Buongiorno amici!
Scusi, aber unsere Autorin muss sich jetzt echt mal konzentrieren: Bis zur Olivenernte will sie fließend (und besser als die Ex) Italienisch sprechen.
Manche Dinge muss man machen, ohne groß darüber nachzudenken. Zahnarzttermine vereinbaren, den Schreibtisch aufräumen und: Italienischkurse buchen! Als ich vor einigen Tagen in einem verzweifelten Moment unter dem toskanischen Himmel saß, innitten einer Gruppe von gut gelaunten Touristen aus Mailand, und ein bisschen verloren zwischen ihnen herumstotterte, sagte eine innere Stimme zu mir: Mach das mal! Nach 20 Jahren, die du nun schon Jahr für Jahr in die Toskana bretterst, wäre es doch schön, mehr als nur „Un altro Camparisoda per favore!“ flüssig in die Runde rufen zu können. Noch am selben Abend googelte ich im Hotelzimmer das Kursprogramm der Volkshochschule Starnberg. Ich überflog die Termine und sah auf einen Blick: Der nächste Grundkurs beginnt gleich nach meiner Heimkehr! Wenn das kein Zeichen ist, weiß ich es auch nicht. Ich legte Italienisch A1.1 in mein Warenkörbchen, klickte auf weiter und weiter und weiter und war offiziell wieder Erstklasslerin.
Morgen also 11 Uhr Volkshochschule Starnberg, Raum 33: Italienisch für Anfänger. Ich bin ein bisschen aufgeregt. Wie früher am letzten Tag der großen Ferien, bevor die Schule wieder anfing und ich meine Stifte noch nicht angespitzt hatte. Und dann stellte ich auch noch panisch fest, dass selbst im Anfängerkurs geringe Vorkenntnisse erforderlich sind, weswegen ich nun fürchte, gleich nach der ersten Stunde nachsitzen zu müssen. Noch dazu
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