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Das KLup-Wochenmenü | 1. Februar 2023

Liebe KLup-Freund:innen,

wie schön, dass wir euch haben! So lautete der Arbeitstitel unseres Themenschwerpunkts in dieser Woche. Jetzt heißt die Serie "Dauerbrenner im Ehrenamt". Und sowohl unsere erste Idee als auch der aktuelle Serien-Slogan passen meiner Meinung nach unheimlich gut zu den Geschichten, die meine Kollegen mitgebracht haben.

Dabei geht es um freiwillig Engagierte in den Gemeinden, die nicht unbedingt das große Rampenlicht suchen, aber treu und teilweise seit Jahrzehnten ihren Dienst versehen. Sie bereichern das Leben in den Gemeinden und setzen sich für andere ein.

"Dauerbrenner im Ehrenamt"

Zum Auftakt hat mein Vechtaer Kollege Michael Rottmann mt Bernhard Serwuschok gesprochen. Er leitet seit 25 Jahren die Schlesienhilfe der Malteser im Oldenburger Land und hat sich bereits 300 Mal auf den Weg von Vechta nach Polen gemacht. Immer wieder hat er Hilfsgüter im Gepäck, um den bedürftigen Menschen in seiner alten Heimat zu helfen. Und ans Aufhören denkt er noch lange nicht (Si apre in una nuova finestra).

Auch bei Gisela Barbara Kubina aus Münster-Hiltrup gehört das Helfer-Gen zur DNA. Sie engagiert sich in unterschiedlicher Weise in ihrer Pfarrei. Sie steht im Second-Hand-Laden des Roten Kreuzes oder arbeitet auch im Kirchenfoyer in Münster mit. Doch ihre eigentliche Passion ist die Arbeit in der Ghanahilfe (Si apre in una nuova finestra). Sie organisiert Hilfstransporte, Begegnungen hüben wie drüben und einen regen Jugendaustausch. Mit 70 sei Schluss mit der großen Verantwortung, sagt Kubina, das wäre Ende 2023. Warten wir mal ab.

Als Bezirkshelferin besucht sie 30 Frauen pro Jahr

Es ist ein Amt direkt an der Basis, welches Maria Möhlmann bei der Frauengemeinschaft in Langförden wahrnimmt. Sie ist als Bezirkshelferin in ihrer weiteren Nachbarschaft unterwegs und besucht jährlich gut 30 Frauen. Formal geht es ums Kassieren des Mitgliedsbeitrags, aber darüber hinaus bringt sie immer eine ordentliche Portion Zeit mit, um sich die Sorgen und Nöte der Frauen anzuhören. Was sie alles erlebt, hat sie meinem Kollegen Franz Josef Scheeben geschildert. Online geht die Story am Donnerstagmorgen.

Zum Abschluss der Serie stellt Reporterin Nina Schmedding von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zwei Herren, Vater und Sohn, vor, die jährlich etwa 50 Beerdigungen besuchen - nach dem Motto "damit überhaupt jemand kommt." Mehr dazu am Freitag.

Lit.Natur geht in die nächste Runde

Im vergangenen Jahr konnten sich Pfarreien bei uns um die Durchführung eines Kulturevents bewerben. Musiker Sebastian Netta organisierte ein für die Pfarreien kostenloses literarisch-musikalisches Event.

Jetzt rufen wir erneut zu Bewerbungen auf. Die Einzelheiten zur diesjährigen Aktion lest ihr noch diese Woche auf Kirche-und-Leben.de (Si apre in una nuova finestra).

In der kommenden Woche bin ich nicht in der Redaktion. Aber meine Kolleg:innen werden euch selbstverständlich mit den wichtigsten Nachrichten aus der katholischen Welt versorgen.

Bis bald,

Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)