Quittenleder und Rettichhonig - einfache Rezepte für eine gesunde und genussvolle kalte Jahreszeit
Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,
diesmal gibt Dagmar Hauke ein paar Empfehlungen aus ihrem reichhaltigen Do-it-Yourself-Erfahrungsschatz. Die Gärtnermeisterin aus der Alexianer Klostergärtnerei in Köln experimentiert leidenschaftlich gerne, was sich alles aus Kräutern, Wurzeln, Knollen oder Blüten herstellen lässt.
Dampfende Tees, würzige Salze und aromatische Öle
Viele Kräuter wie z.B. Salbei, Thymian, Kamille, Basilikum oder Rosmarin lassen sich trocknen und in Kräutersalzen streufähig halten. Der Salbeitee lindert Halsschmerzen, Kamille kühlt müde Augen und Basilikum bringt Aroma ins Öl.
Herbstblüten – alles in Butter
Noch immer leuchten Blüten wie Kornblumen oder Wegwarte am Wegesrand und lassen sich frisch im Salat oder in Kräuterbutter verwenden. Das kräftige Orange von Ringelblumen oder das sanfte Gelb von Speise-Chrysanthemen bringen Farbe auf den Teller. Eine überraschende Farb-Note im Beet, in der Vase oder im Tee verbreitet die fast frühlingsgelbe Blüte der Schwarzwurzel.
Exotisches auf der Fensterbank
Eine gute Nachricht für alle Ingwer und Kurkuma-Fans – die gesunden Knollen können auch jetzt, in der kalten Jahreszeit, auf der Fensterbank gezogen und geerntet werden.
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