Puh, alles wieder gut!
Dabei fühlte sich unsere Autorin gerade noch ungeliebt wie eine einäugige Katze. Und schluckte ihren Kummer runter, statt ihn auszuspucken.
Oha, Privatgespräche während der Arbeitszeit? Die sind in meinem Einmannbetrieb echt nicht erlaubt. Aber als mir meine Freundin neulich mittag eine Sprachnachricht schickte („Time for an afternoon wine?“), war ich nicht mehr zu stoppen. Ich kam gerade von einem Meeting, fummelte mit fröstelnden Fingern an meinem Fahrradschloss rum, als es Pling machte und die Nachricht eintraf. Es war, als würde ein warmer Sommerwind durch mein qualmendes Köpfchen pusten. Auf einen Schlag galoppierte mein Herz, ich war einfach so glücklich, ach, was sage ich, euphorisch war ich! Bine war in der Stadt, was immer zweierlei bedeutet: Lass alles stehen und liegen und cancel sämtliche Termine, die für den Rest des Tages noch anstehen. Ich hatte keine Termine mehr, tat aber trotzdem so. Sollen sie mich doch feuern! Wenn eine Freundin nach mir ruft, werde ich da sein! Ich werde stundenlang mit ihr in der Teeküche telefonieren oder, wenn es nunmal sein muss, ein Luganachen am helllichten Tag trinken. Aber dieses Mal, noch bevor ich eine Antwort tippen konnte, fror
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