchempfehlungen zum Thema “Auf der Suche nach den Stimmen unserer Zeit”
15.06.2024, 15:00
Café Schlimbach, Aegidiusplatz 5, Aegidienberg

Vier Mitglieder von Lis stellen Bücher von Autor*innen vor, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht älter als 40 Jahre waren. Freuen Sie sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Nachmittag. Der Eintritt beträgt 12 € und umfasst die Buchvorstellungen, ein Kuchen- oder Tortenstück Ihrer Wahl sowie Kaffee und Wasser.

“Das Meer von unten”

Lesung mit Marie Darrieussecq und ihrer Übersetzerin Patricia Klobusiczky in deutscher und französischer Sprache
18. 06. 2024, 19:00 Uhr
Insitut français, Adenauerallee 35, Bonn

Strahlende Sonne, blauer Himmel: das Mittelmeer an Weihnachten, vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes aus gesehen. An Bord die Psychologin Rose mit ihren beiden halbwüchsigen Kindern, sie soll sich eine Auszeit gönnen, denn es kostet Kraft, Familie und Beruf zu vereinbaren, und dann steht noch ein Umzug bevor, aus dem hektischen Paris ins beschauliche Clèves.

“Das glückliche Paar”

Lesung in deutscher und englischer Sprache mit Naoise Dolan
20. 06.2024, 19:00 Uhr
Saal im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, Bonn

Eine Gruppe von Freunden in ihren späten Zwanzigern, die einiges verbindet: Alle sind queer, alle sind mehr oder weniger irisch und leben zwischen Dublin und London. Celine und Luke verloben sich, ein Jahr später soll die Hochzeit stattfinden, dann werden die beiden glücklich bis ans Ende ihrer Tage zusammenleben. Doch Celine, begabte Pianistin, bedeutet das Klavierspiel mehr als alles andere, und Luke betrügt sie von Anfang an. Phoebe, die Trauzeugin, trinkt lieber Bier, statt sich endlich einen Job zu suchen. Archie, Lukes Trauzeuge und Ex-Freund, sollte eigentlich die Karriereleiter emporklettern, doch seine Gefühle für Luke stehen ihm im Weg. Und Vivian, Lukes Ex-Freundin, beobachtet die anderen wie in einem Reagenzglas.

„An der Arche um Acht“

Lesung mit Musik
21.06.2024, 19:30 Uhr
Julius-Vorster-Str. 1-5, Bonn-Oberkassel

„An der Arche um Acht“ von Ulrich Hub ist eine Geschichte mit Witz und Tiefgang, die Menschen jeden Alters begeistert. Es geht um Ethik, Religion und die großen Fragen des Lebens. Und es wird herzlich gelacht, versprochen. Es liest Susi Kuhfuß, begleitet von Stefanie Ingenhaag (Klavier) und Anita Freise (Geige). Decken können gern mitgebracht werden. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Ev. Bücherei Oberkassel statt. Eine Veranstaltung des Wohnprojekts: Wohngefährten Bonn e.V. ( (Si apre in una nuova finestra)wohngefaehrten-bonn.de (Si apre in una nuova finestra)) (Si apre in una nuova finestra)

„Kleine Furcht”

Lesung mit Klaus Vater
24.06.2024, 20 Uhr
Kunstverein Bad Godesberg e.V. , Burgstraße 85, Bonn-Bad Godesberg

In seinem Roman „Kleine Furcht“ widmet sich der Autor literarisch der Minderheit der Jenischen, die es auch im Rheinland gab und gibt. Theo Kreitz wird beim Abschied aus dem Berufsleben als „dreckiger Zigeuner“ beschimpft und macht sich auf die Suche nach dem, was hinter der Beschimpfung steckt.

“Muttertask”

Lesung mit Uljana Wolf
28.06. 2024, 19:00 Uhr
Saal im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, Bonn

Was ist eine Muttersprache, bei Tag besehen? Oder im Tagelied? In Tradition? In durchwachter Nacht am Kinderbett? Oder wenn sie Windeln wechseln geht, wickeln geht, lauter Aufgaben vollführt, die das Gedicht oder das Ich unterbrechen – ist sie dann eine aufgebrochene, stotternde Sprache? Die sich selbst verwechselt und verdoppelt? Und darum nie mit sich allein ist, immer Platz für andere hat?

Uljana Wolfs neue Gedichte lauschen auf die Auflösungserscheinungen der Sprache im Murmeln (engl. mutter) einer schimmernden Vielheit. Statt Sprachverlust besingen sie mit Zartheit und Witz die Durchlässigkeit konstruierter Grenzen oder Körper.

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Argomento Literatur

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