Der Mond der fliegenden Enten
23.09.-23.10.
In diesem Mondmonat herrscht das Totemtier des Raben.
Der Rabe gilt als Götterbote und Bewahrer magischer Kräfte:
Und so erstaunt es auch nicht, dass der kluge Rabe in der Geschichte Europas genauso vorkommt wie bei etlichen Indianerstämmen in Nordamerika. Hier gilt der Rabe als eines der wichtigsten Totemtiere und mancherorts wird er sogar als der Schöpfer der Welt verehrt. Klug, geschickt und einfallsreich sind die Raben. Sie gehören zu den intelligentesten Tieren überhaupt.
Wir sind jetzt aufgerufen, auf spielerische Art und Weise neue Möglichkeiten zu erproben. Wenn du etwas Neues machen möchtest, dann probiere es auf spielerische Art und Weise aus und schaue, ob es dir liegt und wirklich Spaß macht.
Nicht weil du etwas tun musst oder willst.
Was willst du jetzt Neues erfahren?
Wir müssen uns rantasten, an neue Gefühle, die wir bisher nicht kannten, an neue Blickwinkel, an gänzlich neue Energien und an neue Fähigkeiten.
Und vor allem an neue Fähigkeiten, die wir jetzt neu erlernen. Unsere Hellseherischen und telepathischen Fähigkeiten.
Sage nicht immer zu dir: Ich kann das nicht!
Sondern:
Ich kann das noch nicht!
Und dann wirst du es können! 😊
Aber es geht auch um die Fähigkeit intelligente Lösungen zu finden, sei es in Projekten, im Job oder ebenso in den Beziehungen.
Ich finde die beste Lösung, für uns beide (oder für uns alle).
Und vor allem, sei klüger und geschickter als die Dunkelheit (Unbewusstheit). Die Dunkelheit will uns immer wieder davon abhalten, in unser Glück zu gehen, in unsere Freiheit, in unsere Freude.
Ich bin geschickter und klüger als die Dunkelheit. So ist es.
Aber der Rabe warnt uns ebenso vor schlechten Überraschungen und Unheil, wenn wir auf dem falschen Weg sind.
Also achte auf die Zeichen deiner Umwelt!
Es ist ebenso wichtig in Zeiten der Kataklysmen den Überblick zu behalten und vorbereitet zu sein.
Bist du gut vorbereitet?
Du darfst jetzt lernen, dich von deiner inneren Weisheit führen zu lassen.
Das heißt, dass du anfängst, deinen Impulsen zu folgen.
Denn es kann sein, dass du unentschlossen und wankelmütig wie eine Ente bist.
Du weißt nicht, was du machen sollst oder wo du hinsollst.
Das Problem dabei ist, das du nicht auf deine „erste Empfindung“ gehört hast.
Spirit redet immer mit dir durch deine erste Empfindung.
Wenn du also eine Entscheidung zu treffen hast, in welchem Bereich es auch sein mag, gehe zur Ausgangsposition der Situation zurück und komme mit deiner ersten Empfindung, deinem ersten Eindruck wieder in Kontakt.
Was hast du empfunden? Wie hast du dich gefühlt?
Der Verstand überlagert oftmals deine ersten Empfindungen, weil du dadurch wieder ins Nachdenken und Grübeln geraten bist.
Es sind deine Zweifel und Sorgen, die dich blockieren und ins Chaos führen.
Wir haben ein Navi-Gerät in unserem Bauch, dass uns den Weg weist, wo es hingehen soll. Also verbinde dich mit deinem Gefühl. Dadurch verbindest du dich mit Spirit.
„Ich vertraue meiner inneren Führung. Ich vertraue der Allkraft.“
Deine Instinkte vermitteln dir ebenso, wer dir guttut und wer nicht. Die Wahrheit und die Lüge liegen dicht beieinander. Lerne, achtsamer deine Wahrnehmung wahrzunehmen. Dein erstes Gefühl täuscht dich nicht.
Folge jederzeit dem allerersten Impuls. Du darfst das.
Und wenn du eine Idee bekommst, eine Inspiration, dann lasse dich davon leiten und nutze diese Energie für dein nächstes Ziel und verwerfe nicht gleich wieder deine Ideen und Ziele.
Wann fängst du endlich an, dir selbst und dem Universum zu vertrauen?
Vertrauen bedeutet, Verbindung zuzulassen, Verbindung zu dir selbst, zu Spirit und zu den Menschen.
Dieser Mondmonat zeigt uns an, die Entschlusskraft zu entwickeln, Verbindung und Nähe zuzulassen.
Es muss der absolute Wunsch und der Wille sein, in die Gemeinschaft und in den Frieden zu gehen.
Haben wir ein gemeinsames Ziel hier auf der Erde, haben wir diese Entschlusskraft?
Die Entschlusskraft, endlich Frieden in dir zu schaffen, befähigt dich, deine Waffen des Kampfes niederzulegen.
Immer dann, wenn irgendetwas nicht läuft, merkst du daran, dass du derzeit im Kampf des Lebens steckst.
Welche inneren Konflikte trägst du weiterhin in dir? Welchen Kampf kämpfst du mit deinem Vater, deiner Mutter, mit der Gesellschaft, mit Gott?
Welchen Kampf kämpfst du gegen dich, bis zur Selbstzerstörung?
Sehe ebenso nicht alles so verbissen. Betrachte das Ganze nicht so ernst, lass die Vergangenheit endgültig hinter dir.
Wird es demnach nicht Zeit, einen neuen Blickwinkel einzunehmen? Damit du Frieden schließen kannst mit deinen Eltern, mit deinen Partnern, mit Menschen, mit Mutter Erde?
Dann kannst du gegenständlich und authentisch zum Ort des Friedens wechseln.
Die Frage, die sich diesen Monat stellt, ist:
Was ist unser nächstes Ziel hier auf der Erde? Wo wollen wir gemeinsam hin?
Haben wir ein gemeinsames Ziel? Das sind die Fragen, die gestellt werden wollen.
Was ist dein nächstes Ziel? Wo willst du hin?
Wer willst du in Zukunft sein?
Was ist euer gemeinsames Ziel in der Partnerschaft?
Du kannst augenblicklich anfangen, durch deine Entschlusskraft dein Leben neu auszurichten, mit Motivation und Tatkraft. Und wenn du deinen neuen Weg eingeschlagen hast, dann bleibe diesem Weg treu. Das ist deine Selbsttreue. Auch wenn es mal schwierig wird und es Hindernisse gibt, lass dich nicht vom Weg abbringen, den du eingeschlagen hast.
Es könnten nur Prüfungen sein, ein Test vom Universum, ob du diesmal durchhältst, was du angefangen hast.
Und vor allem, soll jetzt das umgesetzt werden, was du bisher gelernt hast.
Auf dem Seelenweg im Medizinrad ist es die Stärke, die dich zu allem befähigt. Nutze also deine Kraft und Stärke und mobilisiere sie in dir:
„Ja, ich kann fliegen“.
Es ist die Zeit für einen Ortswechsel. Entweder wird es endgültig Zeit, dich von alten Gewohnheiten und Mustern zu trennen, das kann aber auch ein Umzug, ein Jobwechsel, eine Trennung oder ein Loslassen von Menschen und Dingen sein. Die Frage, die du dir stellen kannst, ist:
Was belastet mich, was hält mich zurück oder auf?
Bin ich es eventuell selbst?
Manchmal fallen wir unbewusst in alte Muster und Verhaltensweisen zurück. Fühle dich nicht schuldig, wenn das geschehen sollte. Du kannst dich jederzeit neu entscheiden. Die Hauptsache ist, dass du es erkennst, dass du in ein altes Muster zurückgefallen bist und dann entscheidest du dich wieder für das Licht.
Und wir machen das so lange, bis es schlussendlich klappt, ohne wütend auf uns selbst zu werden.
Wir tasten uns ran! Wir üben und üben und üben, bis es klappt.
Noch kann ich das nicht, aber bald!
Und wenn es dieses Mal nicht mit der Erde funktioniert, dann üben wir noch einmal!
So bricht im Medizinrad inzwischen eine Zeit des Todes und des Loslassens an. Einige Seelen nehmen in dieser Zeit ebenso einen Ortswechsel vor. Es kann eine Zeit von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt sein, eine melancholische Zeit.
Es sind alte Gefühle und die ungeweinten Tränen in uns. Lass einfach die Gefühle hochkommen, die hochkommen wollen. Das ist ebenfalls Transformation.
So allmählich wird uns ebenfalls das Thema der Vergänglichkeit bewusst, dass wir nicht ewig leben und hier in unserem Körper sind. Also dürfen wir über die Vergänglichkeit und dem Tod nachdenken.
Und vor allem: Was habe ich bisher gemacht? Habe ich nur geackert und hart gearbeitet? Habe ich mein Leben gelebt? Bin ich meiner Seele gefolgt?
Der tiefere Sinn, die Sinnhaftigkeit des Lebens will hier erforscht werden. Gehe hinein in die Tiefe deiner Gefühle, deiner Seele. Es geht um Wandlung und Transformation deiner Seele.
Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Das Leben ist niemals zu Ende.
Wenn dir langweilig ist, wenn du denkst, das war schon alles, du sogar lebensmüde bist, hole dir die Neugierde darauf zurück, was das Leben noch so alles zu bieten hat. Hier finden wir den Schatten des Senilen wieder. Der Senile in uns denkt: Ich habe nichts mehr zu geben, keiner braucht mich mehr, das Leben hat nichts mehr zu bieten.
Hole dir deine Liebhaberenergie zurück:
„Das Leben fängt jetzt erst richtig an.“
Verlasse deine Routine und mache doch mal etwas anders als sonst. Sei wagemutig, neues auszuprobieren. Du wirst dadurch reichlich beschenkt.
Eventuell hast du die Freude an den Dingen verloren, die du erschaffen hast. Verlierst du schnell das Interesse an dem, was du hast? Brauchst du ständig neue Reize? Es ist das ungeheilte Kind in dir, was nie zufrieden ist, egal was es bekommt. Werde dankbar dem gegenüber, was du bekommst, und bekommen hast vom Universum, damit du dich wieder an den Dingen erfreuen kannst. Wertschätzung ist angesagt, so wie du auch dein Leben und das Leben aller wertschätzen solltest.
Wenn du deinen Lebensfaden verloren hast, bist du gefangen in der Todesenergie. Dann schätzt du das Leben auch nicht mehr.
Binde dich wieder an deinen Lebensfaden an. Stelle dir dabei vor, wie ein silberner Faden von deiner Lunge aus mit Mutter Erde und Spirit verbunden ist.
„Es atmet mich.“
Dein Leben findet hier statt, nicht woanders. Und der Tod ist ebenfalls keine Lösung.
Weiterhin ist die Vorsorge ein weiteres Thema.
Die Ernte wird weiter eingebracht, Obst und Gemüse wird eingemacht, damit in harten und stürmischen Zeiten Nahrung vorhanden ist.
Das ist aber auch ein Hinweis darauf, mit deinen Kräften hauszuhalten und dich nicht zu verausgaben, damit du Kraft für die kommende Zeit hast. Sonst hältst du den langen Flug nicht durch.
Auf der einen Seite müssen wir erkennen, dass nichts allein geht, also nur gemeinschaftlich ein Vorankommen möglich ist, auf der anderen Seite müssen wir ebenso nicht alles machen, was die anderen machen.
Steige aus dem Massenbewusstsein aus.
Du darfst deinen eigenen Weg gehen (fliegen).
Eventuell rennt dein inneres Kind noch deinen Eltern hinterher. Du versuchst, ihnen nachzueifern, es ihnen recht zu machen. Löse dich vom Rockzipfel deiner Eltern.
Es wird allerhöchste Zeit, flügge zu werden und das Nest deiner Eltern zu verlassen und eigenständig zu werden. Das könnte dich in eine neue Leichtigkeit bringen.
Und vor allem denke daran:
Du wirst hier gebraucht mit deinem Dasein.