Forschende entwickeln intelligentes Insulin, Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung, 3D-Implantate auf dem Vormarsch
Mittwoch, 14.08.2024
Hallo liebe Good News-Community,
in dieser Woche war am Himmel über Deutschland einiges los: Der Sternschnuppenschauer erreichte seinen Höhepunkt und vereinzelt waren sogar Polarlichter zu sehen. Doch ein klarer Sternenhimmel ist vor allem in Städten keine Selbstverständlichkeit. Künstliches Licht erhellt den Nachthimmel: Eine Studie hat ergeben, dass die Aufhellung des Nachthimmels weltweit jährlich um etwa zehn Prozent zunimmt. 99 Prozent der Menschen in Europa leben laut Weltatlas der Lichtverschmutzung unter einem lichtverschmutzten Himmel. das hat hat negative Auswirkungen – auf Tiere, Pflanzen und Menschen. Zum Glück gibt es immer mehr Maßnahmen und Ansätze, um dagegen vorzugehen. Einige davon stellen wir heute vor.
Viel Freude beim Lesen, Sara
Intelligentes Insulin könnte Diabetes-Therapie revolutionieren
Forschende haben ein „intelligentes“ Insulin entwickelt, das in Echtzeit auf wechselnde Blutzuckerwerte reagiert. Die glukosereaktiven Insuline werden erst ab einer bestimmten Menge Zucker im Blut aktiv, sinkt der Blutzucker unter einen bestimmten Wert, werden sie inaktiv. Der neue Ansatz könnte die Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes revolutionieren. Quelle: WATSON
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Erdnussallergie: Therapie für Babys in Australien
Etwa drei Prozent aller Einjährigen in Australien haben eine Erdnussallergie. Ein Programm soll diesen Kindern nun helfen. Um sie an die Allergene zu gewöhnen, erhalten die Babys unter ärztlicher Aufsicht zwei Jahre lang täglich eine Dosis Erdnusspulver. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK NOVA
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Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung
Beleuchtete Häuser, Straßenlaternen, Leuchtreklamen: Fast überall, wo Menschen leben, gibt es künstliches Licht. Dieses Licht erhellt den Nachthimmel – mit negativen Folgen für Tiere, Menschen und Pflanzen. Doch es gibt immer mehr Maßnahmen, um der Lichtverschmutzung entgegenzuwirken und den Sternenhimmel wieder sichtbar zu machen. Quelle: WDR KUGELZWEI
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Schweizer Kulturszene setzt auf „Zahl, was du willst“ statt Eintrittspreis
Statt auf fixe Eintrittspreise setzen Kulturveranstalter:innen in der Schweiz wie die „Winterthurer Musikfestwoche“ oder das „Am Schluss Festival“ auf das Motto „Zahl, was du willst“, die sogenannte Kollekte. Das Prinzip ermöglicht es, Kultur für alle zugänglich zu machen. Quelle: SRF
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Glasklar unter Wasser kommunizieren wie Delfine
Störungsfrei unter Wasser kommunizieren, um zum Beispiel schnell und sicher vor Tsunamis zu warnen? Lange Zeit unmöglich. Bis sich das Berliner Unternehmen EvoLogics die Sprache der Delfine zunutze machte und das Kommunikationstool „S2C“ entwickelte. Quelle: GOOD IMPACT
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Medizin: 3D-Implantate auf dem Vormarsch
Immer mehr Prothesen kommen aus dem 3D-Drucker. Die Vorteile: passgenaue Prothesen, die sich kaum von gesunden Gliedmaßen unterscheiden und dank digitaler Daten leicht reproduzierbar sind. Von der 3D-Augenprothese bis zum gedruckten Knochenersatz wächst das Anwendungsfeld von 3D-Druckern. Ein Überblick. Quelle: ZDF
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