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Alles nichts ohne dies Eine

“Aber ich schreibe doch tolle und freche Bücher!”, warf ich mit nervöser Stimme ein.

“Bis wann?” war die schlichte Antwort meines Vermieters. Er wollte Geld, keine künstlerischen Aktivitäten.

Ebenso im Supermarkt:

“Mein Lieber, diese Nudeln gibt es ausschliesslich gegen Geld!”

Du ahnst, worum es geht:

GELD.

Es nützt alles nichts, auch Kunst, Literatur und Schauspiel sind nicht möglich, ohne Geld. Und das in einer Zeit, in der nichts mehr etwas kosten darf. Weil wir alle einen Mangel an Geld haben.

Zeit zu jammern?

Nein!

Zu jammern bringt mir weder Miete noch Nudeln. Und vor allem bringt es Dir, liebe Leserin, NICHTS. Also:

WAS WÄRE WENN

Aus meiner Sicht endet die Zeit der Einseitigkeit: Jede:r allein mit seinem Rucksack. Wozu das geführt hat, sehen wir täglich.

Was wäre mit: WIR MITEINANDER?

Beispiel:

Anstatt Buch gegen Geld (was ja weiterhin laufen kann) könnte aus Autor und Leser:innen eine Gemeinschaft entstehen. Wir miteinander.

Autoren können nicht gut schreiben, wenn sie täglich von der Angst zerfressen werden, demnächst unter einer Brücke nächtigen zu müssen, oder nicht einmal mehr Nudeln zum Essen zu haben.

Leser:innen wollen Stoff zum Lesen. Wollen Anregung, Gedanken, Ablenkung oder einfach Unterhaltung. Raus aus dem Alltag, Pause im Kopf. Was immer notwendiger wird.

Was also wäre, wenn all das zusammen dies ergibt: COMMUNITY!

Die Leser:innen haben WEIT mehr als ‘nur’ ein Buch und bekommen reichlich mehr Pause im Kopf und der Autor schreibt ohne Angst.

Bist du dabei? Klingt das reizvoll für dich?
So oder so: DANKE, dass du darüber nachdenkst!!

Argomento Hinter den Kulissen

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