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Suche Häuschen, das mich finden will

Was das Schönste am Nachhausekommen ist? Das Sichzurückträumen. An einen Ort, der so schön ist, dass man es im Kopf nicht aushält. Und der, nunja, Sehnsüchte weckt…

Bilde ich mir das ein, oder riecht es nach sonnengereiften Zitronen? Vermutlich nur ein Trick meines Unterbewusstseins, denn weit und breit gibt es kein einziges Zitrusbäumchen, nur Kaminholz und die Wäsche auf der Leine, wenn ich aus dem offenen Fenster gucke. Den ganzen Morgen sitze ich schon an meinem Schreibtisch und drifte ab. Dorthin, wo der Himmel auf das Meer drückt, Zirkaden zirpen, und ich vor wenigen Tagen noch Zitronen in meinem Quellwasser frühstückte, die zehn Minuten vorher am Baum hingen. Langsam frage ich mich wirklich, wann meine Seele zu Hause ankommt. Wie habe ich es überhaupt zurück in mein Schreibatelier geschafft? Vom Paradies unter Pinien und Zypressen zurück zu meiner Waschmaschine, meinen Haferflocken und zu meinen Wollmäusen.

Aber hier bin ich, zumindest meine äußere Hülle. Hab Sand und Salz von meiner Haut geschüttelt, mein

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