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Diese Woche: Alkoholfreies aus Paris und zu Besuch in Sierra Leone

Liebe Leser:innen,

habt ihr in der vergangenen Woche auch gebannt per Live-Stream und Nachrichtenticker die Geschehnisse im Bundestag verfolgt? Wer hätte es gedacht: Die Union, SPD und Grünen haben es tatsächlich mal geschafft, sich einig zu sein. Lange genug hat Deutschland die Furcht vor Schulden gelähmt – das musste jetzt selbst Friedrich Merz eingestehen. Und plötzlich ging alles ganz schnell: Mit der historischen Abstimmung wurde das Grundgesetz geändert – und über 1000 Milliarden Euro freigegeben, um in Deutschland zu investieren.

Aber wofür genau?

Zum Beispiel für Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben. Da wird die Schuldenbremse nun komplett ausgesetzt – das heißt, Deutschland kann jetzt theoretisch unbegrenzt viel Geld in Verteidigung, Zivilschutz, Nachrichtendienste und Cybersicherheit investieren. Neben der Änderung der Schuldenbremse soll es künftig ein Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro geben. 100 Milliarden Euro davon sind für die Bundesländer und Kommunen vorgesehen. Und für den Klimaschutz? Immerhin 100 Milliarden Euro. Eine etwas erfreuliche Nachricht, nachdem während des Wahlkampfs so gut wie gar nicht darüber gesprochen wurde.

Im Gegensatz zu Merz und seinen Kolleg:innen war unsere Redaktion sich diesmal ziemlich schnell einig: Es braucht einen Klima-Schwerpunkt. Ganz dringend. Und eins können wir schon verraten: Es wird bitter, bitter kalt.

Eure Madeleine Londene, Good Impact Redakteurin

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Portrait

Ein Sobrelier in Paris

Nun ja, sicher, der Dry January ist definitiv vorbei. Im Grunde, könnte man sagen, ist er so was wie Benoît d’Onofrios Hochzeit, schließlich sind die Menschen wohl nie offener für behutsame Askese wie zu Jahresbeginn. Alkoholisch entschlacken, ein solider Start ins neue Jahr. Doch dem Mann aus Frankreich geht es ums Grundsätzliche: Er will eine neue Geschmackswelt eröffnen, für flüssige Gleichstellung im Glas kämpfen. D’Onofrios ist Sobrelier in Paris. In seinem Restaurant Sobrellerie kreiert und verkostet er alkoholfreie Getränke. Das ist kniffliger, als man sich das vorstellt, also weit mehr als Säfte zusammenmixen. Seine Drinks nennen sich „Let it beet“ oder „We olive in a yellow nectarine”, werden tagelang fermentiert, komponiert, verfeinert. Good Impact Autorin Elisa Kautzky hat d’Onofrio in Paris besucht.

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Klimaanpassung

Hitzestopp in Freetown

Auf dem Congo Market brennt die Sonne, von morgens früh bis abends spät, 365 Tage im Jahr. Es duftet nach frischen Gewürzen und Fisch, Menschen schieben sich an den Ständen vorbei. Wer auf dem Straßenmarkt in Sierra Leones Hauptstadt Freetown arbeitet, ist auf Schatten angewiesen, um nicht krank zu werden von der Hitze, die durch die Klimakrise in dem kleinen westafrikanischen Land drastisch zunimmt. Nun hat die Stadtverwaltung 700 Dächer zum Sonnen- und Hitzeschutz installiert, inklusive Solarzellen für die Beleuchtung am Abend. Sie sind ein Baustein des Klima-Aktionsplans von Freetown. Bürgermeisterin Yvonne Aki-Sawyerr hat noch viel mehr Ideen. Sie will ihre Stadt zum Vorbild für urbanen Klimaschutz in Afrika machen. Das Good Impact Autorenteam Julian Hilgers und Felix Schlagwein hat sie in Freetown besucht und ihre Stadt erkundet.

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Waldige Frische stärkt und sichert Zukunft

Unser PRIMAVERA-Anbaupartner in Bhutan schafft Einkommen, stärkt ländliche Regionen und bewahrt wertvolles Heilpflanzenwissen. Sein ätherisches Öl der Himalayakiefer bio verströmt einen waldig-frischen Duft, stärkt und spendet Trost. Erlebe die waldige Frische des Himalaya und mische Dir Dein aktivierendes Körperöl für die tägliche Hautpflege.

Wir wünschen dir ein schönes Wochenende!

Vielen Dank für dein Interesse an unseren Inhalten. Wir hoffen, wir haben dich diese Woche gut unterhalten, motiviert oder zu Neuem inspiriert! Hab’ einen guten Start ins Wochenende!

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