Dass eine Frau talentiert und kreativ sein kann, wird oft vergessen
Gabriele Münter (1877-1962)
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Heute nähern wir uns der Malerin Gabriele Münter, deren Biographie oft im Schatten Kandinskys steht, weil sie seine Lebensgefährtin war. Tatsächlich spielte sie eine wesentliche Rolle im deutschen Expressionismus und insbesondere in der Bewegung „Der Blaue Reiter“. Ohne sie würde diese Gruppe wohl kaum jemand kennen.

Gabriele Münter. Selbstbildnis. 1909
Ich heiße Gabriele Münter und wurde in Berlin in eine bürgerliche Familie hineingeboren. Mein Vater, Carl Münter, war Zahnarzt, meine Mutter, Wilhelmine Scheube, eine gebildete Frau mit großem Kunstsinn. Von Kindheit an war die Kunst ein Teil meines Lebens, obwohl es für mich als Frau nicht einfach war, eine formale Ausbildung in diesem Bereich zu erhalten. Der frühe Tod meiner Eltern, als ich etwas über 20 Jahre alt war, hat mein Leben tief geprägt, und ich beschloss, mit meiner Schwester in die Vereinigten Staaten zug gehen, wo unsere Eltern lange gelebt hatten. Diese 2 Jahre waren eine Erfahrung, die mein Weltbild erweiterte und meine Unabhängigkeit stärkte.
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