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Bayerische GemeindeZeitung, Ausgabe 20/2023 vom 26. Oktober 2023

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

 „Gegen Viertel vor vier verdunkelte sich der Himmel und es war klar, da kommt was. Und dann ist das Dachfenster gesprungen“, beschreibt Bayersoiens Erste Bürgermeisterin Gisela Kieweg das Unwetterereignis vom 26. August. Eine Viertelstunde später war der Spuk vorbei und Bayersoien nicht mehr wiederzuerkennen: 400 Dächer zerstört. Der Hagel zog inzwischen 40 km weiter nach Benediktbeuern und hinterließ auch hier eine breite Spur der Verwüstung. Der anschließende tagelange Dauerregen behinderte nicht nur die Einsatzkräfte, er schädigte die Bausubstanz der Häuser, die nun kein schützendes Dach mehr hatten. 1.000 Gebäude und das Kloster in Benediktbeuern sind schwer betroffen. Die Aufräumarbeiten kommen voran, trotzdem ist es ein immenser Aufwand. „Normalerweise saniert man ein Haus“, sagt Toni Ortlieb, Erster Bürgermeister in Benediktbeuern, „aber wir müssen alle Gebäude gleichzeitig wieder in Stand setzen und der Winter steht vor der Tür.“ Lesen Sie hier den Beitrag „Die blaue Familie ist jeden Cent wert!“ (Si apre in una nuova finestra) aus der aktuellen Bayerischen GemeindeZeitung.

Zoff um den digitalen Euro: Ein Beispiel für fehlende politische Führungsleistung (Si apre in una nuova finestra)

Ein Kommentar von Dr. Jürgen Gros (Si apre in una nuova finestra)

Was macht politische Führung aus? Henry Kissinger, der amerikanische Jahrhundertpolitiker, hat eine starke Antwort parat: „Gute Anführer wecken in ihrer Bevölkerung den Wunsch, Seite an Seite mit ihnen zu gehen.“ Daran gemessen versagen Europäische Zentralbank (EZB) und EU-Kommission bei der Realisierung des digitalen Euros. Das legt eine Umfrage des Bankenverbandes nahe. So haben 57 Prozent der Deutschen noch nichts davon gehört, dass ein digitaler Euro eingeführt werden soll. Drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, die bestehenden Zahlungsmöglichkeiten reichten aus. Ein digitaler Euro sei nicht notwendig. Alles in allem eine bemerkenswert schwache Resonanz auf ein Währungsprojekt, das die EZB 2020 begonnen und zu welchem die EU-Kommission Ende Juni 2023 ein erstes Gesetzesvorhaben initiiert hat.

 

Terminhinweise

Stadtklanggestaltung – Wirkungsvolle Erweiterung der akustischen Planungspraxis (Si apre in una nuova finestra)

Kostenfreies Müller-BBM-Webinar, am 21.11.2023 von 10:00 – 12:00 Uhr

Informationen und Anmeldung unter: www.mbbm-ind.com (Si apre in una nuova finestra)

 

Energiewende vor Ort voranbringen

Netzwerktag für Bürgermeister und Kommunalvertreter

Bürgermeister und Gemeinderäte sind Schlüsselakteure für die Energiewende vor Ort. Deshalb möchte der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) bei einem Netzwerktag für Bürgermeister und Kommunalvertreter den Austausch mit Vertretern bayerischer Energie- und Kreditgenossenschaften vertiefen. Tagungsprogramm und weitere Informationen:

www.abg-bayern.de (Si apre in una nuova finestra). Anmeldung bis 1. Dezember 2023 per E-Mail an anke.gabler@abg-bayern.de (Si apre in una nuova finestra).

 

Pino: Wie Schmidts Katze, nur elektrisch (Si apre in una nuova finestra)

Der Bürgermeister hat sich einen neuen Dienstwagen zugelegt, bayerisch und rein elektrisch, selbstverständlich. Welche Abwägungen zu dieser Entscheidung geführt haben, das erklärt uns Pino, der Rathauskater.

 

Beilagenhinweis

Dieser Ausgabe liegen eine Eingenbeilage des Verlags Bayerische Kommunalpresse GmbH zum Thema „Finanzierung Erneuerbare Energien-Projekte (Si apre in una nuova finestra)“ und das LfA-Magazin (Si apre in una nuova finestra) bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

 

GZ-Kolumne: Abschied und Neuanfang (Si apre in una nuova finestra)

Josef Mederer, seit 2008 Oberbayerischer Bezirkstagspräsident, nimmt in seiner GZ-Kolumne Abschied von uns. 2023 ist er nicht mehr zur Wahl angetreten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Mederer für die immer vertrauensvolle und sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihm auf diesem Weg alles erdenklich Gute!

 

Zu Gast sind wir in dieser Ausgabe bei Ralf Reichwein, Erster Bürgermeister der Stadt Klingenberg a.Main (Si apre in una nuova finestra). Vielen Dank, Herr Reichwein, fürs Mitmachen!

 

 

Themen Ausgabe 20:

 

KOMMUNALE 2023 in Nürnberg: Erfolgsprodukt mit Rekordzahlen (Si apre in una nuova finestra)

Absolute Rekordwerte verzeichnete die KOMMUNALE 2023 in Nürnberg. Über 6.000 Fachbesucher informierten sich in den Nürnberger Messehallen bei über 420 Ausstellern aus acht Ländern über Produktneuheiten und zukunftsweisende Trends rund um den kommunalen Bedarf. An zwei Tagen standen anregende Gespräche, inspirierende Vorträge und das bundesweite Treffen der kommunalen Gemeinschaft im Mittelpunkt.

 

Landrätetagung in Lindau: Krankenhausreform und Asylpolitik in der Kritik (Si apre in una nuova finestra)

Der Erhalt einer bürgernahen medizinischen Versorgung, das Brennpunktthema Asyl und die enormen Kostensteigerungen im ÖPNV standen im Zentrum der 54. Landrätetagung des Bayerischen Landkreistags in Lindau. Die 71 bayerischen Landräte richteten dabei an die Adresse des Bundes deutliche Botschaften.

 

10. Bayerisches BreitbandForum in Gunzenhausen: Breitbandausbau – Rückgrat der Digitalisierung (Si apre in una nuova finestra)

Knapp 500 kommunale Entscheidungs- und Mandatsträger sowie leitende Mitarbeiter aus Kommunalverwaltungen, Ministerien, aus Wirtschaft und Verbänden, hatten sich zum 10. Bayerischen BreitbandForum in Gunzenhausen angemeldet und sorgten damit für einen Besucherrekord. Zudem folgten knapp 70 Aussteller, auch aus dem europäischen Ausland, der GZ-Einladung. Medienpartner war einmal mehr TV Bayern live.

 

Wärmeplanungsgesetz im Bundestag: Spielraum für Kommunen (Si apre in una nuova finestra)

Der Bundestag hat in erster Lesung über den Entwurf der Bundesregierung für ein Wärmeplanungsgesetz (Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze – WPG) beraten. Damit bekommt die Wärmewende laut VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing endlich ihr Fundament. Künftig gelte der sinnvolle Grundsatz: Erst die Wärmepläne und Netze, dann die Heizungen.

 

Zukunft des Deutschland-Tickets: Ruf nach verlässlicher Finanzierung (Si apre in una nuova finestra)

Auch nach dem jüngsten Beschluss der Konferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister bleiben aus Sicht der öffentlichen und privaten Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger und Verbünde wichtige Fragen zur Zukunft des Deutschland-Tickets ungeklärt. Bayerns Verkehrsminister Bernreiter dringt auf ein Entgegenkommen des Bundes. Sollte es keine verlässlichen Aussagen zu den Mehrkosten geben, würde der Freistaat das 49-Euro-Ticket auslaufen lassen, betonte Bernreiter und verwies dabei auf entsprechende Beschlüsse. Das Deutschlandticket wird zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert, mit jeweils 1,5 Milliarden Euro. Allerdings sind die Kosten rund um das Ticket deutlich gestiegen.

 

HdBG-Bilanz „Barock! Bayern und Böhmen“ (Si apre in una nuova finestra)

Erhebliche Zugewinne bei der Besucherbilanz in einer Größenordnung von 30 Prozent verzeichnet heuer das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Besuche bis Mitte September von 120.000 auf 180.000 gestiegen. Zum Aufschwung erheblich beigetragen hat nach Angaben des HdBG auch die bayerisch-tschechische Landesaustellung „Barock! Bayern und Böhmen“.

 

Aktuelle Themen im Freistaat (Si apre in una nuova finestra)

Tagung der Bayerischen Regierungspräsidenten Oktober in Würzburg (Si apre in una nuova finestra)

Würzburg (ruf) – Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann hat die Regierungspräsidentinnen Dr. Kerstin Engelhardt-Blum (Mittelfranken) und Barbara Schretter (Schwaben) sowie die Regierungspräsidenten Dr. Konrad Schober (Oberbayern), Rainer Haselbeck (Niederbayern), Walter Jonas (Oberpfalz), und Florian Luderschmid (Oberfranken) zu einer turnusmäßigen Arbeitstagung am 10. und 11. Oktober nach Würzburg eingeladen. An der Tagung nahm auch Ministerialdirektor Dr. Erwin Lohner (Amtschef) aus dem Bayerischen Innenministerium teil.

 

Schwarzbuch des BdSt-Landesverband Bayern: Teure Baugeschäfte, skurrile Ausgaben (Si apre in una nuova finestra)

Neun bayerische Vorhaben, die finanziell aus dem Ruder liefen, prangert der Bund der Steuerzahler in der 51. Ausgabe seines Schwarzbuchs „Die öffentliche Verschwendung“ an. Dies sei freilich nur „die Spitze des Eisbergs“, betonte die Vizepräsidentin des Bundes der Steuerzahler in Bayern, Maria Ritch, bei der Vorstellung in München.

 

Sparkassen-Finanzgruppe: Deutschland muss sich modernisieren (Si apre in una nuova finestra)

Angesichts grundlegender Veränderungen der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), entschlossene Modernisierungen in Deutschland gefordert. Wegen seiner hohen Exportabhängigkeit sowie spezifischer struktureller Schwächen sei Deutschland bei der Wirtschaftsentwicklung Schlusslicht der wichtigsten Industrieländer der Welt. Dies müsse und könne auch geändert werden, erklärte Schleweis bei der DSGV-Pressekonferenz anlässlich der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Marrakesch.

 

Destatis-Statistik zu Kommunalfinanzen: Zunehmende Schieflage kommunaler Haushalte (Si apre in una nuova finestra)

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) wiesen die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland im 1. Halbjahr 2023 ein Finanzierungsdefizit von 7,3 Mrd. Euro auf. Damit war es nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik deutlich höher als im 1. Halbjahr 2022. Damals hatte das Defizit 1,6 Mrd. Euro betragen.

 

GEB KiTa Bayern: Ermäßigten Umsatzsteuersatz beibehalten! (Si apre in una nuova finestra)

Das Netzwerk bayerischer kommunaler Elternbeiräte GEB KiTa Bayern als Vertreter einer großen Anzahl betreuter Kinder im Freistaat hat in einem Schreiben an Bundesfinanzminister Christian Lindner und Finanzstaatssekretärin Katja Hessel die Beibehaltung des zum 1. Januar 2024 auslaufenden ermäßigten Umsatzsteuersatzes in Höhe von 7 Prozent für die Mittagsverpflegung von Kita- und Schulkindern gefordert. Es gelte, „dieses Vorhaben zum Wohle der Familien in ganz Deutschland zu unterstützen“, heißt es. Ab 2024 sollen die Mittagessen wieder mit 19 Prozent besteuert werden. Damit belaste der Gesetzgeber die Familien ab dem kommenden Jahr wieder zusätzlich.

 

Destatis-Statistik zu Kommunalfinanzen: Zunehmende Schieflage kommunaler Haushalte (Si apre in una nuova finestra)

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) wiesen die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland im 1. Halbjahr 2023 ein Finanzierungsdefizit von 7,3 Mrd. Euro auf. Damit war es nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik deutlich höher als im 1. Halbjahr 2022. Damals hatte das Defizit 1,6 Mrd. Euro betragen.

 

Gemeinsam mehr erreichen (Si apre in una nuova finestra)

VR-Bank Ostbayern-Mitte und Landau-Mengkofen unterzeichnen Kooperationsvertrag (Si apre in una nuova finestra)

Die Vorstandsmitglieder der VR-Bank Ostbayern-Mitte eG und der VR-Bank Landau-Mengkofen eG haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser sieht vor, dass die Häuser einen detaillierten Vorschlag für eine Fusion ausarbeiten sollen. Anhand dieser Grundlage soll auf den Vertreterversammlungen der Genossenschaftsbanken Mitte 2024 über die geplante Fusion abgestimmt werden.

 

Aktuelle Umfrage: DEHOGA Bayern warnt vor Mehrwertsteuererhöhung (Si apre in una nuova finestra)

Die Existenzängste im Gastgewerbe mit seinen 2 Millionen Mitarbeitern in rund 200.000 Betrieben in Deutschland wachsen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern hervor. Enorme Sorgen bereitet der Branche die Debatte um eine Steuererhöhung auf Speisen in der Gastronomie. „Im Falle einer Steuererhöhung auf 19 Prozent droht allein in Bayern rund 2.000 Betrieben das Aus, bundesweit sind es sogar 12.000 Betriebe“, warnt DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer. „Wir wollen, dass Gastronomie bezahlbar bleibt sowie die kulinarische Vielfalt und Esskultur in unserem Land erhalten werden.“

 

3. Bayerischer Wasserstraßen- und Schifffahrtstag: DWSV fordert leistungsfähigen Ausbau (Si apre in una nuova finestra)

der Wasserstraßen-Infrastruktur (Si apre in una nuova finestra)

Energiewende, Verkehrswende und Klimawandel sind seit Monaten in aller Munde. Fokus des 3. Bayerischen Wasserstraßen- und Schifffahrtstags in Nürnberg war es aufzuzeigen, welchen Beitrag die Wasserstraßen zu diesen wichtigen Zukunftsthemen leisten können.

 

Radwegeprojekt mit Strahlkraft: Rückenwind für Metropolradweg Nürnberg - Bamberg (Si apre in una nuova finestra)

In greifbare Nähe rückt der Metropolradweg von Nürnberg nach Bamberg. Wie das Landratsamt Bamberg mitteilt, stellt das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr eine ergänzende Förderung in Aussicht, nachdem für das Projekt die

positiven Ergebnisse der Realisierbarkeitsstudie sowie Beschlüsse von 13 Kommunen vorliegen.

 

Metropolregion Nürnberg: Startschuss für „Klimapakt2030plus“ (Si apre in una nuova finestra)

Die mit der Steuerung der regionalen Energiewende beauftragten politischen Spitzenvertreter demonstrierten im Energiepark Hirschaid geschlossen Aufbruchstimmung: Nordbayern soll raus aus der fossilen Abhängigkeit. Bereits 2011 haben sich die 34 Landkreise und kreisfreien Städte der Metropolregion Nürnberg mit einem Klimapakt auf ihren regionalen Beitrag zum Klimaschutz verpflichtet und diesen 2017 entsprechend der Pariser Klimaziele aktualisiert. Seither wurde ein Teil der Treibhausgas-Emissionen eingespart, doch mit dem aktuellen Reduktionstempo würde die Metropolregion die notwendigen Ziele zur Klimaneutralität bis 2050 verfehlen. (Ziel Bund: 2045, Ziel Bayern: 2040). Das ist nicht nur bedrohlich für Menschen und Umwelt, sondern auch ökonomisch problematisch.

 

Unterschätzte Potenziale der Wasserkraft (Si apre in una nuova finestra)

Auf dem diesjährigen Wasserkraftseminar der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (VWB) e.V. und dem Landesverband Bayerischer Wasserkraftwerke (LVBW) eG wurde erneut deutlich, welche unterschätzten Potenziale in der Wasserkraft liegen. Als regenerative Energieform sollte die Wasserkraft ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Energiewende sein. Die Veranstaltung, die an der Straubinger Außenstelle der TU München stattfand, verzeichnete wieder ein großes Interesse an aktuellen Fragestellungen rund um die Wasserkraft.

 

125 Megawatt-Solarpark in Bayern: Ministerpräsident Dr. Markus Söder weiht Vorzeigeprojekt ein (Si apre in una nuova finestra)

Im unterfränkischen Bundorf ging Ende September einer der größten Solarparks in Deutschland ans Netz. Etwa ein Drittel der 125 Megawatt großen Erneuerbaren-Energien-Anlage wurde in Bürgerhand realisiert. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Digitalministerin Judith Gerlach nahmen die Anlage gemeinsam mit der Gemeinde und den Projektpartnern in Betrieb.

 

Wärmewende durch Geothermie (Si apre in una nuova finestra)

Welchen Beitrag die Tiefengeothermie in der kommunalen Wärmeplanung beim Umbau der Wärmeversorgung leisten kann, darüber diskutierten im Rahmen der Veranstaltung Wärmewende durch Geothermie, die im Bayerischen Bauindustrieverband stattfand, Bauministerin Klara Geywitz, Jan Neusiedl, Erster Bürgermeister der Gemeinde Grünwald, Prof. Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München GmbH (SWM) und Dierk Mutschler, Drees & Sommer. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Stephan Heller, heller & partner.

 

Watzmann Natur Energie: Eröffnung Ladepark Königssee und Start E-Carsharing (Si apre in una nuova finestra)

Ende September lud die Watzmann Natur Energie GmbH (WNE) zur Eröffnung des ersten Ladeparks am Parkplatz Schönau am Königssee. Abgesehen von den insgesamt zehn neuen Ladepunkten mit 100 Prozent Ökostrom gab es einen weiteren Grund zu feiern: Das regionale E-Carsharing „Watzmann mobil“ ist ab sofort buchbar.

 

Neuerrichtung einer Wasserkraftanlage am Großen Regen (Si apre in una nuova finestra)

Zwiesel. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) sieht die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien als im überragenden öffentlichen Interesse. Dies gilt nicht nur für größere Flusskraftwerke, sondern auch für kleinere Anlagen.

 

„Gemeinsam für die Wärmewende“ (Si apre in una nuova finestra)

KLIMA³, die Energieagentur der Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech, lud zum Fachgespräch Kommunale Wärmeplanung ins Gilchinger Rathaus ein. Rund 70 kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus allen drei Landkreisen kamen, um sich mit dem Thema Wärmeversorgung der Zukunft auseinanderzusetzen.

 

Sechs Windräder genehmigt: Die Windkraftprojekte im Höhenkirchner Forst und Hofoldinger Forst erhalten Genehmigungsbescheide – Auch die Bürger sollen von Erträgen profitieren (Si apre in una nuova finestra)

Es ist ein historischer Moment auf dem Weg zur Klimaneutralität: Das Landratsamt München hat für die geplanten Windräder im Höhenkirchner Forst und im Hofoldinger Forst die Genehmigungen erteilt. Damit ist für die drei Kommunen Egmating, Oberpframmern und Höhenkirchen-Siegertsbrunn (Projekt im Höhenkirchner Forst) sowie für Aying, Otterfing und Sauerlach (Projekt im Hofoldinger Forst) der nächste große Meilenstein hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung gesetzt. In beiden Forstgebieten können sich in Zukunft jeweils drei Windkraftanlagen mit je 166 Metern Nabenhöhe, 160 Metern Rotordurchmesser und 5,56 Megawatt Leistung drehen. Bürgerbeteiligungen sind in beiden Projekten fest vorgesehen.

 

Etschel Brunnenservice GmbH: Wasserversorgung und Brunnenbewirtschaftung im Klimawandel – Enorme Herausforderungen in der gesamten Branche (Si apre in una nuova finestra)

Der globale Klimawandel ist nicht nur ein Dauerthema in der Politik, sondern schon längst in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen. Besonders betroffen ist unter anderem die Wasserversorgungs-Branche. Kommunale und industrielle Brunnenbetreiber stehen vor großen Herausforderungen, denn auch die zur Gewinnung von Brauch- und Trinkwasser gebauten Brunnen sind von den Folgen des Klimawandels betroffen. Die Brunnen sind z. B. aufgrund tieferer Ruhe- und Betriebswasserspiegel deutlich anfälliger für Alterungserscheinungen, wodurch die Ergiebigkeit der Brunnen sinkt. Tiefere Wasserspiegel wiederum erhöhen den Parameter „Förderhöhe“ für die verbauten Pumpen. Folge: Die Fördermenge pro Zeiteinheit geht zurück, ebenso wie der Gesamtwirkungsgrad des Aggregats. Somit sinkt die Energieeffizienz der Anlage, es ergeben sich längere Pumpenlaufzeiten und damit höhere Energiekosten.

 

Allianz präsentiert neues Positionspapier: Für eine wasserbewusste Stadtentwicklung (Si apre in una nuova finestra)

Wie können wir die Wohn- und Lebensräume auch künftig lebenswert und komfortabel, sicher und zukunftsorientiert gestalten und dabei die Daseinsvorsorge für die Menschen gewährleisten? Was kann der Umgang mit Wasser hierzu beitragen? Für eine wasserbewusste Stadtentwicklung bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Wasserwirtschaft, Stadtentwicklung, Freiraumentwicklung, Straßenplanung und vielen mehr. In der Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“ haben sich aktuell 16 Organisationen und wissenschaftliche Einrichtungen, darunter DWA, IGB, DBU, BuGG und bdla, zusammengeschlossen, um dieses Ziel gemeinsam anzugehen. Nun hat der Zusammenschluss verschiedener Fachdisziplinen eine gemeinsame Position mit einer Reihe von Forderungen veröffentlicht.

 

Wasserzweckverbände Laber-Naab und Hohenschambacher Gruppe: Ein neuer Baustein (Si apre in una nuova finestra)

für die Wasserversorgung – Seit Jahresbeginn in Betrieb befindliches Pumpwerk wurde vorgestellt (Si apre in una nuova finestra)

Laaber. Bereits seit Jahresanfang ist das Pumpwerk am Ortsausgang von Laaber gegenüber dem Neubaugebiet Richtung Schernried in Betrieb. Es verbindet nun die Versorgungsgebiete der Wasserzweckverbände Laber-Naab und Hohenschambacher Gruppe. Auch weil der Hochbehälter der Hohenschambacher Gruppe sehr viel höher liegt, ist die Pumpstation zum Druck- und Volumenausgleich sinnvoll und nötig. Aber auch für die Versorgungssicherheit bzw. den Notverbund, zum Beispiel für die Wasserlieferung bei Notfällen, ist die Einrichtung unabdingbar.

 

Gewässer-Nachbarschaftstag für Landkreis Miltenberg (Si apre in una nuova finestra)

Um die Kommunen bei der Aufgabe der Obhut der Gewässer zu unterstützen, wurden 2002 die Gewässer-Nachbarschaften Bayern gegründet. Erstmals seit fünf Jahren wurde ein Nachbarschaftstag für den Landkreis Miltenberg veranstaltet, dem Experten aus Landkreisverwaltung und Gemeinden gerne beiwohnten. Eine Exkursion in das Fechenbachtal, das seit 1987 ein geschützter Landschaftsbestandteil ist, bildete den Abschluss des Nachbarschaftstags.

 

Berichte aus den bayerischen Kommunen

 

Unterfranken: Verleihung der Inklusions- und Integrationspreise (Si apre in una nuova finestra)

In Würzburg wurden der unterfränkische Inklusionspreis sowie der Integrationspreis verliehen. Den mit insgesamt 12.500 Euro dotierten Inklusionspreis vergab Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann oblag die Auszeichnung mit dem Integrationspreis, dotiert mit 6.000 Euro.

 

Landkreis Regensburg: Auf dem Weg zur „Fahrradfreundlichen Kommune in Bayern“ (Si apre in una nuova finestra)

Regensburg (RL). Mit einer Exkursion im September 2023 hat sich eine Bewertungskommission der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK) einen ersten Eindruck über die Qualität des bestehenden Radwegenetzes im Landkreis verschafft. Das Gremium informierte sich auch über die vom Landkreis beim Radwegeausbau bereits umgesetzten Maßnahmen sowie über die weitere Vorgehensweise bei der Radwegeförderung. Mit dieser sogenannten Vorbereisung hat der Landkreis damit bereits den ersten wichtigen Schritt getan, sich zur „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ zertifizieren zu lassen. Die Kommission hob das Mobilitätskonzept Radverkehr des Landkreises sowie die verschiedenen Service-Angebote des Landratsamtes für Radfahrende positiv hervor; wies aber auch auf noch bestehende Handlungsbedarfe hin.

 

Stadt Garching bei München: Erinnerung an Zwangsarbeiter im „Lager Schleißheim“ (Si apre in una nuova finestra)

Stele in Hochbrück eingeweiht (Si apre in una nuova finestra)

Im September wurde gegenüber der Hochbrücker Kirche St. Franziska Romana eine Gedenkstele eingeweiht, die an das Leid der Zwangsarbeiter im „Lager Schleißheim“ der SS und an deren brutale menschenverachtende Ausbeutungsmethoden

erinnern soll. Die Stele steht in etwa am damaligen Lagereingang. Zwei Infotafeln klären in Text und Bild über den Ort auf.

 

„Psychische Folgen von Einsamkeit können fatal sein“ (Si apre in una nuova finestra)

Krisendienste Bayern unterstützen auch Menschen, die durch belastendes Alleinsein in ernsthafte seelische Notlagen geraten. Das Gefühl, einsam zu sein, kennt wohl jeder Mensch. Untersuchungen zufolge sind in Bayern über sechs Prozent der Menschen häufig oder sehr häufig einsam. In den meisten Fällen handelt es sich um ein vor-

übergehendes Erleben. Langanhaltende Einsamkeit birgt jedoch die Gefahr, ernsthaft seelisch zu erkranken. Michael Mauerer-Mollerus ist Vorstandsvorsitzender des Trägervereins ARGE e. V., der als einer der Gesellschafter die Geschäftsstelle des Krisendienstes Psychiatrie Oberbayern betreibt. Im Gespräch erklärt er, wann Einsamkeit zum Problem wird und wie die Krisendienste Bayern helfen können.

 

Ausgabe 20/2023 erscheint am 26.10.2023. Unter der Website www.gemeindezeitung.de/jump-page (Si apre in una nuova finestra) finden Sie eine Übersicht über alle online verfügbaren Artikel aus der jeweils aktuellen Ausgabe. Beiträge, die mit GZ+ gekennzeichnet sind, stehen ausschließlich unseren zahlenden Steady-Mitgliedern zur Verfügung, vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Übrigens: Auf der Jump-Page finden Sie auch eine Suchfunktion, falls Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen wollen.

 

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Die nächste Ausgabe der Bayerischen GemeindeZeitung erscheint am 9.11.2023.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung

Verlag Bayerische Kommunalpresse GmbH

Breslauer Weg 44

82538 Geretsried

Tel.: 08171/9307-11

Fax: 08171/9307-22

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Web: www.gemeindezeitung.de (Si apre in una nuova finestra)

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