33.000 Euro für neue Stolpersteine in Zeitz, Weltweit weniger Greenwashing, Training gegen Gefäßkrankheiten
Donnerstag, 17.10.2024
Hallo liebe Good News-Community,
Stolpersteine sind kleine quadratische Tafeln aus Messing, die in den Boden eingelassen werden. Auf ihnen stehen Namen, Geburts- und Sterbedatum von Opfern des NS-Regimes, insbesondere von jüdischen Menschen. Man findet sie häufig vor den Gebäuden, in denen diese Menschen zuletzt gelebt haben. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur. Das zeigt auch ein Vorfall aus Zeitz in Sachsen-Anhalt: Nachdem dort zehn Stolpersteine aus dem Boden gerissen und geklaut wurden, startete die Stadt einen Spendenaufruf, um sie zu ersetzen. Innerhalb einer Woche kamen etwa 33.000 Euro zusammen – fast 30-mal so viel, wie benötigt wurde. Mit dem Rest des Geldes werden weitere Tafeln finanziert und ein Verein zum Gedenken an jüdisches Leben in der Region unterstützt.
Viel Freude beim Lesen, Bianca
Spendenerfolg: 33.000 Euro für neue Stolpersteine in Zeitz
Nachdem Unbekannte in Zeitz in Sachsen-Anhalt zehn Stolpersteine aus dem Boden gerissen und geklaut hatten, rief die Stadt zu einem Spendenaufruf auf. Innerhalb einer Woche kamen 33.000 Euro zusammen. Mit dem Geld werden die Steine ersetzt und weitere Gedenktafeln geschaffen. Quelle: WDR COSMO
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Weltweit weniger Fälle von Greenwashing
Laut einer Studie der Schweizer Datenanalysefirma RepRisk ist die Zahl der Greenwashing-Fälle weltweit zum ersten Mal seit sechs Jahren gesunken – um etwa 12 %. Grund dafür könnten u. a. vermehrte Rechtsvorschriften durch die EU sein. In der Schweiz selbst stiegen die Greenwashing-Fälle allerdings an. Quelle: SRF
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Was gegen Gefäßerkrankungen hilft
Etwa jede vierte Person über 65 ist von einer Gefäßkrankheit betroffen. Dabei verkrampfen sich die Muskeln. Ein Gefäßtraining kann Abhilfe schaffen: durch spezielle Übungen wird die Durchblutung angeregt, die Muskulatur gestärkt und die Gefäßelastizität gefördert. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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Positive Bilanz: Laserscanner erkennen Lawinengefahr
Statt mit aufwendigen Luftaufnahmen aus Flugzeugen oder mit Drohnen messen am Jakobshorn seit November letzten Jahres zwei Laserscanner in bis zu 2.255 Metern Höhe die Lawinengefahr, die von den Schneemengen ausgeht. Mit Erfolg: Anhand der Daten wird entschieden, ob Straßen oder Bahnstrecken gesperrt werden müssen. Quelle: SRF
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Nachhaltige Textilherstellung made in Europa – dank Nährobotern
Das Berliner Start-up Adotc will die Textilindustrie in Europa wiederbeleben – mit vollautomatischen Nährobotern. Das ist auch gut fürs Klima: Durch kürzere Transportwege könnten gleichzeitig Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart werden, so die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Einen ersten Prototyp gibt es bereits. Quelle: KLIMAREPORTER
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Vom Militärgelände zum nachhaltigen Stadtteil
Wie ehemalige Militärflächen umgenutzt werden können, zeigt Architekt Ekhart Hahn. Sein Konzept „Eco City“ gewährt Einblick in eine nachhaltige Modellstadt, in der Menschen leben und gleichzeitig lernen können, wie CO2-neutrales Bauen funktioniert. Quelle: TAZ
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Guten Vizefreitag!
Das Wochenende steht vor der Tür. Aber bis dahin haben wir noch viele gute Nachrichten, die dich hoffentlich erfreuen werden. Und wer uns mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen möchte: 👉Hier geht's zur Donorbox. Vielen Dank!
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Bianca Kriel, Selina Mahoche, Sophie Seyffert & Sara Hanfler