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“Die Sormitz rauscht” von Max Görler

Geschichten, die das Leben schrieb.
Die bewegende Geschichte einer Müllerfamilie inmitten der Thüringer Berge, eng verbunden mit dem Pößnecker Lehrer und Heimatforscher Max Görler (1870-1950).
Geprägt von unerschütterlicher Heimatliebe und Gottesfurcht, gebeutelt von tragischen Schicksalsschlägen, verbunden mit alten Traditionen und tief verwurzeltem Aberglauben.

Die Neuauflage dieses Buches beruht auf einem Irrtum. Trotzdem hat mich das Geschriebene dermaßen fasziniert, dass dieses Werk eine zweite Chance verdient.

Als ich „Die Sormitz rauscht“ zum ersten Mal las, war ich mir sicher, dass es sich nur um das kleine rauschende Bächlein in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes handeln konnte. Doch schon bald wurde mir klar, dass dies schon aus rein geographischen Gründen nicht der Fall sein konnte. Außer dem Namen des Baches konnte nichts mit der Gegend in Verbindung gebracht werden. War das alles nur Fantasie oder beruhten diese bewegenden Zeilen auf wahren Begebenheiten? Neugierig machte ich mich auf die Suche, und je mehr ich mich mit dem Text beschäftigte, desto klarer wurde das Bild. Hintergrund des Romans ist eine tief erschütternde Familiengeschichte, mitten aus dem Leben in den Thüringer Bergen. Sie ist eng mit dem Autor Max Görler verbunden, schildert die Biografie seiner Frau, einer geborenen Bleyer, und ihrer Vorfahren und schließlich auch seine eigene. Eine Geschichte von unerschütterlicher Heimatliebe und Gottesfurcht, von tragischen Schicksalsschlägen, alten Traditionen und tief verwurzeltem Aberglauben.

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