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Vom Wissensblog zum Sachbuch: 10 überzeugende Gründe zum Bloggen

Hallo liebe angehende Sachbuchautoren und -Autorinnen,

als passionierte „Mikrobenzirkus“ (Si apre in una nuova finestra)-Bloggerin seit Dezember 2014 habe ich mich oft gefragt, ob das Schreiben in meinem kleinen digitalen Reich mehr als nur eine kreative Ausübung ist. Mit der Zeit und der Entwicklung meines Blogs wurde mir klar, dass das Bloggen nicht nur eine Leidenschaft ist, sondern auch eine Plattform für größere Möglichkeiten bietet.


Heute möchte ich mit euch teilen, warum sich das Bloggen lohnt und wie es mir den Weg zu einem meiner eigenen Sachbücher geebnet hat.
Und während ich das schreibe, wird mir klar, dass der Blog Ende des Jahres schon sein 10-jähriges Jubiläum begehen wird :-).

Darf ich euch kurz also vorstellen:

Vorhang auf: Mikrobenzirkus – Keine Angst vor Bazille, Virus & Co

Mikrobenzirkus-Blog (Si apre in una nuova finestra)

Mein „Warum“ und das obige Motto für den Blog hatte sich sehr schnell aus meiner damaligen beruflichen Tätigkeit als Pressesprecherin für die deutsche „Arche Noah der Bakterien, Viren und Pilze“ ergeben am Leibniz-Institut - DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig. Den Mikroben bin ich bis heute am HZI (Si apre in una nuova finestra)treu geblieben.

Mir ging es also darum, Mikroorganismen aus der „Angst und Schmuddel-Ecke“ der Krankheitserreger zu holen und auf ihre faszinierende Artenvielfalt und ihre nützlichen Stoffwechselfähigkeiten aufmerksam zu machen: Von der Fotosynthese winziger Algen bis hin zu Zersetzung von Plastik durch Bakterien. Es gibt Formate wie z.B. „Meet the Microbe”, “Mikrobe des Jahres”.
Die Blog-Themen schneide ich so zu, dass sie den Leser*in direkt im Alltag abholen und viele übliche Fragen z.B. zu Hygiene klären.
Und es gibt natürlich auch Mitmachexperimente: Fermentationsrezepte für Kimchi, Sauerteigbrot und Wasserkefir, mikrobiologische Lesetipps für Groß und Klein, Tipps für die Schule.

Hier eine kleine Auswahl:

Meine „Experimentierwiese“ funktionierte bisher sehr gut, obwohl die Mikrobiologie natürlich ein spezielles Nischen-Thema ist und ich ehrlicherweise auch mal mehr und weniger Zeit in den Blog investiere. Während der Corona-Pandemie musste auch über viele Monate komplett pausieren, weil ich Dringenderes im Job zu tun hatte.

Ein paar ehrliche Zahlen ab 10/2014:

Es sind aktuell 125 Beiträge, 196.686 Besucher*innen, 320.915 Aufrufe, 1453 Follower*innen auf Instagram. Dankeschön für euer Interesse!

Mein aktuelles Lesepublikum ist recht breit aufgestellt von etwa 15 bis ca. 75 Jahren. Dabei sind interessierte Laien im Schulalter, Lehrer*innen, Krankenschwestern, Ärzte, Biostudierende, Forschende, Grafiker & andere Künstlerinnen, Autor*innen, Ernährungsspezialist*innen, Foodbloggende, Köche und Köchinnen, Gartenfans und viele andere mehr.
Im Jahre 2018 gab es eine schöne Anerkennung für meinen kleinen Blog - die Auszeichnung als Wissensblog des Jahres 2018“ (Si apre in una nuova finestra)in Bronze von „Wissenschaft kommuniziert“. Und die VAAM Vereinigung für Allgemeine und angewandte Mikrobiologie und wiest auf den Blog im Infoportal hin.

Long story short: 2019 hatte ich dann eine Literaturagentur an der Seite und einen Buchvertrag bei HEYNE in der Tasche und mein Sachbuch „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihre Türklinke – Wie Mikroben unseren Alltag bestimmen“ kam in den Buchhandel.


Was könnt ihr daraus für euch mitnehmen?
Lohnt sich Bloggen auch 2024 noch als Grundlage für ein Sachbuch?

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