Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ausgabe 15-16/2022 erscheint am 28.7. Unter der Website www.gemeindezeitung.de/jump-page (Si apre in una nuova finestra) finden Sie eine Übersicht über alle online verfügbaren Artikel aus der jeweils aktuellen Ausgabe. Beiträge, die mit GZ+ gekennzeichnet sind, stehen ausschließlich unseren zahlenden Steady-Mitgliedern zur Verfügung, vielen Dank für Ihre Unterstützung! Übrigens: Auf der Jump-Page finden Sie auch eine Suchfunktion am rechten Seitenrand, falls Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen wollen.
Zu Gast sind wir bei Michael Trzybinski, Erster Bürgermeister der Schloss- und Wasserstadt Schillingsfürst (Si apre in una nuova finestra). Vielen Dank, Herr Trzybinski, fürs Mitmachen.
Der bayerische Ministerpräsident begrüßte Staatsoberhäupter aus aller Welt zum G7-Gipfel im elegant-sommerlichen Janker und Twitter glühte vor Hohn und Spott: Bayernbashing at its best. Warum hat sich keiner aufgeregt, als der indische und der senegalesische Ministerpräsident heimische Tracht trugen? Für Pino, den Rathauskater (Si apre in una nuova finestra), steht Tracht für Heimatliebe, Herkunft und Ortsverbundenheit: „Sie ist damit einerseits Kontrapunkt zur Globalisierung der blauen Anzüge, andererseits ist sie bei uns Zeichen der Integration und des Ankommens.“
„In die Zukunft investieren, heißt in Menschen investieren.“ Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern (Si apre in una nuova finestra), beschreibt in seiner GZ-Kolumne (Si apre in una nuova finestra)die Anstrengungen seines Hauses dem Fehlen von Fachkräften vorzubeugen.
ABC der Heimischen Rohstoffe: Bauschutt-Recycling (Si apre in una nuova finestra)
Das Baustoff-Recycling ist nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zur Gewinnung und Nutzung von Primärrohstoffen zu sehen. Rund 150 Millionen Tonnen Sand, Kies, Schotter und sonstige mineralische Rohstoffe werden alleine in Bayern pro Jahr gebraucht. Nur ca. 10 – 12 Prozent davon können aktuell mit geeignetem Recycling-Material ersetzt werden. Gerade einmal 10,5 Millionen Tonnen Bauschutt und 4,5 Millionen Tonnen Straßenaufbruch fallen bayernweit pro Jahr an. Es gibt schlichtweg nicht genügend geeignete Abbruchmasse. Zudem gibt es keinen kontinuierlichen Stoffstrom, um einen konstanten Bedarf zu decken.
Themen der Ausgabe 15-16:
„Der Klimaschutz funktioniert nur mit handlungsfähigen Kommunen. Wir sind bereit, unseren Anteil zu leisten“, lautete die klare Botschaft der diesjährigen Vollversammlung des Bayerischen Städtetags in Regensburg. Wie Markus Pannermayr, Verbandsvorsitzender und Straubinger OB, vor (Ober-)Bürgermeistern und Stadträten aus über 300 bayerischen Städten und Kommunen deutlich machte, benötigten sie hierfür jedoch die Unterstützung von Bund und Freistaat. „Städte und Gemeinden brauchen rechtliche Instrumente und einen verlässlichen finanziellen Gestaltungsrahmen. Die Rahmenbedingungen, die Bund und Freistaat setzen, müssen stimmen.“
In Zeiten, da die Wasserkraft aufgrund der aktuellen prekären Situation besser dasteht als zuvor, fand das 8. Bayerische WasserkraftForum in Gersthofen statt. Das Team der Bayerischen GemeindeZeitung konnte hierzu 120 politische und kommunale Entscheidungsträger, Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und Medien sowie Fach- und Führungskräfte aus Wasserkraftunternehmen begrüßen. Als Medienpartner fungierte einmal mehr TV Bayern Live.
Sommerempfang des Bayerischen Landtags: Einladung ins Schloss (Si apre in una nuova finestra)
Nach zweijähriger coronabedingter Pause haben Landtagspräsidentin Ilse Aigner und das Präsidium erstmals wieder zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags im Park des Neuen Schlosses in Schleißheim geladen. Zwei Tage später empfingen Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landtagspräsidentin Aigner nochmals 3.000 Helferinnen und Helfer, die sich während der Corona-Pandemie in besonderer Weise für die Menschen engagierten.
Landtag beschließt Digitalgesetz (Si apre in una nuova finestra)
Der Bayerische Landtag hat mit den Stimmen der Regierungskoalition das Bayerische Digitalgesetz beschlossen. Bundesweit das erste seiner Art, schafft es rechtliche Rahmenbedingungen, damit Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Organisationen über zukunftsfähige digitale Angebote verfügen und diese sicher nutzen können. Wer will, soll aber auch weiterhin aufs Amt g
Das diesjährige Ehrenamtsymposium der Versicherungskammer Stiftung war nach zwei Jahren Pause Feierstunde, Ehrung und fachlicher Austausch zugleich: Auf dem Programm stand das 11-jährige Stiftungsjubiläum, die Preisverleihung der Publikumspreise sowie ein Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion. Dazu lud die Stiftung Vertreter:innen aus dem Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements, Rettungs- und Hilfsorganisationen, Politik, Behörden, Kommunen und Kirchen am 15. Juli 2022 nach München in die Räumlichkeiten des Konzerns Versicherungskammer ein.
Durchführung des Zensus 2022 bereitet Probleme (Si apre in una nuova finestra)
Nicht gesichert ist nach Auffassung der bundesdeutschen Städte und Landkreise, ob der aktuell laufende Zensus 2022 erfolgreich zu Ende geführt werden kann. „Gegenwärtig erreicht uns eine Vielzahl von Problemanzeigen aus verschiedenen Bundesländern von den örtlichen Erhebungsstellen zur Durchführung des Zensus 2022“, heißt es laut dpa in einem gemeinsamen Brief von Deutschem Städtetag und Deutschem Landkreistag an den für Digitalisierung zuständigen Innenstaatssekretär Markus Richter.
Positive Signale nach den vergangenen beiden Corona-Jahren haben Messe München und NürnbergMesse in ihren Halbjahres-Pressekonferenzen gesendet. Erstere erhofft sich nach zwei schwierigen Messejahren schwarze Zahlen, während die NürnbergMesse mit einem deutlich reduzierten Verlust gegenüber den Pandemiejahren 2020 und 2021 rechnet.
Bayerische Eine Welt-Tage in Augsburg: Beitrag zum Fortschritt (Si apre in una nuova finestra)
Im Rahmen der „Bayerischen Eine Welt-Tage“ mit „Fair Handels Messe Bayern“ präsentierten sich in Augsburg Importorganisationen des Fairen Handels mit ihren neuesten Trends und Produkten. Gleichzeitig stellten Organisationen aus allen „Eine Welt-Bereichen“ ihre Aktivitäten, Partnerschafts-Initiativen, Ideen oder Bildungsangebote vor.
Aus den Fachthemen:
Landkreis Weilheim-Schongau: Aktiv gegen den Fachkräftemangel (Si apre in una nuova finestra)
Deutschlands modernste Berufsschule ist in Betrieb (Si apre in una nuova finestra)
„Das Handwerk ist Rückgrat und Herz unseres Landkreises und auch für die Industrie unentbehrlich. Unserem handwerklichen und industriellen Nachwuchs bieten wir in dieser Schule exzellente Ausbildungsbedingungen. Diese Schule ist Teil unserer Zukunft“, so unterstreicht Landrätin Andrea Jochner-Weiß im Grußwort zur Festbroschüre die Bedeutung des Projekts. Die Idee, die Berufsschule zu modernisieren geht noch auf Altlandrat Luitpold Braun zurück. Von den ersten konkreten Planungen bis zur Fertigstellung sind inzwischen 10 Jahre vergangen. Jetzt werden 1.600 Auszubildende an der neuen Berufsschule in 60 Berufen ausgebildet. 73,5 Mio. Euro investierte der Landkreis für den Neubau, wobei 30 Mio. Euro Förderung an den Landkreis zurückflossen. Durch einen entsprechenden Bebauungsplan hat auch die Stadt Weilheim großen Anteil daran, dass für die Schule ein geeigneter Standort direkt neben dem alten Gebäude, das nun als Wohnheim dienen soll, gefunden werden konnte. In einem Hintergrundgespräch erläutern Kreiskämmerer Norbert Merk, Leiter der Bauverwaltung Florian Steinbach und Projektleiter Philipp Rehm die ihnen gestellten Herausforderungen.
50 Jahre BayernGrund: Bedürfnisse der Kommunen im Mittelpunkt (Si apre in una nuova finestra)
Am 30.6.1972 gegründet, verfügt BayernGrund inzwischen über eine riesige Reichweite in der kommunalen Welt: In 50 Jahren wurden an die 5.000 Projekte mit mehr als der Hälfte aller bayerischen Kommunen durchgeführt. Das Investitionsvolumen insgesamt über diese Zeit summiert sich auf über 10 Mrd. Euro. Auf den Tag genau, 50 Jahre später, beging BayernGrund mit einem Festakt dieses Jubiläum. Dabei hat sich das Unternehmen eine besondere Location ausgesucht: Das Kleine Theater in Haar, eine Jugendstilperle mit Bezug zu den aktuellen Tätigkeiten des Unternehmens.
Die Bayerische Staatsregierung setzt im öffentlichen Bauen verstärkt auf Holz. Aber wie können Gemeinden, Städte und Landkreise auf den klimafreundlichen Rohstoff umsteigen? Genau hier setzt die „Holzbaufachberatung Bayern“ von proHolz Bayern an und unterstützt mit praktischen Informationen, Wissenstransfer, Vor-Ort-Besichtigungen und Erfahrungsaustausch.
Das bayerische Bauministerium hat zehn Städte und Gemeinden benannt, die im Rahmen des Projekts „Landstadt Bayern“ gefördert werden. Durch fachliche Beratung und Fördergelder sollen in den Kommunen Innovationen vorangebracht werden, um sie als Wohn- und Arbeitsort attraktiv zu machen und den ländlichen Raum zu beleben.
Rudelzhausen: Straßensanierung als Erlebnistag für 70 Kinder (Si apre in una nuova finestra)
Da staunten die Leiterinnen der Kindergärten Tegernbach Frau Michaela Reichlmair-Fischer und St. Wolfgang Frau Anne Rottengruber der Gemeinde Rudelzhausen nicht schlecht als sie von einer Tiefbaufirma angerufen wurden um einen besonderen Erlebnistag zu inszenieren. „Aus Erfahrung wissen wir, welches Staunen unsere Maschinen bei den Kindern auslösen“, so Andreas Paulus von der Panmax GmbH. Daher war die Freude über die Einladung zur Baustelle groß.
Bevölkerungsprognosen sind eine wesentliche Grundlage für Planung und Gestaltung in Wirtschaft und Politik. In den vergangenen Jahrzehnten wurde zumeist ein deterministischer Ansatz zur Erstellung von Bevölkerungsprognosen eingesetzt. Das Problem der bisher üblichen Methode: Die zugrunde gelegten Annahmen zum Verlauf der demografischen Prozesse treffen in aller Regel nicht ein. So zeigen auch ex-post Untersuchungen von Bevölkerungsprognosen, dass die tatsächlichen Verläufe immer wieder (drastisch) unter- oder überschätzt werden. Die Folgen: Schwer wiegende Fehlplanungen entweder oder unterhalb des tatsächlich eintretenden Bedarfes z. B. an Kita-Plätzen, Schulbauten, Pflege-Einrichtungen, Mobilitäts- und Bauinvestitionen. Ein neuer, viel versprechender Lösungsbeitrag sind sogenannte probabilistische Prognosen. In ihnen wird der Verlauf demografischer Prozesse unter Einbeziehung von Wahrscheinlichkeiten prognostiziert. Das Ergebnis: Eine Quantifizierung der Prognose-Genauigkeit und dadurch deutlich erhöhte Planungs- und Investitionssicherheit.
Gebäudetypus E – eine Initiative der Bayerischen Architektenkammer (Si apre in una nuova finestra)
Neben hohen Bodenpreisen, Kostensteigerungen bei Roh- und Baustoffen und galoppierenden Energiepreisen sorgt vor allem ein enges Korsett an gesetzlichen und privatrechtlichen Anforderungen für hohe Baukosten. Um auch künftig bezahlbaren und qualitätvollen Wohnraum schaffen zu können, sind alle am Bau Beteiligten gefordert, Vorschläge zu entwickeln. Die Bayerische Architektenkammer hat dazu die Initiative „Gebäudeklasse E“ – E wie einfach bzw. experimentell – entwickelt, die auch bei der Politik auf durchaus fruchtbaren Boden stößt.
Denkmalschutzmedaille 2022: Ein Stück Heimat bewahren (Si apre in una nuova finestra)
Die Städte Wasserburg am Inn und Kelheim sowie der Markt Cadolzburg sind in München von Kunstminister Markus Blume und Generalkonservator Prof. Mathias Pfeil, Leiter des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet worden. Sie zählen zu den insgesamt 14 Preisträgern aus Bayern, die sich in vielfacher Weise um den Erhalt von Denkmälern verdient gemacht haben.
Stoffpreisgleitklausel wird verlängert und angepasst (Si apre in una nuova finestra)
Das Bundesbauministerium und das Bundesverkehrsministerium haben die Stoffpreisgleitklausel bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Die Sonderregeln für den Umgang mit den gestiegenen Baupreisen auf Baustellen des Bundes (Hoch- und Tiefbau) galten zunächst bis Ende Juni. Zudem wurden Anregungen der Bauwirtschaft und der Bauverwaltungen aufgegriffen, die Preisgleitklausel praktisch handhabbarer zu machen.
Bayerns Sportvereine bauen landauf, landab erfolgreich an einer nachhaltigen Zukunft: Das von der Bayerischen Staatsregierung im Juli 2019 eingeführte Sonderprogramm Sportstättenbau erfreut sich nach wie vor hoher Attraktivität und großer Beliebtheit. Seit Beginn des Sonderförderprogramms im Juli 2019 wurden über den BLSV binnen der letzten drei Jahre über 2.300 Förderanträge aus ganz Bayern mit einem Gesamtvolumen von 310 Millionen Euro bearbeitet.
„Das Baugewerbe braucht in diesen krisenhaften Zeiten eine verlässliche und mutige Baupolitik, welche die Rahmenbedingungen für das Bauen der veränderten Situation anpasst. Dazu zählen eine verlässliche und verstetigte Neubauförderung und eine Verständigung auf ein bauphysikalisch und wirtschaftlich sinnvolles Niveau bei den Klimaschutzanforderungen im Wohnungsbau. Außerdem muss die Bundespolitik die kommunale Investitionstätigkeit unterstützen, sei es durch Entlastung von Altschulden oder durch Förderprogramme. Wir fordern die versprochene Entlastung von Bauherren etwa durch Einführung eines Freibetrags bei der Grunderwerbssteuer und die Erhöhung der AfA von 2 auf 3 Prozentpunkte ein. Und es müssen endlich mutige Schritte zum Abbau der Überreglementierung des Bauens durch Verordnungen und Vorschriften unternommen werden.“ Mit diesen Worten forderte Wolfgang Schubert-Raab anläßlich der Jahrespressekonferenz des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen baupolitische Maßnahmen ein.
Zeit für innovative, nachhaltige Baustoffe (Si apre in una nuova finestra)
Am 20. Mai 2022 hielt der Bayerische Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e. V. in Augsburg seine erste Mitgliederversammlung nach den Coronajahren ab. Anlass war unter anderem die Wahl des Vorstandes. Präsident Georg Fetzer und die Vizepräsidenten Andreas Moßandl und Andreas Veitinger wurden einstimmig wiedergewählt.
Mit der Einführung des Holzbauförderprogramms im Rahmen der Klimaoffensive „Klimaland Bayern“ setzt der Freistaat Bayern neue Impulse in der Klimastrategie. Das Programm ist ein wichtiger Baustein, um das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen. Der Freistaat übernimmt damit eine Vorreiterrolle, da nicht direkt der Baustoff Holz, sondern seine Klimawirksamkeit, also die Speicherung von CO2, gefördert wird. Davon profitieren werden private Bauherren ebenso wie Unternehmen und Kommunen. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter und Forstministerin Michaela Kaniber stellten den neuen Holzbauzuschuss bei der Besichtigung einer sich im Bau befindlichen Wohnanlage in Holz-Hybridbauweise in Utting vor.
Innenstädte müssen für alle Menschen und Generationen ein lebenswertes Zuhause bieten. Dieses Ziel verfolgen Deutscher Städtetag, Handelsverband Deutschland, ver.di, das Deutsche Institut für Urbanistik und der Deutsche Kulturrat. Sie wollen den Wandel gemeinsam anpacken und richten deshalb einen Appell an Bund und Länder sowie alle Akteure in den Städten.
Der Gesundheitstourismus in Bayern hat eine neue Attraktion: Erstmals werden in 13 Gemeinden Kurwälder zertifiziert, drei davon gelten sogar als Heilwälder. Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger: „Wir alle wissen: Im Wald zu sein, tut den Menschen gut. Wälder spielen eine sehr bedeutende Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Im asiatischen Raum hat die Waldtherapie bereits eine lange Tradition. Dieses Potenzial wollen wir auch in Bayern nutzen und mit der Ausweisung der Kur- und Heilwälder die positiven Wirkungen von Wäldern auch in schulmedizinische Behandlungen integrieren.“
Amtliche Mittelpunkte für Bayerns Landkreise (Si apre in una nuova finestra)
Neuer Service im BayernAtlas (Si apre in una nuova finestra)
Immer mehr Landkreise fragen nach der Berechnung ihres geografischen Mittelpunkts, um diesen für Zwecke des Tourismus- und Regionalmarketing nutzen zu können, etwa mit einer attraktiven Markierung des Mittelpunkts vor Ort. Als Service für ihre Kunden stellt die Bayerische Vermessungsverwaltung (BVV) deshalb nun auch die Mittelpunkte der Landkreise und kreisfreien Städte flächendeckend und in amtlicher Qualität kostenfrei zur Verfügung.
Grüne und blaue Infrastruktur in der Kommune (Si apre in una nuova finestra)
Im Rahmen der Flächensparoffensive luden die Regierung von Unterfranken und der Umweltbeirat zu einer Informationsveranstaltung nach Karlstein a. Main ein. Unter dem Motto „Grüne und blaue Infrastruktur in der Kommune“ standen Expertenvorträge zu den Themen doppelte Innenentwicklung und bauliche Nachverdichtung, Förderung naturnaher Dorfstrukturen, Begrünung und Gewässerrenaturierung auf dem Programm. Eine Exkursion zur Hagbachmündung schloss sich an.
BDE-Positionen zu Abwassergebühren und -verordnung (Si apre in una nuova finestra)
Für mehr Klarheit bei den Abwassergebührenkalkulationen machts sich der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft stark. Grund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster, das laut BDE-Präsident Peter Kurth „für unseren Verband Anlass genug ist, allen Verantwortlichen zu signalisieren, die Notwendigkeit korrekter Berechnungsgrundlagen bei Abwassergebühren ernst zu nehmen und Fehlkalkulationen in diesem Bereich künftig zu vermeiden“.
DStGB-Thesenpapier: Plädoyer für aktives Wassermanagement (Si apre in una nuova finestra)
Hitze- und Dürreperioden führen in Deutschland immer häufiger zu Wasserknappheit. Einzelne Kommunen mussten bereits leergelaufene Wasserspeicher melden und eine Notversorgung sichern. Konkrete Maßnahmen zur Sicherstellung der Wasserversorgung sind jetzt notwendig, wie das DStGB-Thesenpapier „Wassermanagement in Zeiten von Hitze und Dürre“ darlegt.
DWA-Positionen: Überflutungsvorsorge klimafest machen (Si apre in una nuova finestra)
„Die Vorsorge vor Hochwasser und lokalen Sturzfluten wird ein Handlungsschwerpunkt der öffentlichen Gefahrenvorsorge. Maßnahmen des Hochwasser- und Starkregenrisikomanagements müssen in die Raumordnungs- und Regionalplanung eingebunden sein und einem wasserwirtschaftlichen Rahmenplan folgen.“ Diese Forderungen stellt die DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall in ihrem aktuellen Positionspapier „Hochwasser und Starkregen“. Dabei sei der Verzahnung des urbanen Raums, in dem besonders hohe Überflutungsschäden auftreten können, mit dem Umland besondere Beachtung zu schenken.
Die Entwicklung von Arzneimitteln ist für zahlreiche Verbraucher ein Segen. Doch gibt es auch Schattenseiten. Die stabilen und hochreaktiven Substanzen scheidet der Körper teilweise aus und so landen sie über die Toilette im Abwasser und damit wieder im Wasserkreislauf. Ist das unbedenklich oder gehen davon Umwelt- oder Gesundheitsgefahren aus?
Sauberes Trinkwasser von der Genossenschaft (Si apre in una nuova finestra)
Von der Öffentlichkeit nur wenig wahrgenommen, beliefern die 41 bayerischen Wassergenossenschaften ihre Heimatorte zuverlässig mit sauberem Trinkwasser – einige seit über 100 Jahren. Damit übernehmen sie einen wichtigen Teil der kommunalen Grundversorgung. Drei davon werden hier vorgestellt.
Berichte aus den bayerischen Kommunen:
Landkreis Donau-Ries: Internationale Ehrung für Landrat Stefan Rößle (Si apre in una nuova finestra)
Im Juni besuchten hochrangige politische Vertreter der Botschaft von Burkina Faso den Landkreis Donau-Ries. Anlass des Besuchs war die Auszeichnung von Landrat Stefan Rößle mit dem Chevalier de l‘Ordre des Palmes Académiques burkinabè (Ritter des Ordens Palmes Académiques), mit dem der Einsatz von Rößle für das Bildungswesen in Burkina Faso gewürdigt wurde. Die Auszeichnung fand im Rahmen des Netzwerktreffens Burkina Faso im Landratsamt statt. Engagierte aus dem Landkreis und benachbarten Regionen stellten hier ihr Engagement für Burkina Faso vor, bei dem mit über 700.000 Euro Spendengeldern zehn Schulbauprojekte initiiert werden konnten.
Runder Tisch „Zukunft der Dorfläden“ (Si apre in una nuova finestra)
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger setzt sich für die Nahversorgung in Bayern ein. Vertreter von Dorfläden, Kommunen und Handwerk folgten der Einladung des Wirtschaftsministeriums zum Runden Tisch „Zukunft Dorfladen“, um eine wohnortnahe Versorgung in allen Regionen Bayerns auch in Zukunft zu gewährleisten.
„Klimawandel und Gesundheit“ (Si apre in una nuova finestra)
Weitere Projekte werden gefördert (Si apre in una nuova finestra)
Bayern hat die zweite Runde des Verbundprojekts „Klimawandel und Gesundheit“ (VKG II) gestartet. In dieser zweiten Runde fördern das bayerische Gesundheitsministerium und das bayerische Umweltministerium insgesamt sechs Projekte zum Klima- und Gesundheitsschutz.
Eine Aufgabe – drei Standorte (Si apre in una nuova finestra)
Die Flurbereinigung war Ausgangspunkt auf dem Weg zur Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung Ihrer Orte und Landschaften. Aus diesem Gedanken wurden – als Weiterbildungsstätten für den ländlichen Raum – die Schulen der Dorf- und Landentwicklung (SDL) geboren. Deren Aufgabe heißt, Kommunalentwicklung verstehbar zu machen
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Die nächste Ausgabe der Bayerischen GemeindeZeitung erscheint am 8.9.2022.
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Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung
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